Erste Bank Eishockey Liga:
 Bozen überrascht Meister Salzburg

03.10.2016

EC Red Bull Salzburg vs HC Bozen (c) GEPA pictures Harald Steiner
EC Red Bull Salzburg vs HC Bozen

Der HCB Südtirol Alperia überraschte Meister EC Red Bull Salzburg und der EHC LIWEST Black Wings Linz holte drei Punkte in Szekesfehervar. Die UPC Vienna Capitals gewannen auch ihr sechstes Spiel gegen HDD Olimpija Ljubjana mit 4:1 und bleiben Tabellenführer. Vizemeister HC Orli Znojmo holte mit einem 1:0 in Graz den ersten Saisonsieg. Der EC VSV setzte sich nach toller Aufholjagd gegen den Dornbirner EC im Shoot-out durch. Der EC-KAC gewann auch sein drittes Heimspiel gegen den HC TWK Innsbruck „Die Haie“ mit 3:2.

Erste Bank Eishockey Liga:
So, 02.10.2016:
EC Red Bull Salzburg – HCB Südtirol Alperia 1:2 (0:1,0:1,1:0)
Referees: GAMPER/STOLC
Zuschauer 2.200
Tor RBS: Olson (59.)

Tore HCB: Glenn (15.), Kearney (25.)

Rote Bullen verlieren gegen Sturm Graz und den Schiedsrichter

02.10.2016

Stefan Lainer (RBS) und Marc Andre Schmerboeck (Sturm) (c) GEPA pictures Felix Roittner
Stefan Lainer (RBS) und Marc Andre Schmerboeck (Sturm)

„Das war das Allerschlechteste das ich je gesehen habe – das ist eine Gemeinheit“ mit diesen Worte stapfte ein Salzburg-Spieler nach dem Match zornig in die Kabine. Sein Unmut war an die Adresse des Schiedsrichters Julian Weinberger gerichtet. Verständlich die Reaktion, denn der Schiedsrichter pfiff so alles was es zu pfeifen gab gegen die Salzburger: So flogen Laimer und Radosevic mit Rot vom Platz, ebenso wurde das Trainerduo vom Spielfeld verwiesen.

Bemerkenswertes Detail am Rande: Der ORF befand die Partie der beiden Tabellenspitzenreiter nicht für ein Livespiel würdig und lieferte lieber die Partie Ried gegen Rapid live ins Haus der Fernsehkonsumenten.

Red Bull Salzburg - Sturm Graz 0:1 (0:0)
Red-Bull-Arena
Zuschauer: 11.300
Tor: Alar (66.)
Gelb-Rote Karte: Laimer (38.)
Rote Karte: Radosevic (69.)
Gelbe Karten: Soriano, Jeggo, Schulz

Spannung vor Staatsmeisterschaften im Halbmarathon

29.09.2016

Kemboi (c) SIP
Edwin Kemboi

Zum zweiten Mal nach 2014 werden im Rahmen des Jedermannlauf die Staatsmeisterschaften und Österreichischen Meisterschaften der Masters im Halbmarathon ausgetragen. Während es bei den Damen mit Anita Baierl eine klare Favoritin gibt, könnte es bei den Herren zu einem spannenden Duell zwischen Valentin Pfeil und Edwin Kemboi kommen.

Vor zwei Jahren holte sich Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) beim Jedermannlauf unangefochten seinen zweiten Staatsmeistertitel im Halbmarathonlauf. Diesen Erfolg im heurigen Jahr zu wiederholen, wird für den Oberösterreicher keine leichte Aufgabe. Schließlich steht mit Marathon-Spezialist Edwin Kemboi (LAC Klagenfurt) ein starker Herausforderer an der Startlinie.

Linktipp:  www.jedermannlauf.at

Edelweiß Bergpreis Roßfeld: Zuschauerrekord und 900.000 Euro für guten Zweck

25.09.2016

Tankstopp (c) Maier
Tankstopp anno dazumal ...

„Viele Emotionen, Gänsehaut und Autos, die man früher bestaunt hat. Hier sind die Helden meiner Jugend: Rudi Lins, Eberhard Mahle, Hans-Joachim Stuck und Walter Röhrl – und ich habe das große Glück, mit ihnen reden zu dürfen!“ Wenn einer wie Rainer Braun ins Schwärmen gerät, hat das Substanz – schließlich ist der 76-Jährige eine Lebendlegende des deutschsprachigen Motorsportjournalismus. Beim Edelweiss-Bergpreis bittet er die Stars der Veranstaltung vor das Mikrofon – da kann es schon vorkommen, dass er „Strietzel“ Stuck einen Jodler entlockt.

Denn die vierte Auflage der „motorsportlichen Zeitreise zu den historischen Salzberg- und Roßfeldrennen“ hat so viele Fans wie noch nie auf den Berg gelockt. Ein strahlend blauer Himmel und spätsommerliche Temperaturen sorgten dafür, dass Veranstalter Joachim Althammer „endlich jenen Erfolg hat, den er verdient“, wie es DMSB-Präsident Stuck formuliert. Schließlich geht der Reingewinn dieses Events an die Berchtesgadener „Lebenshilfe für geistig Behinderte“ - seit der Premiere im Jahr 2013 konnten bereits runde 900.000 Euro für den guten Zweck eingespielt werden…

Walter Röhrl: „Das Roßfeldrennen ist für mich die perfekte Zeitreise“

24.09.2016

Rossfeldrennen Roehrl (c) Herbert Steves heppypress.de
Rossfeldrennen Roehrl

Warum sogar einer wie Walter Röhrl am Tag davor „ganz schön nervös“ ist: Beim Roßfeldrennen darf der „Rallyegott“ all seine Boliden pilotieren. „Ich bin ganz schön nervös“, gibt Walter Röhrl ganz offen zu. „Da waren ja verschiedene Epochen, und jede hatte ihre tollen Autos. Der Opel Ascona war ein Traumauto, der FIAT 131, der Lancia 037. Ich war ja von meiner Jugend an ein glühender Porsche-Fan – und ich hatte leider zu wenig Gelegenheiten, den 911 zu fahren. Diesen 911 bin ich 1981 in Sanremo gefahren – ich war auf Asphalt überlegen und auch auf Schotter konnte ich mit den Audis mithalten, ich hätte den Sieg holen können. Doch auf der letzten Prüfung ist die Halbachse gerissen – das war der bitterste Ausfall meiner gesamten Karriere.“