Zukunftspläne von Herbst und Morgenstern

25.09.2014

Reinfried Herbst (c) Roseneder
Reinfried Herbst

Thomas Morgenstern gibt morgen in Salzburg bekannt, ob er weiter macht oder nicht. Reinfried Herbst hat schon jetzt die Katze aus dem Sack gelassen: Zwei weiteren Karrierejahren steht nichts mehr im Wege!

Am 27. Februar 2011 schaffte Reinfried Herbst beim Weltcup-Slalom in Bansko mit Rang zwei sein bisher letztes Podest. Es folgten zwei dürftige Skiwinter für den erfolgsverwöhnten Salzburger. Die letzte Saison beendete der 35-Jährige nach sieben Plätzen unter den Top-13 an der 14. Stelle im Slalom-Weltcup und war damit trotz nicht idealer Saison drittbester ÖSV-Läufer hinter Marcel Hirscher und Mario Matt. Der Erfolgshunger des 9-fachen Slalom-Weltcupsiegers ist groß, größer als je zuvor.

Die großen Trainingsblöcke am Schweizer Gletscher in Saas Fee sind vorbei, alles läuft für den Olympiasilbermedaillengewinner von 2006 nach Plan.

"Konditionell bin ich sehr gut drauf, auch die Skitechnik wird immer besser. Alles ist auf Schiene und jetzt kommen bald die ersten Skitrainings auf den heimischen Gletschern. Was mich für den kommenden Skiwinter mit dem Highlight Ski-WM ganz besonders optimistisch stimmt ist mein Material. Gemeinsam mit Fischer haben wir einen großen Schritt nach vor gemacht und wir arbeiten akribisch am neuen Setup", sagt Herbst.

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