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Philipp Eng erklärt das Phänomen Sim-Racing

28.03.2020

Der Salzburger BMW Werksfahrer Philipp Eng ist ein Multitalent am Lenkrad: Er hat im Formelsport ebenso Siege gefeiert wie in zahlreichen verschiedenen BMW Rennfahrzeugen wie dem BMW M4 DTM, dem BMW M8 GTE und dem BMW M6 GT3. Und auch im Sim-Racing ist Eng bereits seit vielen Jahren ein Experte. Virtuelle Rennen sind in der aktuell schwierigen Lage die einzige Chance für Rennfahrer, ihren Beruf auszuüben.

Eng erklärt das Phänomen Sim-Racing und dessen zukünftige Rolle als eigene gleichberechtigte Motorsport-Disziplin. Während in diesen Wochen nicht an reale Rennwochenenden zu denken ist, wird der Kalender der Sim-Racing-Events immer umfangreicher. Am vergangenen Wochenende fanden gleich vier große Rennen statt. Eng war dabei sogar im Doppeleinsatz.

Am Samstag erreichte er beim hochkarätig besetzten „THE RACE All-Stars Esports Battle“ souverän das Finale, am Sonntag schaffte er beim „F1 Esports Virtual Bahrain Grand Prix“, dem ersten von der Formel 1 offiziell veranstalteten Sim-Race, als Dritter den Sprung aufs Podium. 

„Ich bin sehr froh, im Moment meinen Rennsimulator zu Hause zu haben, denn in diesen Zeiten, in denen jeder darauf achten sollte, sich so wenig wie möglich in der Öffentlichkeit zu bewegen, ist er quasi meine ‚Racing-Ersatz-Droge’“, sagt Eng. „Die virtuellen Rennen helfen mir dabei, vor allem mental im Rennmodus zu bleiben, denn auch wenn es sich im Simulator nicht genauso anfühlt wie in der Realität, sind meine Instinkte doch die gleichen wie auf der echten Rennstrecke. Die kann ich somit weiter schärfen. Für mich ist das Sim-Racing also nicht nur Spaß, sondern es bringt mir als professionellem Rennfahrer auch einen echten Mehrwert.“ 

Die wichtigsten Fragen zum Grenzverkehr online

27.03.2020

Eines der brennendsten Themen für die Salzburgerinnen und Salzburger zur Situation rund um das Corona-Virus ist derzeit der Grenzverkehr zwischen Deutschland und dem Land Salzburg.

Mehr als 90 Prozent der derzeit bei der Corona-Hotline des Landes unter 0662 8042 4450 anfallenden Fragen werden laut Hotline-Betreuern dazu gestellt. Die wichtigsten Informationen zum Grenzverkehr sind ab sofort auf der Landes-Webseite unter www.salzburg.gv.at/grenzverkehr zusammengefasst.

An den Grenzen zwischen Bayern und Salzburg wird streng kontrolliert.

 

DTM PRÄSENTIERT NEUEN TERMINPLAN FÜR 2020

26.03.2020

Die DTM-Dachorganisation ITR hat den DTM-Kalender 2020 neu strukturiert, um angesichts der weltweiten Verbreitung des Coronavirus weiterhin alle zehn Rennveranstaltungen in dieser Saison durchführen zu können.

Die DTM-Saison 2020 hätte ursprünglich vom 24. bis 26. April auf dem belgischen Circuit Zolder beginnen sollen, gefolgt von Rennwochenenden auf dem Lausitzring, dem Igora Drive bei St. Petersburg (Russland), dem schwedischen Anderstorp und in Monza (Italien) im Juni.

Wenngleich sich die weltweite Lage jederzeit ändern kann, ist nun der DTM-Saisonauftakt für 10. bis 12. Juli auf dem Nürnberger Norisring vorgesehen. Das Saisonfinale wird vom 13. bis 15. November in Monza ausgetragen. 

Bereits gekaufte Tickets für die DTM-Rennwochenenden 2020 behalten ihre Gültigkeit auch für neu terminierte Veranstaltungen. 

