Meisterfeier in der Salzburger Eisarena

13.04.2022

Meister-Bullen (c) GEPA pictures Eisner
Meister-Bullen (c) GEPA pictures Eisner

Mit dem vierten Sieg im vierten Finalspiel der win2day ICE Hockey League in Székesfehérvár hat der EC Red Bull Salzburg den Titelgewinn perfekt gemacht und den Pokal, die Karl-Nedwed-Trophy, nach sechs Jahren wieder nach Salzburg geholt. 

Die Red Bulls haben dabei eine nahezu perfekte Saison gespielt; seit dem 12. Dezember 2021 an der Tabellenspitze, haben sie sich als Grunddurchgangssieger für die Champions Hockey League 2022/23 qualifiziert und sich schließlich mit einem Triple-Sweep, also in der minimal erforderlichen Anzahl von 12 Siegen in 12 Playoff-Spielen, zum siebenten Mal zum Champion der ICE Hockey League gekürt. Zugleich wurden sie damit zum neunten Mal österreichischer Meister.

 

Meistertitel! Red Bulls sind Champion der win2day ICE Hockey League

12.04.2022

Meisterjubel (c) GEPA pictures Eisner
Meisterjubel

Der EC Red Bull Salzburg gewann auch das vierte Playoff-Finalspiel der win2day ICE Hockey League gegen Hydro Fehérvár AV19 auswärts mit 3:1 und ist damit neuer Champion der ICE Hockey League. Die Red Bulls haben damit das komplette Playoff ohne Niederlage (!) bestritten und holen sich zum insgesamt siebenten Mal den Titel. Auch im vierten Finalspiel mussten sich die Red Bulls in Ungarn wieder gegen einen ebenbürtigen Gegner durchsetzen, haben aber am Ende die Nerven behalten und holen den Titel damit nach sechs Jahren wieder nach Salzburg.

Das vierte Finalspiel sah in der aufgeheizten ungarischen Heim-Atmosphäre zu Beginn richtig starke Hausherren, die früh zu echten Chancen kamen. Der Führungstreffer durch Balint Magosi (8.) aus dem halbhohen Slot kam nicht unverdient. Die Red Bulls erwehrten sich vieler weiterer Top-Chancen der Hausherren, die v.a. vom starken Goalie Atte Tolvanen vereitelt wurden. In der 16. Minute aber nutzte Thomas Raffl eine der wenigen Salzburger Möglichkeiten und netzte direkt vorm Tor (16.) zum Ausgleich ein. Im zweiten Durchgang fanden die Red Bulls nach und nach zu ihrem Spiel zurück, wirkten in der Defensive wieder geordnet und wurden nach vorn gegen nun zum Teil fahrig wirkende Ungarn zwingender. Erneut Thomas Raffl traf in der 33. Minute zur 2:1-Führung und bezwang dabei Fehérvárs Torhüter Rasmus Tirronen mit einem unglaublichen Trick, er traf dabei mit dem Puck per Rückhand durch die Beine ins Tor. Nach 40 Minuten führten die Red Bulls – u.a. auch nach 25 Sekunden in 3:5-Unterzahl – nach einem starken zweiten Drittel, in dem sie den Ungarn den Wind aus den Segeln genommen haben, mit 2:1. Im Schlussdrittel hatten die Salzburger anfangs die Kontrolle, doch die Ungarn setzten alles auf eine Karte und drückten in den letzten zehn Minuten nochmal mächtig aufs Gas. Die Red Bulls verteidigten aber souverän – auch mit einem neuerlich herausragenden Atte Tolvanen im Tor – und TJ Brennan besiegelte schließlich den Erfolg mit dem Treffer ins leere Tor der Hausherren (59.). 

Für Matt McIlvane ist es nach einer herausragenden Saison der erste Titelgewinn als Head Coach in einer Profiliga. Torhüter Atte Tolvanen wurde als Playoff-MVP ausgezeichnet und die Red Bulls bleiben mit sieben Titeln die erfolgreichste Mannschaft seit Gründung der internationalen ICE Hockey League im Jahr 2003.

Die Meisterfeier findet am Donnerstag in Salzburg statt, Details folgen.

win2dayICE Hockey League | Playoff-Finale | Spiel 4

Hydro Fehérvár AV19 – EC Red Bull Salzburg 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)

 

Tore:

1:0 | 07:29 | Balint Magosi

1:1 | 15:01 | Thomas Raffl

1:2 | 32:14 | Thomas Raffl

1:3 | 58:48 | TJ Brennan | EN

 

Zuschauer: 3.260

PlayoffFinale | Red Bulls vs. Hydro Fehérvár AV19 | Ergebnisse

1 | Di, 05.04.22 | EC Red Bull Salzburg - Hydro Fehérvár AV19 | 2:1 (1:1, 0:0, 0:0) 2OT

2 | Do, 07.04.22 | Hydro Fehérvár AV19 - EC Red Bull Salzburg | 3:5 (1:1, 1:2, 1:2)

3 | Sa, 09.04.22 | EC Red Bull Salzburg - Hydro Fehérvár AV19 | 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)

4 | Mo, 11.04.22 | Hydro Fehérvár AV19 - EC Red Bull Salzburg | 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)

 

SALZBURG GEWINNT LÄNGSTES FINALSPIEL DER LIGAGESCHICHTE

06.04.2022

Ali Wukovits, Terrence James Brennan und Danjo Leonhardt (EC RBS) (c) GEPA Moser
Bullen-Jubel am Eis

Der EC Red Bull Salzburg setzte sich in einem dramatischen Final-Auftaktspiel gegen Hydro Fehérvár AV19 knapp mit 2:1 nach Verlängerung durch. Im längsten Finalspiel der Ligageschichte traf Danjo Leonhardt erst nach 84 Minuten und 56 Sekunden zur Entscheidung. Die Red Bulls bleiben in der diesjährigen Postseason somit weiterhin makellos. Bereits am Donnerstag um 19:45 Uhr folgt Spiel zwei in Székesfehérvár.

