Rote Bullen mit historischem Erfolg in Hütteldorf

25.06.2020

Dalibor Velimirovic (Rapid) und Mohamed Camara (RBS) (c) GEPA pictures Ort
Dalibor Velimirovic (Rapid) und Mohamed Camara (RBS)

Das war die größte Klatsche die es für Rapid jemals in der Bundesligagesetzt hat: FC Red Bull Salzburg fügt im entscheidenden Titelduell 2019/2020 den Hütteldorfern ein 2:7 Debakel zu. Rapid Coach Didi Kühbauerschwingt wie immer große Sprüche vor den Partien, Salzburg Coach Jesse Marschüberzeugt hingegen mit Ergebnissen.

Seit der Einführung der Bundesliga im Jahr 1974 haben die Grün-Weißen aus Hütteldorf noch nie sieben Tore in einer Partie kassiert. Das Heimspieldebakel von Rapid gegen Salzburg wirft die Hütteldorfer jetzt sogar hinter den LASK zurück. Allerdings nach der Corona-Strafen-Posse der Bundesligaund dem unklaren Aussgang steht die Tabelle noch auf wackeligen Beinen.

Apropos LASK: LASK-Präsident Siegmund Gruber hat jetzt mit sofortiger Wirkung sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied der Österreichischen Fußball-Bundesliga zurückgelegt. Gruber gehörte seit Sommer 2017 dem Bundesliga-Aufsichtsrat an, seit August 2018 war er stellvertretender Vorsitzender.Über die Nachbesetzung der vakanten Position entscheidet die Klubs der Tipico Bundesliga mit einfacher Mehrheit in einer noch anzuberaumenden Klubkonferenz, den stellvertretenden Vorsitzenden beschließt der Aufsichtsrat selbst.

 

Bundesliga Fair-Play-Regeln: Darf´s ein bisserl weniger sein?

23.06.2020

Mohamed Camara (RBS) und Samuel Tetteh (LASK) (c) GEPA pictures Mandl
Mohamed Camara (RBS) und Samuel Tetteh (LASK)

Fair-Play-Regeln sind da, um eingehalten zu werden. Nochdazu wenn es um die Gesundheit weiter Kreise geht. Dem LASK wird ja vorgeworfen , in der Corona-Auszeit der Bundesliga gegen Regeln zum Schutz vor der Corona-Seuche verstoßen zu haben.

Dafür gab´s für den LASK eine ohnehin schon relativ milde Verbands-Strafe. Jetzt, nach dem erfolgreichen Protest des LASK, geht´s noch einmal ein bisserl billiger. Fair-Play-Regeln in der Bundesliga – darf´s ein bisserl weniger und billiger sein?

JA - nach dem aktuellen LASK-Protest-Erkenntnis ist das aus Sicht der Bundesliga offenbar alles nicht so schlimm.  Wenn ein Verstoß gegen Corona-Regeln tatsächlich erfolgt sein soll, und das wird mit dem Urteil ja unterstellt, dann hat das angesichts dieser milden Strafe wohl nur mehr Kavaliers-Delikt-Charakter.

Das Protestkomitee der Österreichischen Fußball-Bundesliga hat in seiner aktuellen Sitzung unter dem Vorsitz von Andreas Grundei und in Anwesenheit von Vertretern des LASK dem Protest des LASK teilweise Folge gegeben.

 

Rote Wölfe zwicken die Roten Bullen erneut

21.06.2020

Rote Wölfe bärenstark (c) Maier
Rote Wölfe bärenstark

Die Roten Bullen haben mit den Roten Wölfen aus Wolfsberg aus Kärnten ihre liebe Not. Auch im Heimspiel am Sonntag kann Salzburg keinen vollen Erfolg einfahren.

Der Auftakt läuft für die Bullen noch ganz nach Plan. Nach einer guten Viertelstunde scheint mit dem Führungstreffer von Okugawa und dem 2:0 von Mwepu in der zweiten Halbzeit die Partie für die Titelverteidiger gelaufen zu sein. Doch dann bringt ein dummen Eigentor von Ulmer die Kärntner nochmals so richtig in Fahrt. WAC-Kapitän Liendl bezwingt Salzburg Gualie Stankovic mit einem Schuss ins lange Eck und damit ist da zweite Remis in Folgen gegen den WAC besiegelt. Der WAC holt somit erstmals seit vier Jahren einen Punkt in Salzburg.

 

FC Red Bull Salzburg: Mo Camara erhält Vertragsverlängerung

19.06.2020

Der FC Red Bull Salzburg und Mohamed Camara haben ihre Zusammenarbeit verlängert. Der 20-jährige Teamspieler aus Mali unterschreibt bei den Roten Bullen bis zum 31. Mai 2025.

Camara kam im Jänner 2018 aus seiner Heimat nach Salzburg und spielte zuerst 35 Spiele (vier Tore) als Kooperationsspieler für den FC Liefering. Danach war erleihweise für sechs Monate und sieben Spiele beim TSV Hartberg in der Tipico Bundesliga. Mittlerweile hat der defensive Mittelfeldspieler dreizehn Spiele für den FC Red Bull Salzburg bestritten und ist ein wichtiger Teil des Teams.

 

Bullen-Filiale Leipzig mit spektakulärem Transfer

18.06.2020

Timo Werner (c) GEPA pictures Roger Petzsch Picture Point POOL via Pictures Point
Timo Werner

Spektakulärer Transfer in der deutsche Fußballabteilung des Salzburger Dosenimperiums: Der 24-jährige Top-Stürmer wechselt nach vier Jahren bei RB Leipzig zum englischen Spitzenklub FC Chelsea in die Premier League

Timo Werner wechselt (vorbehaltlich der noch ausstehenden medizinischen Untersuchung) zum 01. Juli 2020 von RB Leipzig zum FC Chelsea in die englische Premier League! Der Nationalstürmer verlässt die Roten Bullen nach vier erfolgreichen Jahren und erhält bei den „Blues“ einen langfristigen Vertrag.

Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem Wechsel nach London wird Timo Werner auch nicht mehr für RB Leipzig im nachgelagerten Champions-League-Turnier im August 2020 auflaufen.

Der 24-Jährige wechselte im Sommer 2016vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig und bestritt mit RBL alle bisherigen vier Spielzeiten in der Bundesliga. In 157 Pflichtspielenerzielte Timo Werner 93 Toreund bereitete 40 Treffer vor. Mit seinen Toren hatte der gebürtige Stuttgarter u.a. entscheidenden Anteil an der bislang zweimaligen Qualifikation zur UEFA Champions League, der Vizemeisterschaft 2017, dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 2019 sowie den Sprung ins Viertelfinale der Champions League in dieser Saison.