DTM Nürburgring: Van der Linde-Brüder schreiben Geschichte

27.08.2022

DTM Nürburgring (c) Juergen Tap Hoch Zwei DTM
DTM Nürburgring

Mit dem ersten Doppelsieg eines Brüderpaares haben die Südafrikaner Sheldon und Kelvin van der Linde auf dem Nürburgring DTM-Geschichte geschrieben. Sheldon (23) feierte im Schubert BMW seinen dritten Saisonsieg, sein Bruder Kelvin (26) erkämpfte im ABT Audi den zweiten Platz. Das Podium komplettierte der Schweizer Ricardo Feller (ABT Audi), Titelverteidiger Maximilian Götz (GER) war als Vierter bestplatzierter Mercedes-AMG-Pilot. Die DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG lieferte in der Eifel ein überaus spektakuläres und spannendes Rennen, auf das die Zuschauer nach hartnäckigem Nebel bis zum Start um 17.15 Uhr stundenlang warten mussten. „Das war eines der besten Rennen, in dem um jede Position hart gefightet wurde“, stellte der ehemalige DTM-Champion Mike Rockenfeller fest. Der Salzburger Philipp Eng belegte Rang 6. 

DTM 2022: Auftakt zur zweiten Saisonhälfte am Nürburgring

24.08.2022

Philipp Eng (c) BMW
Philipp Eng

Fünfte Station in der DTM 2022 für den Salzburger Philipp Eng und sein Schubert Motorsport Team, das mit den beiden BMW M4 GT3 als Führender der Teamwertung in die Eifel kommt.

Der Rennstall aus Oschersleben ist aus der Sommerpause zurück und setzt am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring den Titelkampf in der prestigeträchtigen Rennserie fort. Sheldon van der Linde und Philipp Eng wollen mit dem BMW M4 GT3 in der Eifel an ihre starke Form aus der ersten Saisonhälfte anknüpfen. Vor den Rennen neun und zehn im diesjährigen Kalender liegt Schubert Motorsport dank der starken Ergebnisse seiner beiden BMW-Werksfahrer in der Teamwertung mit 24 Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz.

Die erste Halbzeit ging Anfang Juli auf dem Norisring mit einem turbulenten Wochenende zu Ende. Philipp Eng erreichte im Samstagsrennen einen starken fünften Platz. Der 32-jährige Salzburger sorgte mit seiner Leistung dafür, dass Schubert Motorsport auch an einem schwierigen Tag ein weiteres Top-Resultat anschreiben konnte. Sheldon van der Linde fehlte hingegen das nötige Rennglück. Der 23-jährige Südafrikaner behauptete trotzdem den zweiten Rang in der Fahrerwertung mit neun Zählern Rückstand auf den Führenden. Vor dem Start in die zweite Halbzeit zählt er zu den Titelfavoriten.

Philipp Eng beim DTM-Klassiker auf dem Stadtkurs in Nürnberg

29.06.2022

Philipp Eng (c) BMW
Philipp Eng

Die DTM geht in die nächste Runde. Mit dabei auch der Salzburger Philipp Eng, der in der Saisonzwischenwertung derzeit nur auf Rang 12 liegt – während sein Team Schubert Motorsport die Teamwertung anführt.

Vom 1. bis 3. Juli gastiert die prestigeträchtige Rennserie zum alljährlichen Saisonhöhepunkt auf dem legendären Norisring. Schubert Motorsport ist zum ersten Mal in der über 20-jährigen Geschichte des Rennstalls beim traditionellen Stadtrennen in Nürnberg am Start. Dieser Premiere zum Trotz genießt das BMW M Motorsport Team aus Oschersleben am kommenden Wochenende eine Art Heimvorteil. Die Rennen in Bayern sind für die BMW-Werksfahrer Sheldon van der Linde und Philipp Eng ein weiterer guter Grund, den bisher erfolgreichen Lauf mit dem BMW M4 GT3 auf dem Norisring fortzusetzen. 

Die Debütsaison von Schubert Motorsport in der DTM verlief an den ersten drei der insgesamt acht Rennwochenenden äußert erfolgreich. In Imola verteidigte die Truppe den ersten Platz in der Gesamtwertung mit zwei fehlerfreien Rennen, in denen Crew und Fahrer mit konstanten Leistungen überzeugten. Sheldon van der Linde erkämpfte in Italien trotz Erfolgsballast durch seinen Doppelsieg auf dem Lausitzring die Plätze acht und fünf. Der 23-jährige Südafrikaner behauptete damit den ersten Platz in der Fahrerwertung souverän. 

Philipp Eng sorgte im Schwesterauto mit Platz sechs im zweiten Lauf für ein starkes Teamresultat, durch das Schubert Motorsport die Führung in der Teamwertung weiter ausbaute. Der 32-jährige Salzburger bewies einmal mehr seinen unbändigen Kampfgeist und konnte sich dabei auf die perfekte Arbeit seiner Mannschaft verlassen. Die Pitcrew des BMW M4 GT3 mit der Startnummer 25 lieferte in beiden Rennen den schnellsten Boxenstopp im Feld der 28 Teilnehmer ab.

