Der FC Red Bull Salzburg und seine eAcademy

07.10.2020

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Rote Bullen auf Talentejagd

Vor rund drei Jahren war es der FC Red Bull Salzburg, der als erster Bundesliga-Klub mit Andres Torres einen eSports-Profi unter Vertrag nahm. Seither kamen mit Sercan Kara oder Maxi Mayrhofer weitere talentierte Akteure und etliche beachtliche Erfolge hinzu, wie etwa derzweifache Titelgewinnder kröne.at-eBundesliga.

Über Quali-Turnier ins Trainingscamp

Um in diesem Bereich auch weiterhin erfolgreich zu bleiben, suchen die Roten Bullen die nächsten talentierten und ambitionierten eSportler für ihre eAcademy. Die Teilnehmer dafür werden im Rahmen eines Online-Qualifikationsturniers ermittelt, wo die Besten dann den Sprung in die eAcademy schaffen.

 

Vor der Länderspielpause daheim gegen TSV Hartberg

02.10.2020

UEFA CHAMPIONS LEAGUE (C) GEPA PICTURES STEINER
Warm up für die Königsklasse

Bevor es in die Länderspielpause geht, trifft der FC Red Bull Salzburg daheim auf den TSV Prolactal Hartberg. Das Spiel findet am Sonntag, den 04. Oktober 2020 um 14:30 Uhr in der Red Bull Arena statt. Die Roten Bullen gewannen sieben Spiele in Folge. Das gelang ihnen in der Tipico Bundesliga zuletzt von Mai bis September 2019 – damals waren es sogar elf Begegnungen.

Daka, Koita, Szoboszlai & Co. erzielten in sieben Spielen in Folge drei oder mehr Treffer. Der Rekord in der Tipico Bundesliga steht bei acht Spielen – aufgestellt von Salzburg selbst im Februar/März 2014. Der FC Red Bull Salzburg traf 22 Heimspiele in Folge doppelt oder häufiger und erzielte dabei 84 Tore – Bundesliga-Rekord.

 

Comeback der Bullen in der Königsklasse

01.10.2020

Daniel Tenenbaum (Tel Aviv) und Patson Daka (RBS) (c) GEPA pictures Jasmin Walter
Daniel Tenenbaum (Tel Aviv) und Patson Daka (RBS)

(Salzburg-Sky Sport Austria) Die Roten Bullen schlagen im UEFA Champions League Play-off Rückspiel Maccabi Tel Aviv mit 3:1 und feiern damit den Aufstieg in die Gruppenphase der Königsklasse! Fußball-Österreich blickt nach dem Aufstieg der Salzburger gebannt auf die Auslosung der UEFA Champions League Gruppenphase. Sky Sport News überträgt die Auslosung der acht Gruppen in Nyon ab 17:30 Uhr live im Free-TV sowie im frei empfangbaren Livestream des Senders auf www.skysportaustria.at/live/

 

Jesse Marsch (Trainer FC Salzburg):

...über die geschaffte Qualifikation:

„Ich glaube, dass der Verein reifer ist. Wir haben viel aus der Vergangenheit gelernt. Und vielleicht ist meine Perspektive ein bisschen frischer und wir haben auch viele junge Spieler, die diese schlechte Erfahrung nicht erlebt haben. Am Ende ist es ein bisschen Druck und Stress, besonders wenn es 1:1 ist. Aber wir waren stark. Ich glaube, in beiden Spielen haben wir gut gespielt und unsere Qualität gezeigt. Das einzige Ding ist, ohne Fans ist es auch ganz anders. Wenn wir hier sind und mit unseren Fans jubeln, dann ist es viel, viel besser. Ich freue mich für die Jungs wie Christoph Freund, Stephan Reiter, Andi Ulmer, Andre Ramalho und Alex Walke. Die haben so viele Jahre nicht die letzte Qualirunde geschafft. Aber diese Gruppe ist anders. Das Gefühl vor dieser Qualirunde war total gut und ich glaube auch ganz anders. (...) Wir haben morgen ein spätes Training, wir müssen heute Abend jubeln und diesen Moment genießen. Und dann lass uns unsere Gruppe morgen sehen. Und dann können wir überlegen, was ist der nächste Schritt. (...) Ich denke, ich habe vor zwei Monaten gesagt: Dieser Verein muss immer ein Champions-League-Verein sein. Das ist mein Ziel, das muss unser Ziel sein und wir haben das geschafft.“

 

UEFA Champions League: Tag der Entscheidung für Salzburg

30.09.2020

Königsklasse steht am Spiel (c) Laux
Es geht um die Königsklasse

Es könnte ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte des FC Red Bull Salzburg werden – das Heimspiel gegen Maccabi Tel-Aviv (21:00 Uhr, Red Bull Arena, live auf Sky Sport Austria), wo es heute um den Aufstieg in die Gruppenphase der UEFA Champions League geht. Am Spiel steht einiges – auch die Gesundheit der Spieler der Roten Bullen, ist das Land des Gegners doch aktuell vom Corona-Virus geschüttelt. Bleibt nur zu hoffen, dass die Bullen auch das zweiten Aufeinandertreffen mit den Israelis ohne Corona-Ansteckung überstehen. Das Spiel wird von einem deutschen Schiedsrichterteam unter Führung von Felix Brych geleitet.

Mit dem aus mehreren Gründen sehr schwierigen Spiel in Israel steht ein Auswärtserfolg zu Buche, der aber nicht überschätzt werden darf, wie Trainer Jesse Marsch erklärt: „Wir haben uns in Tel Aviv mit dem 2:1-Sieg eine gute Ausgangsposition geschaffen. Aber wir wissen auch, dass wir damit erst bei der Hälfte des Weges sind, weshalb wir am Mittwoch wieder eine hoch konzentrierte Leistung und viel Tempo brauchen. Wir möchten unbedingt wieder in die Gruppenphase der Champions League, dafür werden wir alles unternehmen.“

Fussball (fast) wie damals ...

19.09.2020

Heimspielauftakt der Roten Bullen gegen Altach: Die Bundesliga ist zurück in der Bullen Arena – und das nach langer Zeit erstmals wieder mit Zusehern. Fussball (fast) wie damals also, in den glorreichen Zeiten ohne Covid-19 Problematik.

Ungewiss allerdings wie lange das in dieser Form gut gehen kann. 30.188 Zuschauer würden in die Red Bull Arena hineinpassen. Nur 3.000 Zuschauer durften auf Grund der umstrittenen Vorgaben der Politik rein. Eigenverantwortung und Hausverstand, das sind die gebetsmühlenartigen Parolen der Politik.

Wenn auf Grund des Zuschauerlimits etliche Sektoren im Stadion gesperrt bleiben, ist das ökonomisch aus Betreibersicht verständlich. Wenn die Besucher dann aber erst wieder kompakt in reduzierten Sektoren sitzen, da stellt sich wohl so mancher Stadionbesucher die Frage, ob der Hausverstand der Politik Nachhilfe benötigt.