 

Covid-Zusatzspital im Messezentrum ist startklar

26.03.2020

Landeshauptmann Haslauer im Messezentrum (c) Land Salzburg Neumayr Leopold
Landeshauptmann Haslauer im Messezentrum

Die Aufbauarbeiten im Covid-Zusatzspital Messe laufen auf Hochtouren. Die Zusatzstation für Covid-Patientinnen und Patienten mit mittelschweren Verläufen ist einsatzbereit. „Hochgefahren“ wird die Einrichtung aber erst zu dem Zeitpunkt, ab dem der Bedarf tatsächlich gegeben ist.

„Es ist beeindruckend, wie die Salzburgerinnen und Salzburger zusammenarbeiten in der Krise. Nach nur drei Tagen Aufbau ist dieses Spital betriebsbereit. Ich möchte allen, die zu dieser unglaublichen Leistung beigetragen haben, danke sagen. Wir haben damit Zeit gewonnen für weitere wichtige Vorbereitungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, wobei jetzt die Beschaffung von Schutzausrüstung, unter anderem für den Pflegebereich und Einsatzorganisationen, am Dringendsten ist“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer beim Lokalaugenschein im Messezentrum. In einem ersten Schritt werden dort bis heute Abend 352 Kleinabteilungen (Kojen) mit je zwei Betten, also insgesamt 704, aufgebaut. Im Vollausbau sind bis zu 1.200 möglich.

 

Edelweiß-Bergpreis Roßfeld 2020: Motorsport-Highlights

25.03.2020

Auf der Roßfeld-Panoramastraße ist es zur Zeit wegen der Corona-Krise so ruhig wie nie zuvor. Wenn sich die ernste Lage bis zum Sommer hoffentlich wieder beruhigt hat, ertönen im Herbst endlich wieder zwei Tage lang die Motoren der historischen Rennwagen, Motorräder und Busse. Der „Internationale Edelweiß Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden“ bietet vom 25. bis 27. September 2020 die von den Fans sehnsüchtig erwartete Zeitreise in die Goldene Ära des Motorsports.

Die Freunde des historischen Rennsports dürfen sich erneut auf gleich zwei Highlights freuen: Im Zuge des Rallye-Schwerpunkts werden nicht weniger als 40 Rallye-Autos, damalige Fahrer und wichtige Zeitzeugen zu sehen sein. Und auch an die Scuderia Hartmann, den legendären Rennstall aus Berchtesgaden, wird 60 Jahre nach seiner erfolgreichsten Zeit erinnert — mit nicht weniger als 4 originalen Rennwagen und artverwandten Formel Junior-Autos mit DKW-Technik.

Aus dem Organisationsteam verlautet jetzt Folgendes: „In der aktuellen weltweiten Krise gibt es natürlich wichtigere Dinge als Oldtimer-Events, wobei es alle Veranstalter (teilweise auch existentiell), Teilnehmer und Zuschauer betrifft. Wir sind uns der Verantwortung bewusst und wir wissen, dass es auch ein Leben nach der Krise geben wird. Alle Menschen werden heilfroh sein, wenn sie die Corona-Pandemie irgendwie überstanden haben und wieder ein normales Leben genießen dürfen (und dazu gehören auch Veranstaltungen). Deshalb werden wir konzentriert die Planungen zum Edelweiß-Bergpreis 2020 weiterführen und hoffen, dass sich die Lage bis in einigen Monaten beruhigt hat und wir unsere Zeitreise zu den historischen Europa-Bergmeisterschaftsläufen durchführen können. Natürlich hoffen wir auf die zugesagte Unterstützung aller Sponsoren, Partner, Teilnehmer und Helfer - und auf viele Zuschauer.“ 

 

Einstellungssache: Max Wöber im Podcast

25.03.2020

Maximilian Wöber mit Otari Kiteishvili (Sturm) und Andre Ramalho (c) GEPA pictures Mandl
Maximilian Woeber mit Otari Kiteishvili (Sturm) und Andre Ramalho

Der 22-jährige Wiener erzählt im persönlichen Gespräch über Essen, Putzen und wie Housepartys derzeit ablaufen. In der aktuellen Episode des Podcasts „Einstellungssache“ ist Max Wöber der Gesprächspartner.

