FC Red Bull Salzburg steht im Cup Halbfinale

11.02.2016

Jung-Bullen scheitern an AS Roma

Oscar Garcia (c) GEPA Oberlaender
Oscar Garcia weiter erfolgreich

 Der Cup Sieger der letzten beiden Saisonen, FC Red Bull Salzburg, wahrt seine Chancen auf den Hattrick! Trotz Heimvorteils gelingt es dem SK Puntigamer Sturm Graz nicht, im Viertelfinale gegen die Bullen über die Runden zu kommen.

Beiden Team war von Beginn an die Motivation anzusehen, die Salzburger übernahmen aber relativ rasch das Kommando am Spielfeld. Bullen-Kapitän Jonatan Soriano zielte bereits in der zweiten Minute erstmals auf das Gehäuse von Sturm Die Salzburger wirkten im Spielaufbau ruhiger und konzentrierter als die Grazer. Nach etlichen Ballverlusten der Steirer, die spielentscheidende Szene in der 29. Minute: Minamino zielte auf das Tor der Grazer, Torhüter Eßer konnte den vor ihm aufspringenden Ball nicht in Griff bekommen und Stefan Lainer drückte in der Folge souverän zum 1:0 ab. Salzburg war dann auch in der zweiten Spielhälfte über weiter Strecken tonangebend, ehe es zum Ende der Partie noch einmal gefährlich wurde. In der 74. Minute schoss Roma Kienast den Ball aus kurzer Distanz ins Tor der Salzburger – allerdings Glück für die Bullen: Der Treffer zählte wegen Abseitsstellung nicht. In der Nachspielzeit parierte Bullen Goalie Alex Walke einen Kopfball von Andreas Gruber souverän.

Die Auslosung des Halbfinales findet am Sonntag statt, gespielt wird am 19. und 20. April. Das Finale wird am 19. Mai in Klagenfurt ausgetragen.

ÖFB-Samsung-Cup, Viertelfinale
SK Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg 0:1 (0:1)
UPC-Arena
6.248 Zuschauer
Tor: Lainer (29.)

 

Jungbullen scheitern in Unterzahl an AS Roma

FC Salzburg - AS Roma 0:4 (0:3)
Tore: Marchizza (8./FE), Umar (17.), Soleri (39.), Di Livio (72.)
Rote Karten: Upamecano (7./Torraub), Kaufmann (83./Torraub)
1.080 Zuschauer

Die Jungbullen verloren das Play-off der UEFA Youth League gegen AS Roma mit 0:4 (0:3). Dabei waren die Salzburger, die ab der siebten Spielminute in Unterzahl agieren mussten, vor allem in Durchgang eins das klar bessere Team, erspielten sich eine Großzahl an Chancen, die aber nicht verwertet werden konnten. Die Römer zeigten sich indes effizienter und nutzten ihre Möglichkeiten eiskalt aus. 

Trainer Thomas Letsch nach der Partie: „Wenn man 4:0 verliert, gibt es natürlich viele Dinge, mit denen man nicht zufrieden sein kann. Wir sind gut in die Partie gekommen und haben das, was wir uns vorgenommen hatten, gut umgesetzt. Trotz Unterzahl waren wir dann die bessere Mannschaft, konnten unsere Chancen aber leider nicht nutzen. Der Gegner hat heute unsere Fehler eiskalt, vor allem bei Standardsituationen, bestraft. Wir wussten über die Qualität der Römer Bescheid, haben aber gezeigt, dass wir mit der Art und Weise, wie wir Fußball spielen wollen, jeden Gegner ärgern können. Um ein Spiel auf diesem Niveau zu gewinnen, muss man weniger Fehler machen als der Gegner – das ist uns heute nicht gelungen.“

 

 

zurück