UEFA Europa League: Salzburg gegen Millionentruppe aus Russland

14.09.2016

Zum Start der Gruppenphase in der UEFA Europa League trifft der FC Red Bull Salzburg am kommenden Donnerstag, den 15. September 2016, ab 21:05 daheim auf den russischen Vertreter FC Krasnodar. Sowohl für die Roten Bullen als auch für Krasnodar ist es das erste Aufeinandertreffen mit einem Klub aus dem jeweils anderen Land. Der FC Krasnodar beendete die vergangene russische Meisterschaft auf Rang 4, aktuell stehen sie nach sechs Runden auf Platz 7 in der Premjer-Liga. Der aktuell geschätzte Marktwert der Russen beträgt 90 Millionen Euro!

Das Team von Trainer Oleg Kononov ist bereits zum dritten Mal in Serie in der Europa League mit dabei und hat im heurigen Bewerb noch keine Niederlage erlitten. Drei Siege und ein Remis (3:0 und 3:1 gegen FC Birkirkara/MLT bzw. 4:0 und 0:0 gegen FK Partizani/ALB) stehen bisher zu Buche.

FC Red Bull Salzburg-Coach Oscar Garcia warnt aber nicht nur deshalb vor den „Bullen“, wie Krasnodar in Russland genannt wird: „Sie haben sehr viel Geld in das aktuelle Team investiert und verfügen über viele Spieler mit Nationalteam- und Champions League-Erfahrung. Sie haben also große Qualität im Kader und sind ein denkbar schwieriger Gegner.“

Wanderson kennt den russischen Fußball aufgrund familiärer Umstände gut: „Weil mein Bruder vor einiger Zeit bei Mordovia Saransk gespielt hat, habe ich die Liga recht genau verfolgt und mir möglichst viele Spiele im Internet angesehen. Wir müssen uns auf einen körperlich sehr robusten und routinierten Gegner einstellen.“

Der FC Red Salzburg ist in der Gruppenphase der UEFA Europa League seit nunmehr 14 Spielen ungeschlagen. Die 13 Siege und ein Remis ergeben ein Torverhältnis von 41:13.

Die Begegnung wird von einem tschechischen Schiedsrichterteam unter der Leitung von Miroslav Zelinka gepfiffen.

Nicht einsatzbereit sind Christian Schwegler, der in der vergangenen Woche am Knie operiert wurde, und Smail Prevljak (Knie). Stefan Stangl fällt aufgrund einer leichten Gehirnerschütterung, die er im Training erlitten hat, einige Tage aus.

 

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