Eisbullen verpassen das Finale

06.04.2021

Dominique Heinrich (EC RBS) und Lukas Haudum (KAC) (c) GEPA Goetzhaber
Dominique Heinrich (EC RBS) und Lukas Haudum (KAC)

Mit der knappen 0:1-Niederlage in Klagenfurt und dem Gesamt-Score von 1:4 Siegen in der Best-of-Seven-Serie ist der EC Red Bull Salzburg aus dem Playoff Halbfinale der bet-at-home ICE Hockey League ausgeschieden.

Nach dem 4:3-Heimsieg im vierten Spiel der Serie hatten die Red Bulls noch berechtigte Hoffnung, für eine Überraschung zu sorgen und in der Serie weiter aufzuholen. Der aufopferungsvolle Kampf der Red Bulls in Klagenfurt wurde aber nicht belohnt.

Der EC-KAC hat mit einem 1:0-Heimsieg über den EC Red Bull Salzburg die Teilnahme am Finale der bet-at-home ICE Hockey League gesichert. Die „Rotjacken“ entschieden damit die „best-of-7“-Semifinalserie mit 4:1 für sich und bleiben in den laufenden Playoffs auf heimischem Eis ohne Niederlage. Zum elften Mal in Folge verwertete Klagenfurt eine 3:1-Serienführung im fünften Spiel.

Von Beginn an war das Spiel auf beiden Seiten von viel Tempo und Einsatz geprägt – hatte typischen Playoff-Charakter, die Teams versuchten in erster Linie keinen Gegentreffer zu erhalten. Im Mitteldrittel ging der EC-KAC dann durch Clemens Unterweger (26.) in Führung: 

Red Bulls nach dritter Niederlage unter Siegeszwang

02.04.2021

Jean Philippe Lamoureux und Nick Petersen (c) GEPA pictures Goetzhaber
Jean Philippe Lamoureux und Nick Petersen

Der EC Red Bull Salzburg unterlag im dritten Playoff Halbfinalspiel der bet-at-home ICE Hockey League auswärts gegen den EC-KAC mit 0:6. Die Klagenfurter gingen bereits im ersten Abschnitt mit 2:0 in Führung und bauten ihre Führung danach sukzessive aus, während die Red Bulls keine Mittel fanden, den Ausgang des Spiels anders zu entscheiden. In der Best-of-Seven-Serie liegen die Red Bulls nun mit 0:3 zurück, das vierte Spiel gibt es in zwei Tagen am Ostersamstag in Salzburg. 

Der KAC erwischte einen optimalen Start und ging früh in Führung (4.), Thomas Hundertpfund verwertete den nach einem Distanzschuss von der Bande zurückprallenden Puck. Die Red Bulls, wieder ohne den gesperrten Thomas Raffl, wirkten anfangs verhalten, der KAC kam auch in weiterer Folge zu gefährlichen Schüssen. Erst ab der Hälfte des Drittels wurden auch die Red Bulls gefährlich und hatten erste Möglichkeiten. Derek Joslin kam direkt vor Klagenfurts Goalie Sebastian Dahm an die Scheibe (15.), Jack Skille hatte freie Schussbahn aus dem linken Bullykreis (17.). In der 19. Minute aber traf Samuel Witting nach einem Rebound – Salzburgs Torhüter Jean-Philippe Lamoureux konnte im Gedränge kaum reagieren – und stellte die 2:0-Pausenführung für die Hausherren her.

 

Red Bulls müssen sich in Overtime-Krimi geschlagen geben

31.03.2021

Das zweite Spiel der Best-of-Seven-Halbfinalserie zwischen dem EC Red Bull Salzburg und dem EC-KAC endet mit einem 3:2 (1:0, 0:1, 1:1, 1:0)-Erfolg nach Verlängerung für die Klagenfurter.

Der KAC führt somit mit 2:0 in der Serie. Die Treffer für Salzburg erzielten Rauchenwald und Heinrich.

