Motor České Budějovice zu Gast in Salzburg

19.07.2021

Eisbullen (c) maic
Es geht wieder los

Mit einem Testspiel am 7. August in der Salzburger Eisarena gegen Motor České Budějovice (19:15 Uhr) startet der EC Red Bull Salzburg in die Pre-Season 2021/22. Erstmals seit Oktober letzten Jahres sind dabei wieder Zuschauer zugelassen. Tickets für das Spiel sind ab 21. Juli erhältlich, für den Einlass gilt die 3G-Regel.

Diesen Moment haben Fans und Spieler gleichermaßen herbeigesehnt. Am Samstag, 7. August, gastiert der tschechische Erstliga-Club Motor České Budějovice in der Salzburger Eisarena und eröffnet dabei Salzburgs Spielprogramm der neuen Saison. Dabei sind erstmals seit über neun Monaten wieder Zuschauer zugelassen; das letzte Spiel vor den eigenen Fans gab es für die Red Bulls am 23. Oktober 2020 gegen Linz (2:3 OT).

Verteidiger Alexander Pallestrang freut sich, „endlich wieder Eishockey zu spielen, es war schon ein langer Sommer bis jetzt. Das Größte aber ist natürlich, dass wir wieder vor unseren Fans spielen können. Es wird sicher etwas ungewohnt sein und wir müssen auf dem Eis wohl wieder lauter miteinander reden, um uns zu verständigen. Aber endlich sind die Zuschauer wieder da, wir freuen uns schon sehr darauf.“

Motor České Budějovice ist ein tschechischer Traditionsclub, der nach dem Abstieg aus Tschechiens Top-Liga Extraliga in die 1. Liga (zweithöchste Spielklasse) im Jahr 2013 nach sieben Jahren in der letzten Saison wieder in die Extraliga zurückgekehrt ist. Im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg verpasste der tschechoslowakische Meister von 1951 allerdings die Playoffs und musste sich mit dem letzten Platz im Grunddurchgang abfinden.

 

Eisbullen gastieren beim Red Bulls Salute in Kitzbühel

09.07.2021

Salute 2021 (c) GEPA
Salute 2021

Die neue Eishockeysaison 2021/22 wird mit dem Red Bulls Salute von 14.-15. August in Kitzbühel eingeläutet. Das internationale Einladungsturnier mit den Gastgebern EC Red Bull Salzburg und Red Bull München wird mit den Top-Teams HC Košice aus der Slowakei und Bílí Tygři Liberec aus Tschechien komplettiert und verspricht zum dritten Mal in Folge im Sportpark Kitzbühel zwei spannende Turniertage.

Wenn am 14. August in Kitzbühel das Eröffnungsspiel zwischen dem EC Red Bull Salzburg und Bílí Tygři Liberec beginnt, dürfte sich das für Teams und Fans wie ein Neubeginn anfühlen. Nach der letzten Saison, die Pandemie-bedingt fast komplett ohne Zuschauer auskommen musste, freuen sich die teilnehmenden Mannschaften beim Red Bulls Salute endlich wieder auf Unterstützung von den Zuschauerrängen und werden entsprechend extra motiviert in die Begegnungen starten.

Genauso groß ist die Freude in Kitzbühel, wo sich die Eishockey-Elite bereits zum dritten Mal ein Stelldichein gibt. Kitzbühel vereint Sporttradition und Lifestyle wie keine andere Alpendestination und wird die Eishockeyfans mit Unterstützung von Kitzbühel Tourismus, Bergbahn AG Kitzbühel und EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel wie gewohnt begeistern.

 

 

 

bet-at-home ICE Hockey League: 14 Teams aus sechs Ländern

10.06.2021

Zweikampf pur (c) GEPA Goetzhaber
Wieder mit Fans LiVE

In exakt 99 Tagen startet die Saison 2021/22 in der bet-at-home ICE Hockey League. Ab 17. September kämpfen erstmals 14 Teams aus sechs Länder in einem neuen Meisterschaftsmodus um den Titel – und dann wohl auch wieder vor Zuschauern. 

Die neue Spielzeit in der bet-at-home ICE Hockey League rückt näher und damit aus heutiger Sicht auch das Comeback der Fans in den ICE-Arenen. In Österreich steht nach aktuellen Informationen für den geplanten Liga-Start Mitte September eine annähernd volle Auslastung der Hallen – unter Einhalten der 3G- und Abstands-Regel – in Aussicht.

