Walter Lechner Racing mit starker Teamleistung bei Heimspiel in Spielberg

03.08.2014

Walter Lechner sen. (c) Maier.j
Lechner Triumph im DTM-Rahmenprogramm
Mit einer starken Mannschaftsleistung glänzte das Team von QPOD Walter Lechner Racing beim Heimspiel zum Porsche Carrera-Cup Deutschland an diesem Wochenende in Spielberg in der Steiermark: Mit einem Sieg im ersten Rennen durch den Dänen Nicki Thiim und einem dritten Platz durch den Deutschen Michael Ammermüller im zweiten Heat holte sich die Salzburger Truppe zwei Podiumsplätze.
 
Thiim lieferte sich im ersten Rennen ein tolles Duell mit dem Neuseeländer Earl Bamber: Nach einem harten, aber fairen Zweikampf, behielt der dänische Lechner-Pilot die Oberhand und durfte sich – nachdem der eigentlich Erstplatzierte Österreicher Philipp Eng von den Sportkommissaren aus der Wertung genommen wurde – über den Champagner des Siegers freuen. Das tolle Lechner-Teamergebnis rundeten Michael Ammermüller als Sechster, der Österreicher Clemens Schmid als Siebenter und der Schweizer Jeffrey Schmidt als 10. ab.
 
Im zweiten Rennen holte Michael Ammermüller die Kohlen für QPOD Walter Lechner Racing aus dem Feuer: Nach einem harten Duell mit Teamkollegen Nicki Thiim in der Anfangsphase brachte er einen dritten Rang nach Hause. Durch diesen katapultierte er sich auch in der Gesamtwertung auf den dritten Rang nach vorne. Thiim wurde nach einem eher durchwachsenen Rennen Achter, Jeffrey Schmidt Elfter. Clemens Schmid schied mit einem technischen Defekt aus.
 
„Ich bin mit der Teamleistung zufrieden – wenn man zweimal auf dem Podium steht, braucht man nicht zu jammern. Die Vorstellung bei unserem Heimspiel in Spielberg steht stellvertretend für die Position, die wir uns jetzt auch im Carrera-Cup erarbeitet haben: Zur Halbzeit der Meisterschaft haben wir uns im Spitzenfeld etabliert – und das ist bei der enormen Leistungsdichte in dieser Meisterschaft keine Selbstverständlichkeit“, sagte Teamchef Walter Lechner nach den Rennen in der Steiermark. 
 

HANNES ARCH IM ANFLUG AUF POLEN

24.07.2014

Arch Spielberg (c) Markus Kucera Red Bull Content Pool
Finale in Spielberg

Am Wochenende findet in Polen der vierte von insgesamt acht Stopps der Red Bull Air Race World Championship 2014 statt. Im Kampf um den WM-Titel wird es langsam ernst, denn bisher gibt es noch keinen klaren Favoriten auf den Gesamtsieg. Besonders motiviert wird der Steirer Hannes Arch ans Werk gehen, der in der Gesamtwertung derzeit in Führung liegt und sich beim Saisonfinale in Spielberg unbedingt die WM-Krone aufsetzen will.

Erstmals macht die schnellste Motorsport-Serie der Welt in Polen halt. Austragungsort ist Gdynia, eine der größten Städte im Norden des Landes, die vor allem für ihre schönen Strände und ihr vielfältiges Kulturangebot berühmt ist. Das High-Speed-Rennen am 26./27. Juli in der Danziger Bucht verspricht Spannung pur: In der Gesamtwertung liegen vor dem vierten Rennen der Saison nicht weniger als fünf Piloten bereits im zweistelligen Bereich.

Arch heiß auf Sieg.
Der Österreicher Hannes Arch, der 2008 als erster Europäer den WM- Titel holte, hat in der laufenden Saison sehr konstante Leistungen gezeigt und führt derzeit die Gesamtwertung mit 30 Punkten an. Der Steirer ist auch in Polen heiß auf den Sieg und will – beflügelt von der Tatsache, dass das Saisonfinale in seiner Heimat stattfinden wird – mit einer starken Leistung die Zuschauer auf dem „Seaside Boulevard“ begeistern. „Ich liege zwar in Führung, darf jetzt aber nicht nachlässig werden. Ich werde versuchen Vollgas zu geben und meinen Vorsprung auszubauen“, erklärt Arch.

