„China Girl“ dreht in Salzburg

23.07.2020

Die Toten von Salzburg“ (c) SATEL Toni Muhr
"Die Toten von Salzburg“

Der 7. Erfolgskrimi mit Florian Teichtmeister und Michael Fitz führt die Ermittler an die Salzach. Ein totes Mädchen im Reisekoffer ruft in der 7. Folge der von SATEL Film produzierten ORF/ZDF-Erfolgsreihe „Die Toten von Salzburg“ wieder die Ermittler Florian Teichtmeister und Michael Fitz auf den Plan. Die Dreharbeiten zu „China Girl“ starten am 23. Juli und führen die Ermittler an die schönsten Locations an der und um die Salzach. Eine besondere Herausforderung für Darsteller und Crew stellen die umfangreichen Corona-Maßnahmen dar, die das Risiko für die Mitarbeiter am Set minimieren sollen.

Die Krimi-Erfolgsgeschichte made in Austria geht in die Verlängerung. Mehr als 6.58 Million Zuseher im ZDF und 879.000 Zuseher (30 % Marktanteil) auf ORF 2 verfolgten zuletzt die 5. Folge „Wolf im Schafspelz“ der Austrokrimi-Reihe „Die Toten von Salzburg“. Ähnlich gute Quoten erhofft man sich für Teil 6 „Schwanengesang“ (Ausstrahlungstermin voraussichtlich noch 2020 auf ORF 2). Jetzt starten in Salzburg die Dreharbeiten zur Folge 7, „China Girl“.

Der Titel ist natürlich nicht zufällig gewählt, denn die beiden Ermittler Florian Teichtmeister als Salzburger Kommissar im Rollstuhl und sein notorisch-grantiger Kollege aus Bayern, Michael Fitz, müssen sich mit einer toten deutsch-chinesischen Fremdenführerin, die in einem Koffer in der Salzach gefunden wird, beschäftigen. Der Fall erweist sich als brisant, gilt es doch die empfindliche Tourismusbranche, immerhin die wirtschaftliche Hauptschlagader der Region, nicht nachhaltig zu schädigen. Mit viel Fingerspitzengefühl und noch mehr Schmäh meistern die beiden Publikumslieblinge auch diese Aufgabe mit Bravour und bewahren, so ganz nebenbei, ihre fesche Kollegin Russmeyer (Fanny Krausz) in einem dramatischen Finale vor weitreichenden Konsequenzen.

In weiteren Rollen zu sehen sind u.a. Erwin Steinhauer, Simon Hatzl, Nikolaus Barton und Natalie O'Hara. Gastrollen spielen Katharina Stemberger und Barbara Kaudelka. Regisseur führt Erhard Riedlsperger, das Drehbuch stammt von Silvia Wohlmuth und Klaus Ortner.

„Diesmal hat der bekannte Amphibienbus seinen großen Filmauftritt, denn er führt uns direkt zum Leichenfund in der Salzach. Wir drehen aber auch im Kloster Michaelbeuern, es wird im Rockhouse getanzt und im Café Bazar Politik gemacht. Und natürlich ist das Panorama der Stadt Salzburg vom Kapuziner-Kloster aus wieder wichtiger Bestandteil der Handlung“, erzählt Regisseur Riedlsperger.

„Inhaltlich dreht sich dieses Mal alles um das Thema Tourismus, die drohende Suspendierung der jungen Polizistin Russmeyer, den liebestollen Hofrat Seywald, den fastenden Hauptkommissar Mur und den unfehlbaren Spürsinn unseres Major Palfinger.“ 

Hygienebeauftragte misst Fieber am Set 

Gedreht wird unter besonderen Sicherheitsbedingungen. Um das Risiko einer COVID-19-Infektion für Crew und Cast zu minimieren, wurde neben einem umfangreichen Schutzkonzept auch eine spezielle „Setiquette“ (Sicherheitskatalog) für das Verhalten am Set erstellt.

„Eine eigens installierte ,Hygienebeauftragte` wacht über deren Einhaltung. Zudem wird beim gesamten Team morgens die Körpertemperatur gemessen und zwei Mal wöchentlich müssen sich Team und Darsteller einem PCR Test unterziehen.“

Dieser negative Test ist die Grundbedingung, um überhaupt das Set betreten zu dürfen. „Unsere ,Setiquette` ist deutlich umfangreicher als die derzeit geltenden Regelungen zu Maskenpflicht u.ä., sie ist aber zwingend notwendig, da nur so das Risiko einer Ansteckung unserer Mitarbeiter minimiert und ein sicheres Arbeiten aller garantiert werden kann“, erklärt der Geschäftsführer der SATEL Film, Heinrich Ambrosch.

„Die Toten von Salzburg“ ist eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg.

Kurzinhalt

Die Leiche der deutsch-chinesischen Fremdenführerin Kang Lien wird in einem Koffer in der wunderschön glitzernden Salzach angeschwemmt. Sie war die Geliebte von Konstantin Mandl, dem nichtsnutzigen Sohn des größten Bustour-Unternehmers Salzburgs. Wieder einmal rufen also grenzüberschreitende Verhältnisse unsere beiden Antipoden, Major Palfinger und Kriminalhauptkommissar Mur, auf den Plan.

Über SATEL Film

Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.

www.satel.at

 

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