WIN2DAY ICE HOCKEY LEAGUE | 05.04.2022 | FINALE 1 
EC RED BULL SALZBURG – HYDRO FEHÉRVÁR AV19 2:1/OT (1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)

Finale Eins im Salzburger Volksgarten war von Beginn weg eine Partie auf Augenhöhe. Nach siebeneinhalb Minuten war es dann soweit und erstmals in der Finalserie der win2day ICE Hockey League 2022 kam Jubel auf. Brian Lebler brachte die Hausherren vor 2343 Zusehern nach Vorarbeit von Jan-Mikael Järvinen in Führung. Die Antwort der Gäste, die erstmals im Finale der ICE stehen, kam aber prompt. Nach einem Traumassist von Istvan Bartalis sorgte Csanad Erdely in der elften Spielminute für den ersten Finaltreffer in der Geschichte der Ungarn. Mit dem Stand von 1:1 endete schließlich auch Drittel eins. 

Red Bulls fiebern dem Start der finalen Meisterschaftsrunde entgegen

05.04.2022

Eisbullen (c) Maier.jpg
Spannende Finalrunde

Heute, Dienstag, beginnt die Playoff-Finalserie der win2day ICE Hockey League zwischen dem EC Red Bull Salzburg und Hydro Fehérvár AV19 mit dem ersten Spiel in Salzburg (19:45 Uhr, Puls 24). Für die Red Bulls ist es die erste Finalrunde seit 2018, die Ungarn haben es in der ICE Hockey League zum ersten Mal überhaupt in die Schlussrunde gebracht. Der ICE Hockey League-Champion wird im Best-of-Seven-Modus ermittelt.

Am letzten Freitag hat sich Hydro Fehérvár AV19 mit dem vierten Sieg im fünften Halbfinalspiel in Villach fürs Finale qualifiziert und damit insgesamt nur ein Spiel mehr als die Red Bulls gebraucht, die Endrunde zu erreichen. Die hatten bereits am Mittwoch davor in Wien im vierten Spiel alles klar gemacht und sind im Playoff somit bislang ohne Niederlage geblieben. In diesem Punkt sind beide Teams also bis jetzt fast im Gleichschritt marschiert und eine Frage hat sich damit erübrigt; nämlich ob eine längere Pause, wie sie die Red Bulls neuerlich hatten, mehr hilft oder eher nicht. Auch die Ungarn hatten, wenn sie morgen in Salzburg antreten, drei Tage Pause, während es bei den Red Bulls derer fünf sind.

In sportlicher Hinsicht waren die Red Bulls im direkten Saisonvergleich mit 3:1 Siegen im Grunddurchgang das bessere Team. Die Ungarn stehen aber nicht ohne Grund im Finale. In den letzten Runden des Grunddurchgangs haben sie sich kontinuierlich gesteigert und schließlich im Playoff eine ganz starke Performance gezeigt. Die Red Bulls haben sich dafür seit Mitte Dezember an der Spitze des Grunddurchgangs behauptet und ihre Stärken bisher auch im Playoff ausgespielt.

Finale! Red Bulls gewinnen auch das vierte Halbfinalspiel gegen Wien

31.03.2022

Terrence James Brennan (EC RBS) und Nikolaus Hartl (Capitals) (c) GEPA pictures Meindl
Terrence James Brennan (EC RBS) und Nikolaus Hartl (Capitals)

Der EC Red Bull Salzburg nimmt Kurs auf den Titelgewinn! Die Eibullen gewannen in Wien das vierte Playoff-Halbfinalspiel der win2day ICE Hockey League gegen die spusu Vienna Capitals mit 5:1 und entschied damit die Best-of-Seven-Serie wie schon im Viertelfinale gegen Znojmo glatt mit 4:0 für sich.

 

win2day ICE Hockey League | Halbfinale 4:
Mi, 30.03.2022

spusu Vienna Capitals – EC Red Bull Salzburg 1:5 (1:1, 0:2, 0:2)

Referees: PIRAGIC, SMETANA, Gatol, Riecken
Tor Wien: Prapavessis (16./PP)
Tore Salzburg: Brennan (19.), Wukovits (26./PP), Schneider (39.), Lebler (43.), Raffl (55./EN)
Endstand in der "best-of-seven"-Serie: 0:4

Hydro Fehérvár AV19 – EC GRAND Immo VSV 5:4 OT (3:1, 1:2, 0:1, 1:0)

Referees: OFNER, TRILAR, Durmis, Konc
Tore Fehervar: Hari (3., 63.), Terbocs (14./PP, 15.), Erdely (38.)
Tore Villach: Krastenbergs (18., 29.), Joslin (29./PP), Schofield (59.)
Stand in der "best-of-seven"-Serie: 3:1