62. Vierschanzentournee: Das Rennen um die besten Tickets hat begonnen

11.12.2013

Gregor Schlierenzauer(c) Chris Maier
Gregor Schlierenzauer & Co. LiVE

Die 62. Vierschanzentournee dürfte auch heuer wieder ein Straßenfeger werden. Wie jedes Jahr findet das große Finale am Dreikönigstag in Bischofshofen statt. Der Ticketvorverkauf für die kommende Vierschanzentournee läuft so gut wie schon lange nicht mehr. „Für die gesamte Tournee wurden insgesamt bereits  mehr als 40.000 Tickets verkauft, das gab es Anfang Dezember noch nie“, freut sich Tourneepräsident Alfons Schranz (Innsbruck), der alle Tournee-Fans beruhigt: „Derzeit gibt es noch für alle Tournee-Orte ausreichend Tickets im Vorverkauf“.

Bischofshofen, Paul-Außerleitner-Schanze (HS 140)
Sonntag, 5. Januar
14.30 Uhr: Offizielles Training
16.30 Uhr: Qualifikation

Montag, 6. Januar:
15.00 Uhr: Probedurchgang
16.00 Uhr: 1. Wertungsdurchgang
anschließend Finale und Siegerehrung


Den Boom im Ticketvorverkauf auf die 62. Vierschanzentournee nehmen die Organisatoren des Skisprunghighlights zum Anlass, um Skisprungfans vor dem Kauf von überteuerten Eintrittskarten zu warnen: „Wir raten allen, ihre Tickets über den offiziellen Print@home-Ticketservice der Tournee zu bestellen. Hier gibt es die offiziellen Karten zum garantierten Bestpreis“, erklärt Geschäftsführer und Generalsekretär Stefan Huber (Oberstdorf).

Der Hintergrund: Die hohe Nachfrage nach Tickets für das große Saisonhighlight in diesem Winter (28. Dezember bis 6. Januar) hat auch Geschäftemacher auf den Plan gerufen. Diese bieten die Tourneetickets über diverse Internetplattformen zu deutlich überteuerten Preisen an. So muss man dort für ein normales Stehplatzticket für die Qualifikation in Oberstdorf sage und schreibe 35,00 Euro hinblättern, obwohl das Ticket im offiziellen Verkauf nur 13,00 Euro kostet. „Das ist schon sehr dreist und wir prüfen sämtliche rechtliche Schritte, um unsere Besucher hiervor zu schützen. Allerdings bewegen sich die unautorisierten Anbieter in einer Grauzone, so dass wir einen Missbrauch leider derzeit nicht zu hundert Prozent ausschließen können“, so Huber.

Die Trittbrettfahrer kaufen sich über Google-Anzeigen eine Top-Platzierung auf der Suchmaschinenplattform und hoffen so auf möglichst viele Skisprungfans, die ihnen auf den Leim gehen.  Was die Tourneeverantwortlichen dabei am meisten ärgert: Die dreisten Wiederverkäufer erwerben als Privatpersonen die Karten zum regulären günstigen Preis über den offiziellen Ticketservice der Vierschanzentournee und überkleben dann lediglich in professioneller Manier den Verkaufspreis, der locker mal das Fünffache des offiziellen Ticketpreises betragen kann.

Tickets für die Vierschanzentournee sind noch in ausreichender Anzahl über den Print@home-Ticketservice der Vierschanzentournee unter verfügbar. Der Link dazu www.vierschanzentournee.com

zurück