Neues Kultur-Event als exklusiver Treffpunkt für Sammler, Kunst- und Kulturfreunde

31.07.2019

Salzburg International ArtFair (10. – 18. August 2019)

Salzburg International ArtFair (c) Salzburger Flughafen GmbH
Kultur-Event am Flughafen

Salzburg bekommt ein neues und spektakuläres Kultur-Event. Vom 10. bis zum 18. August 2019 findet erstmals die Salzburg International ArtFair statt, die den Kunstfreunden aus aller Welt ein eindrucksvolles Programm bietet. Das Spektrum der Kunstwerke reicht von der Österreichischen Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts bis zur Zeitgenössischen Kunst. Die Malerei des Biedermeier ist genauso vertreten wie die Klassische Moderne. Dazu gibt’s Skulpturen, Glas, Fotografien und wertvolle Exponate aus der stets besonders gefragten Epoche Wien um 1900.

Die Salzburg International ArtFair (SIAF) öffnet ganz bewusst parallel zu den Festspielen ihre Tore. „Salzburg ist während der Festspiele der Nabel der Kunstwelt und lockt kunstsinnige Besucher aus allen Kontinenten nach Österreich“, sagt Veranstalter Wolfgang Pelz. Während die Kunstfreunde im Festspieldistrikt die großen Opern-, Theater- und Konzert-Events genießen, bietet die ArtFair – konzipiert als Mischung aus Kunsthandel und Gallery Business – ein gleichermaßen hochklassiges Programm. Mehr als 25 AusstellerInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien und Spanien haben sich angesagt.

Für den Veranstalter Wolfgang Pelz bedeutet die Premiere der SIAF eine Rückkehr nach Salzburg. Von 2009 bis 2014 gestaltete er die Art Salzburg, die als Kunstmesse während der Festspiele ein großes Publikum anzog. Die ArtFair steht also in der Tradition der Art Salzburg, geht aber mit einer wichtigen Neuerung in Szene. Die betrifft den Schauplatz. Die SIAF findet im Amadeus Terminal 2 des Salzburger Flughafens statt.

Der Hintergrund: „Die Innenstadt Salzburgs hält dem immensen Ansturm der Besucher im Festspielsommer nicht mehr stand“, sagt Wolfgang Pelz. „Die Parkhäuser sind voll, die Kaffeehaus-Kellner genervt. Kein Platz zum Flanieren oder Seele baumeln lassen“.

Eine Weltpremiere: Kunstmesse am Flughafen

Am Amadeus Airport, gerade mal 15 Auto(bus)-Minuten vom Salzburger Zentrum entfernt, ist das anders. Vermutlich erstmals weltweit findet eine Kunstmesse an einem Flughafen statt. Das bedeutet nicht nur, dass besonders eilige Gäste von auswärts direkt zum Event einfliegen können. Das heißt vor allem: Die Infrastruktur ist perfekt. Den Besuchern stehen 4.000 Parkplätze gratis zur Verfügung. Alles ist möglich: Messebau high end, Skulpturengarten, Piazza zum Verweilen, Restaurant, Café und Lounges.

Wer den Blick von den Kunstwerken mal nach draußen streifen lässt, der sieht gegenüber den Hangar 7 von Red Bull, aus dem ServusTV seine Live-Talks überträgt. In der Ferne erkennt man die Festung Hohensalzburg und die Berge. Und natürlich starten und landen auch die Jets, die Salzburg mit ganz Europa verbinden.

Das Programm: Große Namen und neue Namen

Doch das sind Äußerlichkeiten. Im Mittelpunkt steht natürlich voll und ganz die Kunst. Und hier wartet die Salzburg International ArtFair mit großen Namen und großartigen Werken auf. Highlights auf der Messe sind bis dato der Deutsche Jonathan Meese, der Belgier Jan Fabre und der New Yorker Doug Argue.

Die Mischung aus Kunstmarkt und Galerie führt dazu, dass Museumskunst (von Klimt bis Schiele, von Kokoschka bis Weiler) Seite an Seite zu sehen ist mit den Werken etablierter, am Markt angekommener KünstlerInnen (u. a. Erwin Wurm, Lindsay Lawson, Herbert Brandl, Franz West oder Gerold Tusch, Clemens Wolf und Larissa Leverenz), aber auch mit den Arbeiten von NewComerInnen, die es zu entdecken gilt.

Veranstalter Wolfgang Pelz über das Konzept: „Man kann es sich als Kunstmesseveranstalter leicht machen. Man ruft in den Wald williger AusstellerInnen hinein und erntet einen wilden Mix. Wir aber suchen die perfekte Gruppe. Wir sprechen gezielt AusstellerInnen an und schaffen so ein einzigartiges, stimmiges Gesamtwerk. Warum? Weil dann für jeden Besucher etwas dabei ist. Weil wir vermeiden, dass mehrere AusstellerInnen gleiche KünstlertInnen zeigen. Und weil sich jeder bemüht, für den Besucher etwas Einzigartiges zu bieten. Die Messestände sollen ja verzaubern und kleine, ins sich geschlossene Kunstwelten sein. Die Gastronomie muss Freude machen und jeder Messehost soll freundlich, kompetent und mehrsprachig sein.“

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