Dabei erzählt der 22-jährige Wiener, der über Rapid, Ajax Amsterdam und den FC Sevilla zu den Roten Bullen gekommen ist, über gesundes Essen mit Freundin KimFensterputzenHousepartys oder seine Freundschaft mit Rasmus Kristensen.



Salzburg Marathon 2020 ersatzlos abgesagt

24.03.2020

Salzburgs größte Aktivsportveranstaltung, die Lauffestspiele der Mozartstadt können aufgrund der fortschreitenden Ausbreitung der COVID-19-Pandemie nicht stattfinden. Stadt und Land Salzburg einigten sich gemeinsam mit dem Veran- stalter des Salzburg Marathon und unter Berücksichtigung der Empfehlung von Gesundheitsexperten auf eine frühzeitige, ersatzlose Absage des Events für das Jahr 2020. Sie beendet eine Zeitspanne der Ungewissheit für alle am Event Be- teiligten, aber insbesondere für die Läuferinnen und Läufer aus Salzburg, Österreich und rund 80 Nationen der Welt, die bei den Lauffestspielen ihren nächsten großen Lauf-Höhepunkt eingeplant hätten.

Die Absage der Lauffestspiele der Mozartstadt ist nach unserer Überzeugung die richtige Entscheidung, auch wenn sie die Laufszene und alle Läuferinnen und Läufer, die sich auf das Salzburger Lauffest gefreut und bereits großen Trainingseinsatz gezeigt sowie finanzielle Investitionen getätigt haben, hart trifft. Mit dieser alternativlosen Entscheidung wird der Salzburg Marathon seiner Vorbild- und Verantwortungsfunktion für einen gesunden Lebensstil gegenüber der Gesellschaft im gegenwärtigen Kontext gerecht. 

 

Unprecedented - Red Bulls geben tiefe Einblicke in ihr Teamleben

24.03.2020

„Lasst uns in den nächsten zwei Stunden und 15 Minuten alles geben, lasst uns alles für den Erfolg geben!“ Das sind die Worte, mit denen Salzburgs Head Coach Matt McIlvane seine Red Bulls ins 13. Grunddurchgangsspiel der vergangenen Erste Bank Eishockey Liga-Saison aufs Eis geschickt hat. Eingefangen und festgehalten zu Beginn der ersten Episode der vierteiligen Dokumentation „Unprecedented“, die den Zuschauer auf eine Reise mit den Red Bulls durch die letzte Saison mitnimmt und dabei Einblicke in Bereiche des Clubs gewährt, die man so noch nie gesehen hat.

Ob bei den Besprechungen vor den Spielen in der Kabine, auf den Reisen im Teambus oder direkt auf der Spielerbank – die Doku zeigt die Profis und ihr Trainerteam ungeschminkt und lässt den Zuschauer so nah an die Stars ran wie nie zuvor. Dazu wurden die Red Bulls von einem TV-Team von Epic Minutes Production mit emotionalen und spektakulären Aufnahmen durch die komplette letzte Saison begleitet, die ja leider aufgrund der Krise um das Coronavirus frühzeitig beendet werden musste.

 

Messezentrum wird Covid-Zusatzspital

24.03.2020

Covid-19-Station im Messezentrum (c) Land Salzburg Neumayr Leopold
Covid-19-Station im Messezentrum

Das Salzburger Messezentrum wird derzeit zu einem Zusatzspital umgerüstet. Nun werden in einem ersten Schritt 352 Kleinabteilungen (Kojen) mit je zwei Betten, also insgesamt 704 Betten, aufgebaut. Im Vollausbau sind bis zu 1.200 möglich. Ab Donnerstag soll alles einsatzbereit sein. Parallel dazu wird das Personal aus allen Bereichen des Gesundheitssystems zusammengestellt und geschult. Hier werden Covid-Patienten mit mittelschweren Verläufen behandelt.

Diese Maßnahme ist ein Teil des medizinischen Gesamtkonzepts, das im Krisenstab ausgearbeitet worden ist und dessen Umsetzung nun im Gange ist: Geplant sind Zusatzspitäler für Covid-Patienten, neben jenem im Messezentrum für den Zentralraum eines in St. Veit im Pongau für Innergebirg und im Bedarfsfall, das heißt, falls die Kapazitäten in St. Veit nicht ausreichen, eines am Tauernklinik-Standort in Mittersill.

