Martin Ragginger am Red Bull Ring glücklos

13.08.2012

Ragginger Red Bull Ring (c) drivestyle.at
Ragginger Red Bull Ring

Schnellste Rennrunde und Rang vier am Samstag sowie eine realistische Chance auf den Sieg am Sonntag – und dennoch endete der einzige Auftritt vor heimischen Publikum für Martin Ragginger mit einer herben Enttäuschung: Wegen eines angeblichen Fehlers beim Start verbüßte der Porsche-Pilot aus Salzburg eine Durchfahrtsstrafe, am Ende wurde es statt des erhofften Podiums nur der 12. Platz.

Derinsgesamt neunte Wertungslauf der „Liga der Supersportwagen“ begann am Samstag mit einigen Zwischenfällen am Start, schon vor der ersten Safetycar-Phase war Martin Raggingers Teamkollege Swen Dolenc mit dem Porsche 911 GT3 R des Teams FACH AUTO TECH von Startposition acht bis auf den fünften Rang vorgerückt und verteidigte diesen sensationell bis zum Fahrerwechsel in Runde 13.

Franky Zorn und G.O. Nilsson geben gemeinsam Gas

08.08.2012

Frankie Zorn (c) life-like.at
Vorbereitung läuft ...

Franky Zorn gilt zu den besten seiner Zunft. Seine Zunft, das ist Eis-Speedway. Kein Kinderfasching, sondern eine der härtesten und gefährlichsten Sportarten der Welt. Wirklich reich wird man in diesem Sport auch trotz großer Erfolge nicht. Also: Trotz großer Erfolge ist erfolgreiche Sponsorsuche Grundvorausssetzung um vorne mitfahren zu können. Denn „ohne Geld ka Musi“ oder genauer gesagt „ohne Geld kein dröhnender Rennmotor“.  Ganze 85 Podest-Plätze könnte sich Franky Zorn auf seine Visitenkarten schreiben – einziges Problem: Sie passen aus Platzgründen dort nicht alle hin. Jetzt im Sommer ist Sponsorensuche angesagt. Einer davon ist G.O. Nilsson.

Effektive Partnerschaft mit G.O. Nilsson

G.O.Nilsson sorgt als Partner von Franky Zorn für dessen Antrieb. Seit Jahren sind alle Lager im Antriebs und Motorenbereich des Bikes aus dem Hause SKF G.O.Nilsson. „Die Qualität der Lager hat meinen Erfolg merklich beeinflusst und meine sportlichen Ergebnisse nach vorne gebracht. Erfolgreich bin ich immer mit SKF G.O.Nilsson ins Ziel gefahren“ erklärt der gebürtige Saalfeldner der sein Bike übrigens eigenhändig zusammenbaut!

BMW 325 Challenge: Georg Steffny klar auf Titelkurs!

10.07.2012

Georg Steffny (c) Johann VOGL
Georg Steffny

Auch auf dem Pannoniaring hatte die Konkurrenz in der BMW 325 Challenge das Nachsehen: Der Salzburger Georg Steffny vom Team Toyo Tires holte vergangenes Wochenende gleich zweimal das Double aus Pole Position und Sieg und baut damit seine Gesamtführung im hart umkämpften historischen Markenpokal aus. Bei noch vier ausstehenden Rennen steigen die Chancen des ehemaligen Vizemeisters, den prestigereichen Titel des Challenge-Gesamtsiegers in die Mozartstadt zu holen.

Die nächsten beiden Läufe der im Rahmen des Histo-Cup Austria ausgetragenen BMW 325 Challenge gehen vom 3. bis 5. August am Slovakiaring über die Bühne, ehe der Tross der Historischen Rennboliden wieder nach Salzburg kommt (7. bis 9. September).

IDM kommt nach Österreich

24.06.2012

IDM Superbike Meklau (c) Philip Platzer
IDM am Red Bull Ring

Weil der Salzburgring den Rennfahrern zu gefährlich schien, ist die IDM im Vorjahr auf den Red Bull Ring abgewandert. Heuer kommt die IDM wieder zum Red Bull Ring. Von 29. Juni bis 1. Juli geht in Spielberg der vierte Lauf der diesjährigen IDM, der Internationalen Deutschen Motorradmeister-schaft, im Herzen Österreichs über die Bühne. Einer hat es besonders eilig nach Hause zu kommen: der Oberösterreicher Michael Ranseder. Mit zwei Siegen in der Klasse Superbike setzte er sich am Nürburgring mit seiner BMW S 1000 RR an die Spitze der Meisterschaft und verteidigt diese bei seinem Heimrennen.

Nach dem Vizemeistertitel 2011 ist heuer vor allem einer heiß auf den Gesamtsieg in der Klasse Superbike: Der 26-jährige Oberösterreicher Michael Ranseder.

Le Mans 2012: Motorschaden stoppt Kraihamer

17.06.2012

Um exakt 6.55 Uhr Ortszeit war am Sonntagmorgen für Dominik Kraihamer der Traum von der ersten Zielankunft bei den 24 Stunden von Le Mans vorbei: Ein kapitaler Motorschaden bedeutete das Aus für den OAK Pescarolo-Judd mit der Startnummer 15. Während der 22-jährige Salzburger im Vorjahr bei seiner Premiere beim wichtigsten Langstreckenrennen der Welt mit der schnellsten Rundenzeit in der Kategorie LMP2 begeistert hatte, fehlten Dominik in diesem Jahr eindeutig die technischen Mittel, um dieses Kunststück auch in der Königsklasse LMP1 zu wiederholen. Aufgrund zahlreicher technischer Probleme während der bisherigen knapp 15-stündigen Renndistanz hatte das Fahrertrio Bertrand Baguette (Belgien), Franck Montagny (Frankreich) und Dominik Kraihamer zum Zeitpunkt des Ausfalls bereits 30 Runden Rückstand auf den führenden Audi.