DTM 2022: Philipp Eng & Co auf dem Lausitzring

19.05.2022

Lausitzring (c) DTM
Next Stop: Lausitzring

Spektakulärer Motorsport garantiert: Wenn die 29 Weltklassepiloten mit ihren Rennwagen durch die überhöhte erste Kurve Turn 1 donnern, die der DTM exklusiv vorbehalten ist, wird es eng auf dem Lausitzring. Die Steilkurve „light“ hat es in sich: eine Herausforderung für alle, ein atemberaubendes Highlight für jeden Fan. Zu zweit, zu dritt oder gar zu viert nebeneinander werden die Rennwagen von Audi, BMW, Mercedes-AMG, Ferrari, Lamborghini und erstmals Porsche mit etwa Tempo 250 durch diese magische erste Kurve jagen – und die Zuschauer haben von der alles überragenden, 36 Meter hohen Haupttribüne den besten Blick auf das Spektakel.

Mitten drin auch der Salzburger Philipp Eng im BMW vom Team Schubert Motorsport. In den ersten beiden Saisonrennen reichte es für den BMW Piloten nur für Rang 9 und 28.

Den ersten Schlagabtausch der Saison lieferten sich die DTM-Piloten bereits beim Auftakt in Portimão. Mit dem Tiroler Lucas Auer im WINWARD Mercedes-AMG und dem Schweizer Nico Müller im Rosberg Audi R8 gab es gleich zu Saisonbeginn zwei Sieger unterschiedlicher Marken. Mehr noch: Mit Mirko Bortolotti kommt ein Italiener mit einem italienischen Sportwagen, einem Lamborghini Huracán aus dem Team von Grasser Racing, als erster Tabellenführer durch seinen zweiten und dritten Platz beim Auftakt, nach Klettwitz. Der hochgehandelte Werksfahrer führt mit 35 Punkten vor Müller (28), Auer (26), Kelvin van der Linde (RSA, 20) im ABT Sportsline Audi R8 und Felipe Fraga (BRA, 19) im Red Bull Ferrari 488. Von den 29 Fahrern aus 15 unterschiedlichen Nationen – so international war die DTM noch nie – kommt fast jeder für einen Sieg in Frage. Die besten Voraussetzungen für eine spannende Fortsetzung auf dem Lausitzring.

DTM 2022: Saisonauftakt in Portimão mit sechs Marken

27.04.2022

BMW M4 GT3 DTM Schubert Motorsport Philipp Eng (c) BMW Motorsport
Philipp Eng`s Bolide

Am bevorstehenden Wochenende (29. April bis 1. Mai) fällt auf dem portugiesischen Formel-1-Kurs von Portimão die Startflagge für die DTM Saison 2022. Die spannende Motorsportserie steht vor einer neuen Rekordsaison: 29 Rennwagen, so viele wie noch nie seit dem DTM-Comeback im Jahr 2000, sechs hochkarätige Marken, so viele wie zuletzt in den Neunzigern, und Fahrer aus 15 Nationen – ein weiterer Rekord.

Mit dabei auch der Salzburger Philipp Eng. Im Formelsport brachte er es bis zum Rennsieger in der FIA Formel 2. Dann der Wechsel in den Sportwagenbereich mit Meistertitel im Porsche Carrera Cup sowie im Porsche Supercup. 2017 dann der Aufstieg zum BMW-Werksfahrer. Herausragend auch sein Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps.

Die DTM 2022 schreibt zum Saisonauftakt wieder viele spektakuläre Geschichten: Der Einstieg von Rallye-Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb, das Comeback des dreimaligen Champions René Rast, der historische Einstieg von Porsche. Die Saison 2021, das erste Jahr unter GT3-Reglement, verlief vom ersten bis zum letzten Rennen spannend. Und Gerhard Berger als "der Macher" der Serie macht die Meisterschaft seither jedes Jahr noch um ein Stück besser. So wohl auch in der bevorstehenden Saison.

Philipp Eng: "Ich freue mich sehr über meine Rückkehr in die DTM. Die Serie hat sich toll entwickelt und es ist eine fantastische Herausforderung, in so einem attraktiven Feld voller hochkarätiger Teams und Fahrer anzutreten. Dieses Abenteuer mit dem neuen BMW M4 GT3 zu bestreiten, ist etwas sehr Spezielles. Darüber hinaus bin ich stolz darauf, mit Schubert Motorsport am Start zu sein. Ich kenne das Team schon sehr lange und habe von meinen Markenkollegen bei BMW Motorsport so viel Gutes gehört. Ich freue mich über die Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass wir für die bevorstehenden Aufgaben gut aufgestellt sind. Des Weiteren ist es schön, wieder mit Sheldon zusammenzuarbeiten. Wir hatten in unseren gemeinsamen Jahren in der DTM stets eine tolle Beziehung, wie man sie sich zwischen zwei Teamkollegen wünscht. Ich bedanke mich für das Vertrauen von Schubert Motorsport und BMW Motorsport. Ich bin hochmotiviert und kann die Saison kaum erwarten."