Jedermann als Kino-Held

24.08.2011

Nicholas Ofczarek (c) Chris Maier
Nicholas Ofczarek

Salzburgs Jedermann - Nicholas Ofczarek – macht auch auf der Leinwand gute Figur. Prisma Film, Thimfilm und der ORF luden zur Premiere des neuen Kinofilms „Am Ende des Tages“, der in Kürze auch in den Kinos zu sehen ist. Es war ein heiße Premiere, bei dem auch die Hauptdarsteller Simon Schwarz, Anna Unterberger und Nicholas Ofczarek ordentlich ins Schwitzen kamen. „Man ist immer gespannt, wenn man einen Film dreht und dann erst bei der Premiere sieht was raus gekommen ist“ verriet Nicholas Ofczarek. Doch es war nicht die Nervosität, die dem Schauspielstar der Salzburger Festspiele den Schweiß auf die Stirn getrieben hatte, sondern die tropischen Temperaturen jenseits der 30 Grad, welche das Premieren-Kino „Das Kino“ in eine Sauna verwandelt hatte. Doch am Ende waren alle begeistert und zufrieden.

Der Kurzurlaub mit seiner Frau Katharina kommt Robert, einem ambitionierten, eloquenten, geschmeidigen Politker in der heißen Phase des Wahlkampfs für die Nationalratswahl ungelegen, aber er kann ihr den Wunsch nicht ausschlagen - sie ist schwanger und es wird die letzte Gelegenheit für lange sein, ungestört Zeit miteinander verbringen zu können.

Schon bald nachdem sie Wien auf der Westautobahn mit dem Ziel Tirol verlassen haben, bemerkt Katharina, dass ihnen ein Auto folgt. Robert macht sich über sie lustig, immerhin führen auf der Autobahn alle in die gleiche Richtung. Aber Katharina hat Recht. Der Wagen lässt sich selbst durch waghalsige Manöver nicht abschütteln. Bei nächster Gelegenheit hält Robert und konfrontiert den "Stalker", der sich als Woflgang entpuppt, sein Jugendfreund. Das Auftauchen von Wolfgang überrascht Robert, denn er hat alles gründlich verdrängt, was seine Jugend in Wien Simmering betrifft, so auch das Geheimnis, das ihn mit Wolfgang verbindet: die Geschichte mit der "kleinen Manuela".

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