Mohamed Camara (RBS) und Samuel Tetteh (LASK)
Fair-Play-Regeln sind da, um eingehalten zu werden. Nochdazu wenn es um die Gesundheit weiter Kreise geht. Dem LASK wird ja vorgeworfen , in der Corona-Auszeit der Bundesliga gegen Regeln zum Schutz vor der Corona-Seuche verstoßen zu haben.
Dafür gab´s für den LASK eine ohnehin schon relativ milde Verbands-Strafe. Jetzt, nach dem erfolgreichen Protest des LASK, geht´s noch einmal ein bisserl billiger. Fair-Play-Regeln in der Bundesliga – darf´s ein bisserl weniger und billiger sein?
JA - nach dem aktuellen LASK-Protest-Erkenntnis ist das aus Sicht der Bundesliga offenbar alles nicht so schlimm. Wenn ein Verstoß gegen Corona-Regeln tatsächlich erfolgt sein soll, und das wird mit dem Urteil ja unterstellt, dann hat das angesichts dieser milden Strafe wohl nur mehr Kavaliers-Delikt-Charakter.
Das Protestkomitee der Österreichischen Fußball-Bundesliga hat in seiner aktuellen Sitzung unter dem Vorsitz von Andreas Grundei und in Anwesenheit von Vertretern des LASK dem Protest des LASK teilweise Folge gegeben.