RED BULLS FEIERN PERFEKTES HEIM-WOCHENENDE!

12.12.2016

Nach dem Erfolg gegen den HCB Südtirol Alperia am Freitag gelang dem EC Red Bull Salzburg auch am dritten Adventsonntag ein Heimsieg gegen die Moser Medical Graz 99ers. Der Meister gewann dank eines sehr starken Luka Gracnar im Tor mit 3:1. Salzburg bejubelte damit den neunten Heimsieg in Folge über die Steirer.

Am Dienstag wartet schon wieder der ‘Kracher’ in Linz

Am Dienstag müssen die Red Bulls nach Linz (live bei Sky Sport) zum Duell zwischen Tabellenzweitem und –dritten. Am Freitag geht es ins Ländle zum Dornbirner Eishockey Club und erst am Sonntag sind die Salzburger gegen Fehérvár AV19 wieder auf heimischem Eis zu sehen.

Erste Bank Eishockey Liga
So, 11.12.2016:
EC Red Bull Salzburg – Moser Medical Graz 99ers 3:1 (1:0,1:0,1:1)
Referees: GRUBER/TRILAR, 2.700 Zuschauer;
Tore RBS: Welser (13.), Hughes (21./pp), Thomas (60./en)
Tor G99: Beach (45.)

Nach zehn Minuten hatten die Gäste aus Graz das erste Mal Glück, nachdem ein Schuss von Bill Thomas nur an die Latte ging. In den nächsten zehn Minuten stand zumeist der Grazer Goalie Thomas Höneckl im Mittelpunkt. Insgesamt drei Sololäufe von Raffl, Rauchenwald (in Unterzahl) und Thomas hielt der Ex-Bulle mit Bravur. Einzig bei Daniel Welser war auch er machtlos, nachdem zuvor Robin Weihager hinter dem eigenen Tor die Scheibe verlor. Die Red Bulls hätten aber mit mehr Effizienz vorm Tor auch höher führen können. Neben den drei Solos wurde auch ein 55 Sekunden dauerndes 5-gegen-3 Powerplay leichtfertig vergeben. 

Das Mitteldrittel begann mit einer kalten Dusche für die 99ers. Nach nur 41 Sekunden erhöhte Topscorer John Hughes auf 2:0. Wenig später hatte Daniel Welser die große Chance auf seinen zweiten Treffer, doch dann wendete sich das Blatt. Die Grazer wurden immer stärker und nun stand Luka Gracnar im Salzburger Tor im Mittelpunkt. Der slowenischen Teamtorhüter zeigte gegen Setzinger (zwei Mal), Zusevics, und Ex- Salzburg Publikumsliebling Beach tolle Paraden und ließ sich nicht bezwingen. Den Fans bot sich eine attraktive schnelle Partie, die leider durch teils kleinliche Pfiffe der Referees unterbrochen wurde.

Drei Minuten nach Wiederbeginn jubelten die Red Bulls über den dritten Treffer, nachdem Graz-Defender Brendon Nash den Puck mit seinem Schlittschuh über die Linie schob. Die Schiedsrichter entschieden jedoch nach langem Videostudium auf kein Tor. Wenig später blieb abermals der starke Höneckl im Duell mit Raffl der Sieger. Praktisch im Gegenzug hämmerte Kyle Beach die Scheibe unter die Latte und machte das Spiel wieder richtig spannend. Die 99ers Offensive drückte in der Folge auf den Ausgleich, verzweifelte aber an der Bullen-Defensive und an Gracnar. Setzinger, Nash und Woger vergaben die besten Chancen. Erst 45 Sekunden vor dem Ende erlöste schließlich Bill Thomas die Salzburger Fans mit dem 3:1 ins leere Tor.

 

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