Auch die übrigen Teams aus den weiteren Mitgliedsländern rechnen damit, Zuschauer in den Hallen begrüßen zu dürfen: Tschechien setzt aktuell die gleichen Richtlinien wie Österreich voraus, verlangt das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und schränkt die Kapazität ein, während in Ungarn aktuell nur geimpfte Personen Zutritt zu Sportveranstaltungen haben (Personen unter 18 Jahre müssen nicht geimpft sein). In der Slowakei ist per Sondergenehmigung eine Auslastung von bis zu 25% möglich und in Südtirol dürfen zum jetzigen Zeitpunkt maximal 500 Personen zusehen – bis September hofft man aber auf eine Anhebung der Maximalanzahl. Für Slowenien gilt aktuell eine Kapazitätsgrenze von 50% der Sitzplätze. 


Eisbullen verpassen das Finale

06.04.2021

Dominique Heinrich (EC RBS) und Lukas Haudum (KAC) (c) GEPA Goetzhaber
Dominique Heinrich (EC RBS) und Lukas Haudum (KAC)

Mit der knappen 0:1-Niederlage in Klagenfurt und dem Gesamt-Score von 1:4 Siegen in der Best-of-Seven-Serie ist der EC Red Bull Salzburg aus dem Playoff Halbfinale der bet-at-home ICE Hockey League ausgeschieden.

Nach dem 4:3-Heimsieg im vierten Spiel der Serie hatten die Red Bulls noch berechtigte Hoffnung, für eine Überraschung zu sorgen und in der Serie weiter aufzuholen. Der aufopferungsvolle Kampf der Red Bulls in Klagenfurt wurde aber nicht belohnt.

Der EC-KAC hat mit einem 1:0-Heimsieg über den EC Red Bull Salzburg die Teilnahme am Finale der bet-at-home ICE Hockey League gesichert. Die „Rotjacken“ entschieden damit die „best-of-7“-Semifinalserie mit 4:1 für sich und bleiben in den laufenden Playoffs auf heimischem Eis ohne Niederlage. Zum elften Mal in Folge verwertete Klagenfurt eine 3:1-Serienführung im fünften Spiel.

Von Beginn an war das Spiel auf beiden Seiten von viel Tempo und Einsatz geprägt – hatte typischen Playoff-Charakter, die Teams versuchten in erster Linie keinen Gegentreffer zu erhalten. Im Mitteldrittel ging der EC-KAC dann durch Clemens Unterweger (26.) in Führung: 

Red Bulls nach dritter Niederlage unter Siegeszwang

02.04.2021

Jean Philippe Lamoureux und Nick Petersen (c) GEPA pictures Goetzhaber
Jean Philippe Lamoureux und Nick Petersen

Der EC Red Bull Salzburg unterlag im dritten Playoff Halbfinalspiel der bet-at-home ICE Hockey League auswärts gegen den EC-KAC mit 0:6. Die Klagenfurter gingen bereits im ersten Abschnitt mit 2:0 in Führung und bauten ihre Führung danach sukzessive aus, während die Red Bulls keine Mittel fanden, den Ausgang des Spiels anders zu entscheiden. In der Best-of-Seven-Serie liegen die Red Bulls nun mit 0:3 zurück, das vierte Spiel gibt es in zwei Tagen am Ostersamstag in Salzburg. 

Der KAC erwischte einen optimalen Start und ging früh in Führung (4.), Thomas Hundertpfund verwertete den nach einem Distanzschuss von der Bande zurückprallenden Puck. Die Red Bulls, wieder ohne den gesperrten Thomas Raffl, wirkten anfangs verhalten, der KAC kam auch in weiterer Folge zu gefährlichen Schüssen. Erst ab der Hälfte des Drittels wurden auch die Red Bulls gefährlich und hatten erste Möglichkeiten. Derek Joslin kam direkt vor Klagenfurts Goalie Sebastian Dahm an die Scheibe (15.), Jack Skille hatte freie Schussbahn aus dem linken Bullykreis (17.). In der 19. Minute aber traf Samuel Witting nach einem Rebound – Salzburgs Torhüter Jean-Philippe Lamoureux konnte im Gedränge kaum reagieren – und stellte die 2:0-Pausenführung für die Hausherren her.