Jochen Memorial am Salzburgring

02.09.2012

Formel-Historic (c) Mrazek
Formel-Historic & Co.

Vor 42 Jahren hat Jochen Rindt sein letztes Rennen am traditionsreichen Salzburgring mit einem Lotus 69 Formel 2 gewonnen. Heuer hätte er seinen 70. Geburtstag gefeiert. Sein Tod am 5. September 1970 in Monza traf die Fans damals wie eine Keule. Er wurde postum Weltmeister und geriet später ein wenig in Vergessenheit. Dennoch flackerte immer wieder der Mythos als jener verwegene Rennfahrer auf, der anfangs mit normalen Schnürln in den Schuhen und eine Zigarette paffend in der Boxengasse stand. So waren sie damals die Rennfahrer der Formel 1, als sie noch nicht „ferngesteuert“ durch das Fahrerlager schlenderten. Jochen hat mit Manfred Kessler die Streckenposten des Salzburgringes gegründet.

Mit dem  „3. Jochen Memorial“ am Salzburgring von 7. bis 9. September 2012 am Salzburgring gibt´s wieder einen Hauch von Motorsport-Nostalgie.

Bei der ersten Einschulung der jungen Streckenposten im Fahrerlager, vor dem Autotransporter von Jochen Rindt, machte es sich Graham Hill auf einer profanen Campingliege bequem und lauschte den Ausführungen des jungen Rindt in Sachen Sicherheit auf der Rennstrecke.

Beim letzten Rennwochenende am Salzburgring in dieser Saison kämpft mit Georg Steffny erstmals seit vielen Jahren wieder ein Salzburger Lokalmatador um die Gesamtwertung der BMW 325 Challenge – dem prestigereichsten Markenpokal Österreichs! 

Neben den bekannten Serien des Histo-Cup Austria (Details dazu in der beigefügten Pressemappe) werden im Rahmenprogramm auch die Formel Vau Europa und Demoläufe des VW Käfer Boxerpokals bzw. des Ferrari Clubs Österreich zu sehen sein. Der moderne Motorsport wird durch den Rennen des Tourenwagen- & GT-Cup Austria und des Mitsubishi Colt Cup repräsentiert. 

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