Rapid besiegt Grödig mit Schiri-Hilfe

01.09.2014

Rapid Fankurve (c) GEPA
Niederlage bei Rapid

Pech für den SV Scholz Grödig: Der Dorfclub verliert unglücklich, nicht zuletzt durch ein vom Schiedsrichter nicht gegebenes Tor auswärts bei den Hütteldorfern. Die Grün-Weißen schaffen damit den Sprung auf Rang Drei in der Tabelle und gleichzeitig eine kleine Wiedergutmachung nach dem Ausscheiden aus der Europa League. Die Grödiger purzeln hingegen in der Tabelle auf Rang Sieben hinunter. Kleiner Trost für die Grödiger: Im fünften Aufeinandertreffen war es für die erste Niederlage gegen den Rekordmeister.

Rapid - Grödig 2:0 (1:0)
Tore:
 Schrammel (14.), S. Hofmann (61.)
Zuschauer: 12.100

Rapid überraschte mit einer auf vielen Positionen veränderten Elf. So etwas musst Mario Pavelic musste aufgrund einer Beckenverletzung heute zusehen und wurde von Thomas Schrammel ersetzt. Stefan Stangl kam zu seinem Pflichtspiel-Debüt, ebenso wie Srdjan Grahovac und Philipp Schobesberger. Routinier und  Kapitän Steffen Hofmann feierte hingegen sein 350. Bundesliga-Spiel mit dem Siegestreffer zum 2:0.

Auch wenn Grödig zu Beginn an klar unterlegen war, fanden die Salzburger danach immer besser ins Spiel. Sicherlich mitentscheidend für die Niederlage: Die Fehlentscheidung von Schiedsrichter Kollegger – er gabe das Tor von Stefan Nutz nicht (40.). Der Schiri erkannt zu Unrecht auf Abseits  so konnte Rapid mit der Führung in die zweite Halbzeit starten. Mit dem 2:0 von Hofmann (61.) besiegelten die Hütteldorfer ihren Sieg.

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