Im Gegensatz zum ersten Aufeinandertreffen dieses Halbfinals waren es dieses mal die Klagenfurter, die früh störten und sich die ersten Chancen erarbeiteten. Mitte des 1. Drittels kamen aber auch die Red Bulls besser ins Spiel. Genau in diese Phase fiel das 1:0 für die Gäste durch Ticar (14.). Kurz vor Ende des Drittels hatte Skille den Ausgleich auf dem Schläger.

Im 2. Drittel traten die Red Bulls wesentlich aggressiver auf. So erzwangen sie Fehler des KAC und kamen schließlich in Überzahl zum Ausgleich durch Rauchenwald (28.). Im Anschluss drückten die Salzburger auf den Führungstreffer, der bis Ende des Mittelabschnitts aber nicht mehr fallen wollte.

 

SALZBURG KOMPLETTIERT HALBFINALE

24.03.2021

Dornbirn Bulldogs vs EC Red Bull Salzburg (c) GEPA pictures Oliver Lerch
Dornbirn Bulldogs vs EC Red Bull Salzburg

Der EC Red Bull Salzburg feierte am Dienstag im sechsten Viertelfinale gegen die Dornbirn Bulldogs einen 3:0-Auswärtserfolg. Während Florian Baltram einmal mehr für die entscheidenden Tore sorgte, verzeichnete Jean-Philippe Lamoureux sein zweites Shutout in Serie. Mit dem vierten Sieg in Folge zogen die Red Bulls als viertes und letztes Team ins Halbfinale der bet-at-home ICE Hockey League ein.

 

bet-at-home ICE Hockey League, 6. Viertelfinale:

Di, 23.03.2021: Dornbirn Bulldogs - EC Red Bull Salzburg 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)

Endstand in der “best-of-7”-Viertelfinalserie: 2:4

 

Im Halbfinale der bet-at-home ICE Hockey League trifft der topgesetzte HCB Südtirol Alperia auf die spusu Vienna Capitals. Im zweiten Duell treffen der EC-KAC und der EC Red Bull Salzburg aufeinander. Die „best-of-7“-Halbfinalserien starten am Sonntag.

bet-at-home ICE Hockey League, Halbfinal-Paarungen:

HCB Südtirol Alperia (1) – spusu Vienna Capitals (4)

EC-KAC (2) – EC Red Bull Salzburg (3)

 

 

Salzburg gelingt dritter Sieg in Serie

22.03.2021

Playoff 2021(c) bet-at-home ICE Hockey League
Playoff-2021

Der EC Red Bull Salzburg feierte am Sonntag den dritten Sieg in Serie gegen die Dornbirn Bulldogs. Florian Baltram erzielte den einzigen Treffer des Spiels und sicherte den Red Bulls somit den Matchpuck. Die Vorarlberger, bei denen Thomas Höneckl erstmals in dieser Serie im Tor begann, traten zunächst selbstbewusst auf und kamen zu einigen guten Chancen – das erste Drittel endete jedoch torlos.

Nach Wiederbeginn wurden die Hausherren besser und gingen in der 26. Minute auch in Führung: Nach Zuspiel von Dominique Heinrich traf Baltram ins kurze Kreuzeck und sorgte mit seinem zweiten Treffer in der Serie für das Goldtor. Denn der DEC warf im Finish alles nach vorne und hatte Möglichkeiten auf den Ausgleich – doch Salzburg-Goalie J.P. Lamoureux zeichnete sich mit zwei tollen Paraden aus und hielt den 1:0-Sieg fest. 

Die sechste Begegnung findet bereits am Dienstag in Dornbirn statt.

 

KLAGENFURT UND BOZEN STEHEN IM SEMIFINALE

Am Sonntag sind der EC-KAC und der HCB Südtirol Alperia ins Semifinale der bet-at-home ICE Hockey League eingezogen. Das Top-Duo des Grunddurchgangs stellte jeweils mit Heimsiegen in der „best-of-7“-Viertelfinalserie auf 4:1 und beendete damit die laufende Meisterschaft für den EC GRAND Immo VSV und die iClinic Bratislava Capitals.