 

20.000 Bücher und Zeitschriften kostenlos digital lesen

24.03.2020

Zu Hause bleiben, ist jetzt das Gebot der Stunde, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Damit das Daheimbleiben ein bisschen leichter fällt, gibt es für alle jetzt vom Land Salzburg ein tolles Service. Die gesamte digitale Bibliothek, die sogenannte Onleihe, ist bis Ende Mai 2020 für alle Salzburgerinnen und Salzburger kostenlos und einfach zugänglich. Da gibt es eine Vielzahl an Büchern, aber auch Zeitschriften, Zeitungen, Hörbücher und vieles mehr.  

Die Onleihe bietet ein umfangreiches Medienangebot für unterschiedliche Alters- und Interessensgruppen. Bücher, Hörbücher, Filme und Zeitungen können ganz einfach auf Tablet, Smartphone oder eBook-Reader heruntergeladen werden. Die Auswahl ist auch für Kinder und Jugendliche groß und bietet nicht nur zum Lesen viel, sondern auch ein hochwertiges Angebot zum Anhören und Anschauen bis hin zu Unterlagen fürs Lernen daheim.

 

Formel 1: Boss Chase Carey zur Saison 2020

24.03.2020

Chase Carey (c) Maier
Chase Carey

Mit einem Statement nimmt jetzt F1-Boss zur aktuellen Lager der Königsklasse angesichts der Corona-Dramtik Stellung. Hier seine Message im vollen Wortlaut:

„In der vergangenen Woche haben sich die Formel 1, die zehn F1-Teams und die FIA ​​zusammengeschlossen und im Rahmen unserer ersten Reaktion auf die COVID-19-Pandemie schnelle und entschlossene Maßnahmen ergriffen. Während derzeit niemand genau wissen kann, wann sich die Situation verbessern wird, wird sie sich verbessern und wenn dies der Fall ist, werden wir bereit sein, wieder Rennen zu fahren. Wir alle sind entschlossen, unseren Fans eine Meisterschaftssaison 2020 zu bringen.

Wir sind uns bewusst, dass bei den derzeit geplanten Veranstaltungen ein erhebliches Potenzial für zusätzliche Verschiebungen besteht. Wir und unsere Partner gehen jedoch davon aus, dass die Saison irgendwann in diesem Sommer mit einem überarbeiteten Kalender zwischen 15 und 18 Rennen beginnen wird. 

 

IKEA spendet 50.000 chirurgische Schutzmasken

23.03.2020

IKEA Österreich hat jetzt 50.000 dringend benötigte Schutzmasken an Ärzte und Krankenhäuser geliefert. Damit will das Unternehmen einen Beitrag leisten, um die Knappheit mit genau diesen Produkten zu lindern.

20.000 chirurgische Gesichtsmasken gingen an die Salzburger Landeskliniken SALK, 30.000 Stück kann die Wiener Ärztekammer für die niedergelassenen Ärzte gut brauchen.

IKEA Österreich hatte im Zuge der Vorbereitungen auf Corona seine Pandemiepläne - und die damit einhergehenden Bestände - überprüft. Denn während der Vorbereitungen auf die Vogelgrippe vor mehr als zehn Jahren hat IKEA zigtausende Gesichtsmasken eingekauft und eingestapelt.

Ein Teil der enormen Mengen, die damals eingekauft wurden, wird nun für die Mitarbeiter gebraucht, die aktuell arbeiten. Aufgrund der aktuellen Notlage hat sich das Krisenmanagementteam von IKEA Österreich aber entschlossen, einen zweiten Teil der vorhandenen Masken an medizinische Einrichtungen zu spenden. 20.000 Gesichtsmasken wurden an die Salzburger Landeskliniken übergeben. 30.000 Masken konnte das Team der Ärztekammer Wien speziell für den Einsatz bei niedergelassenen Ärzten entgegennehmen. 