 

 

ELMS-PILOTEN STARTKLAR FÜR „VIER STUNDEN AM RED BULL RING“

19.07.2014

ELMS Spielberg 2014 Klien Action (c) Philip Platzer Red Bull Content Pool
Christian Klein

Der Motorsport-Tross der European Le Mans Series (ELMS) mit 33 Boliden der Klassen LMP2, LMGTE und GTC ist am Freitag in Spielberg eingetroffen. Das Wochenende steht ganz im Zeichen des dritten Saisonlaufes „Vier Stunden am Red Bull Ring“. Über 90 Piloten haben sich heute Samstag beim Freien Training die Ideallinie der 4,3 Kilometer langen Rennstrecke in der Steiermark eingeprägt und sind bereit für den großen Showdown am Sonntag ab 14 Uhr. In der Königsklasse LMP2 peilt der ehemalige österreichische Formel-1-Pilot Christian Klien einen Heimsieg an. Motorsportfans dürfen sich bei freiem Eintritt auf das offene Fahrerlager, einen Pitwalk mit Autogrammmöglichkeit und ein packendes Rennen mit vielen Überholmanövern sowie auf die Partnerserie AutoGP World Series freuen!

Rassiger Motorensound eröffnet Rennwochenende.
Heimische Motorsport-Fans kommen am Red Bull Ring bei freiem Eintritt wieder voll auf ihre Kosten. Eingeläutet wurde das Renn-Wochenende heute mit einem Training der ELMS-Partnerserie AutoGP World Series. Die Formelautos sorgten bei traumhaftem Wetter für rassigen Motorensound vor der beeindruckenden Kulisse mit dem voestalpine wing. Für das Kärntner Zele Racing Team ist Christof von Grünigen (CH) beim sechsten Saisonstopp in Spielberg am Start. Bei den heutigen Qualifyings belegte er die Plätze 6 und 8. Zweimal nicht zu schlagen war Kimiya Sato (JPN) vom Team Euronova Racing (ITA). Spannend wird es am Sonntag bereits um 8:30 Uhr beim ersten Rennen. Um 11:20 Uhr kämpfen die Formelwagen-Piloten zum zweiten Mal um den Sieg.

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Red Bull Air Race: Finale 2014 als Heimspiel für Arch

15.07.2014

Das Finale der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014 findet am 25./26. Oktober auf dem Red Bull Ring in Spielberg, Österreich statt. Das letzte Rennen der insgesamt acht Stationen umfassenden WM wird auf dem Formel-1-Parcours in der Steiermark ausgetragen.

Vor elf Jahren startete die Serie beim ersten Rennen überhaupt im österreichischen Zeltweg. Als Ersatz für das nicht realisierbare Rennen in China, kehrt das Red Bull Air Race nun zu seinem Ursprung zurück.

„Ich finde es fantastisch, dass der Showdown in dieser Saison in Österreich stattfindet“, sagt Hannes Arch. Der Österreicher führt die WM derzeit vor Titelverteidiger Paul Bonhomme aus Großbritannien sowie Pete McLeod (Kanada) und Nigel Lamb (Großbritannien) an. „In Österreich und den angrenzenden europäischen Ländern ist die Begeisterung für Motorsport und auch Air Racing groß. Das haben wir erst kürzlich beim Rennen im kroatischen Rovinj erleben dürfen. Für mich würde ein Traum in Erfüllung gehen, wenn ich in meinem Heimatland die WM gewinnen würde.“

 

 

Roßfeld Rennen 2014: Porsche und Audi „plündern“ erneut ihre Museen

09.07.2014

Walter Röhrl (c) Maier
Weltmeister Walter Röhrl

Sowohl Porsche, als auch Audi sind 2014 erneut werksseitig beim Edelweiß Bergpreis auf dem Roßfeld mit dabei. Damit steht fest, dass die Zuschauer auch bei der zweiten Auflage des Classic-Events wieder zahlreiche faszinierende und seltene Fahrzeuge in Aktion bewundern dürfen. „Besonders freut es mich, dass unser Schirmherr Walter Röhrl auch in diesem Jahr wieder selbst als Teilnehmer mit dabei sein wird“, so Initiator Joachim Althammer. „Mit welchem Modell Walter fahren wird, steht noch nicht fest. Soviel sei schon verraten: Es wird definitiv ein Porsche sein.“

Ein Schwerpunkt auf historische Formel-Fahrzeuge

Als eines von zahlreichen Schmankerl wird es 2014 einen Formel Junior-Schwerpunkt geben. „Zu Ehren des Konstrukteurs Alfred Hartmann, der hier in Berchtesgaden seine erfolgreichen Rennfahrzeuge gebaut hat, bringt Audi den DKW Hartmann Formel Junior aus dem Jahr 1961 – eines von nur zwei weltweit bekannten Exemplaren“, freut sich Althammer. Gefahren wird das unbezahlbare Original von kundiger Hand: Niemand geringerer als Harald Demuth wird den knapp 190 km/h schnellen und nur 410 Kilogramm schweren Dreizylinder-Zweitakter in Richtung Ahornkaser lenken. U.a. auch fix mit dabei: Ein PM-Poggy Formel Junior von 1959, mit dem sich TV-Star Gunther Philipp 1960 zum österreichischen Staatsmeister kürte und den im gleichen Jahr Curd Bardi-Barry am Roßfeld pilotierte.