Österreich Finale von „Red Bull Solo Q“

31.05.2020

„liquid knives“(c) Red Bull Content Pool
„liquid knives“

Spannung pur beim Finale von Red Bull Solo Q im Hangar-7. Kevin O. alias „liquid knives“ setzte sich in einem fulminanten Final-Showdown im Red Bull Hangar-7 im 1-gegen-1-Duell gegen Louis Vaessen alias „CharMinh“ mit 3:0 durch und sichert sich so den Sieg in Österreich.

„Ich freu mich riesig! Ich war in den ersten Spielen richtig aufgeregt. Aber als ich gemerkt habe, dass ich mit dem Equipment eingespielt bin und damit richtig gut umgehen kann, habe ich gewusst, dass ich Chancen auf den Sieg habe“, erklärte Kevin O., der in Innsbruck Psychologie studiert, nach seinem Final-Triumph gegen Louis Vaessen. „Ich bin einfach nur happy! Dass ich jetzt zum Europafinale fahre und die Chance auf ein Allstars Ticket habe, ist richtig genial.“

Packende Duelle im Finalturnier

Schon im Halbfinale bewies Kevin im direkten Duell gegen seinen „Angstgegner“ Daniel Michalek („Leyh“) starke Nerven: In den Qualifikationsturnieren noch unterlegen, ließ er „Leyh“ keine Chance und dominierte das Duell im „Best of Five“-Modus mit 3:0 klar. „Ich habe aus meinen Fehlern in der Qualifikation gelernt und mich vor dem Finale intensiv mit meinen Gegnern und ihren Picks beschäftigt.“ 

Im zweiten Halbfinale ließ Louis Vaessen („CharMinh“) dem Salzburger Lokalmatador Konstantin Kain („KonKaiv2“) ebenfalls mit 3:0 keine Chance und sicherte sich damit seinen Finalplatz. Mit diesen eindrucksvollen Erfolgen bewiesen die beiden Halbfinal-Sieger, dass sie sich verdient gegen rund 1.200 Gamer aus ganz Österreich durchgesetzt hatten. 

Mit dem Selbstvertrauen des Halbfinalerfolgs gegen „Leyh“ ging „liquid knives“ mit breiter Brust ins Finale. Und auch dort ließ der 20-Jährige nichts anbrennen, konnte jeden Gegenangriff von „CharMinh“ kontern und gewann überlegen mit 3:0. „Ich war perfekt vorbereitet und konnte meine beste Leistung abrufen“, betonte Kevin nach dem Finalsieg überglücklich. 

Auch Moderator Oliver Brunner sowie die beiden Caster Christian „Christensen“ Bauer und Andreas „Elijah“ Brandl, die gemeinsam durch den Twitch-Livestream geführt hatten, waren begeistert von der Leistung von „liquid knives“, der im Red Bull Hangar-7 über sich hinauswuchs. Wer das Finale versäumt hat, kann es auf www.redbull.com/soloq nachschauen.

Mit seinem Final-Sieg sicherte sich Kevin O. nicht nur den 1.000 Euro Siegerscheck, sondern auch sein Ticket für das Red Bull Solo Q Europafinale in Dänemark. Dort kämpft der Österreich-Gewinner um seinen Hot Seat beim Weltfinale, das im Herbst 2020 in Deutschland stattfinden wird. Auch hier geht es nicht nur um Ruhm und Ehre: Dem Weltfinal-Gewinner winkt die ultimative League of Legends All-Star 2020 Live-Experience, dem absoluten Jahres-Highlight des LoL-Universums.

Red Bull Solo Q – der Weg ins Österreich-Finale

Am 25. April fiel der Startschuss zu Red Bull Solo Q – dem offiziellen League of Legends (LoL) 1v1 Turnier, das in Kooperation mit Riot Games weltweit in über 35 Ländern ausgetragen wird. Mehr als 1.200 Gamer stellten sich der Herausforderung – und der Weg ins Red Bull Solo Q Finale war für die vier Finalisten extrem herausfordernd. Nur 16 Spieler schafften es nach engen Duellen in der Qualifikation in die Gruppenphase. Konstantin Kain, Louis Vaessen, Daniel Michalek und Kevin O. qualifizierten sich als die vier besten Spieler Österreichs für das Finale, das am 30. Mai im Rahmen des A1 eSports Spring Finals 2020 live aus dem Red Bull Hangar-7 in die ganze Welt gestreamt wurde.

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