Coronavirus: Normen für Schutzausrüstung jetzt kostenlos verfügbar

23.03.2020

In Sachen persönlicher Schutzausrüstung stoßen viele Spitäler und Gesundheitseinrichtungen bereits an ihre Kapazitätsgrenzen. In Österreich und zahlreichen anderen Ländern der EU werden Schutzausrüstungen und medizinische Produkte für das Personal knapp. Dringend benötigter Nachschub kommt dabei immer öfter ins Stocken, da die Herstellung bereits vor Jahren und Jahrzehnten in andere Nicht-EU-Länder oder sogar auf andere Kontinente verlegt worden ist.

Nun gibt es auf EU-Ebene gemeinsame Anstrengungen, die Produktion eben dieser fehlenden Güter von Betrieben durchführen zu lassen, die bisher solche Produkte nicht hergestellt haben, aber aufgrund von maschineller Infrastruktur und vor allem Know-how dazu in der Lage sind. Konkret geht es um Atemschutzgeräte, medizinische Gesichtsmasken und Handschuhe zum einmaligen Gebrauch, Operationskleidung und -abdecktücher sowie um Schutzkleidung gegen Infektionserreger. Um die Produktion zusätzlich zu beschleunigen und anzukurbeln, stellt Austrian Standards die dafür nötigen Standards ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung. 

Austrian Standards International bietet diese Standards kostenlos zum Download unter: https://www.austrian-standards.at/corona

 

Formel 1 Weltpremiere: Virtueller Grand Prix in Bahrain mit Philipp Eng

23.03.2020

Philipp Eng (c) DTM Hoch Zwei
Philipp Eng in der F1 Esports GP

Esports bommt – gerade in Zeiten von Corna. Die Sinnhaftigkeit oder Berechtigung das als Sport zu bezeichnen darf in Frage gestellt werde. Jetzt lieferte auch die F1 die Premiere ab. Mit dabei der Salzburger DTM Pilot Philipp Eng und soviel vorweg: Eng schlug sich sensationell !

Beim weltweit ersten virtuellen F1 Esports GP, der auf dem Bahrain Circuit stattfand, konnte sich das Red Bull Racin Team dank der fahrerischen Fähigkeiten von Philipp Eng die Pole Position und letztlich einen dritten Platz sichern. 

Schon ab der ersten Runde des Qualifyings lag Philipp mit einer Rundenzeit von 1: 28.638 an der Spitze. Keiner der anderen Rennfahrer konnte sich dem Österreicher nähern und so sicherte sich der Salzburger die Pole Position im ersten virutelle F1 Grand Prix.   

Philipp kam schnell weg, verlor aber fast augenblicklich seine Führung an Jonny Herberts Alfa Romeo. Guanyu Zhous Renault war ebenfalls auf der Jagd und die drei kamen ohne Probleme um die erste Kurve. 

 

Social Distancing bringt´s

23.03.2020

Social Distancing, zu Deutsch: Das Minimieren der sozialen Kontakte. Das trägt maßgeblich dazu bei, dass sich die Ausbreitung des Corona-Virus verlangsamt. Man wird sozusagen zum „Missing Link“ für weitere Ansteckungen. Unter optimalen Bedingungen kann sich die Zahl der Infektionen die innerhalb eines Monats von einer Person ausgehen sogar von 406 auf 2,5 Patienten verringern.

Mathematiker haben gerechnet, es handelt sich um Durchschnittswerte, die aber sehr deutlich machen, warum das Zuhause-Bleiben zur Zeit Pflicht ist – für uns selber, unsere Liebsten und die gesamte Gesellschaft. Ohne Einschränkung der Kontakte zu anderen kann zum Beispiel im Schnitt wie bei einer Grippeerkrankung davon ausgegangen werden, dass eine Person in einem Zeitraum von fünf Tagen rund 2,5 andere Personen infiziert.

Fatale Verbreitung

Diese Personen infizieren ihrerseits nach weiteren fünf Tagen jeweils 2,5 Personen. Nach zehn Tagen sind dann in Summe zehn Personen angesteckt, nach weiteren fünf Tagen sind es schon 25. Die Anzahl wächst dann immer schneller und erreicht nach 30 Tagen bereits eine Anzahl von über 400 infizierten Personen.