Betreut.at deckt auf: Kinderbetreuung in Salzburg sehr teuer

17.09.2015

Kinderbetreuung in Oesterreich (c) Care.com Europe GmbH
Kinderbetreuung teuer

Der Onlinemarktplatz für familienunterstützende Dienstleistungen, nimmt den Schulbeginn zum Anlass, um aktuelle Daten rund um das Thema Kinderbetreuung in Österreich zu veröffentlichen. Das Ergebnis: Salzburg liegt mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von € 9,44 im Österreichvergleich auf Platz zwei hinter Spitzenreiter Kitzbühel mit rund € 9,85.

Durchschnittlich € 9,44 – so viel sollten Salzburger Eltern für die Betreuung ihrer Sprösslinge pro Stunde einkalkulieren. Zu diesem Ergebnis kam Betreut.at – der Onlinemarktplatz für familienunterstützende Dienstleistungen – im Zuge der Auswertung aktueller Daten*. Damit liegt Salzburg im Österreichvergleich auf Platz zwei hinter Spitzenreiter Kitzbühel mit rund € 9,85 pro Stunde.

Die Jüngste ist gerade einmal ein Jahr alt, der kleine Matthias fängt diesen Herbst mit dem Kindergarten an und die „große“ Anna freut sich schon auf den ersten Schultag – was für die Kinder aufregend ist, bedeutet für die Eltern vor allem viel Koordinationsaufwand. Betreut.at nimmt den Schulbeginn zum Anlass, um aktuelle Daten* rund um das Thema Kinderbetreuung in Österreich zu veröffentlichen. Die Ergebnisse zeigen: Der durchschnittliche Stundenlohn von Babysittern variiert nach Region. So verdienen Babysitter in Kitzbühel mit € 9,85 pro Stunde am meisten. Salzburg reiht sich mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von € 9,44 auf dem zweiten Platz ein. Weitere Spitzenreiter sind Innsbruck (€ 9,33) und Wien (€ 9,24). Beim Blick auf die letzten fünf Jahre lässt sich außerdem ein leichter Anstieg der durchschnittlichen Stundenlöhne erkennen. Lag der Durchschnittsstundenpreis für Kinderbetreuer in Österreich 2011 noch bei € 8,61, kostet dieselbe Leistung heute rund € 8,68.

Babysitter besonders gefragt

Eine Kundenbefragung von Betreut.at bestätigte den hohen Bedarf an Kinderbetreuung. So gab mehr als die Hälfte (53 Prozent) der 115 befragten Elternteile an, regelmäßig auf Unterstützung angewiesen zu sein. Vier Prozent benötigen sogar mehr als 30 Stunden pro Woche zusätzliche Betreuer. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) nimmt gelegentlich Kinderbetreuung in Anspruch. Weiters zeigt die Umfrage, dass vor allem Babysitter (55 Prozent) stark nachgefragt werden. Immerhin ein Fünftel der Befragten sucht eine Nanny (21 Prozent), wohingegen Tagesmütter/-väter (11 Prozent) und Leihgroßeltern (13 Prozent) nur für jeweils ein Zehntel der befragten Elternteile relevant sind. 11 Prozent gaben außerdem an, sich bevorzugt Kinderbetreuer mit Fremdsprachenkenntnissen zu suchen. Fast die Hälfte (43 Prozent) setzt dabei englische Sprachfähigkeiten voraus.

Der Betreut.at-Tipp für kostengünstige Kinderbetreuung

Wer bereits passende Babysitter über Betreut.at gefunden hat, kann diese teilen und dabei Kosten sparen. „Babysitter-Sharing erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dabei nehmen zwei oder mehrere Familien aus einem Bekanntenkreis gemeinsam das Angebot eines Babysitters in Anspruch. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Kosten werden zwischen den Familien aufgeteilt und die kleinen Sprösslinge finden Spielkameraden für die Zukunft“, so Steffen Zoller, Geschäftsführer von Betreut.at.

Hochsaison für Kinderbetreuer zu Schulbeginn und Jahresanfang

Die Erfahrung zeigt, dass speziell in den Phasen um den Schulbeginn und Jahresanfang der Koordinationsaufwand für Eltern besonders hoch ist. Damit steigt natürlich auch der Bedarf nach Kinderbetreuung. So war in 2014 unter anderem der 2. September einer der stärksten Babysitter-Tage*. Betreut.at nimmt diese Ergebnisse zum Anlass, sein Angebot stetig zu optimieren, um Bedarfsspitzen wie diese mit einer breiten Auswahl an Kinderbetreuern abdecken zu können.

Über Betreut.at

Betreut.at ist Teil von Care.com, dem weltweit größten Onlinedienst für Betreuung. 2006 in den USA gegründet, erreicht Care.com heute 16,5 Millionen Mitglieder in 16 Ländern. Der Onlinedienst ermöglicht es Familien, einfach und verlässlich mit Kinder-, Senioren- und Tierbetreuern sowie Haushaltshilfen in Kontakt zu treten. Familien stehen zudem Hinweise und Services zur Verfügung, um fundierte Entscheidungen für einen wesentlichen Bereich ihres Lebens treffen zu können: die Betreuung ihrer Liebsten.

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