Valentinstag: Babynamen Valentin und Valentina immer beliebter
14.02.2024
Egal, ob frisch verliebt oder jahrzehntelang verheiratet, der Valentinstag ist immer etwas Besonderes. Auch der Name erfreut sich seit den 2000er einer immer größeren Beliebtheit, Valentin und Valentina liegen voll im Trend.
Der 14. Februar ist nicht nur der Tag der Liebe, sondern viele Salzburger mit diesem Namen dürfen auch Namenstag feiern. „Valentinas wurden bis 1990 nur vereinzelt geboren. Allerdings ab 2010 ging die Kurve hier steil nach oben. 2022 schaffte es der Name mit 47 Nennungen auf Platz zwei, nur geschlagen vom Namen Anna. Valentin für Buben wird deutlich weniger oft vergeben. In den vergangenen Jahren waren es im Schnitt rund 30 Buben pro Jahr, die Valentin genannt wurden“, weiß Gernot Filipp von der Landesstatistik.
Liebevoller Geburtstag
Seit 2010 wurden am 14. Februar in Salzburg drei Buben und zwei Mädchen mit dem Namen Valentin beziehungsweise Valentina geboren. Also Valentinstags-Kinder im doppelten Sinn“, sagt der Leiter der Landesstatistik, Gernot Filipp. Insgesamt: Für rund 1.600 Männer und Frauen in Salzburg, ist dieser Tag zusätzlich besonders, weil es ihr Geburtstag ist.
Zehn Paare sagen im Schnitt „ja“
Ein beliebter Hochzeitstag ist laut Gernot Filipp der Valentinstag nicht unbedingt: „Im Schnitt der vergangenen Jahre haben wir wochentags weniger als zehn Hochzeiten beziehungsweise Gründungen von Lebensgemeinschaften. Fällt der 14. Februar auf einen Freitag oder Samstag, dann sind es teilweise auch mehr als 20 Vermählungen. Der beliebteste Hochzeitstag in Salzburg im langjährigen Schnitt ist der September, wo es rund 15 Hochzeiten pro Tag sind, an Samstagen sind es in diesem Monat mitunter bis zu 80 ,Jaworte‘“. Übrigens auch Scheidungen kommen am Tag der Liebe vor. Im langjährigen Durchschnitt sind es drei am 14. Februar.
Seltene „Kollision“
Das Datum des Valentinstags bleibt mit dem 14. Februar natürlich stets dasselbe, nur der Wochentag ändert sind. Heuer fällt der Tag der Liebe mit dem Aschermittwoch, einem der höchsten Fasttage der Katholischen Kirche, zusammen. „Diese Konstellation kommt sehr selten vor. Zuletzt gab es diese 2018, davor war es 1945 der Fall. Allerdings wird dieser Fall bereits in fünf Jahren, also 2029, wieder eintreten“, so Gernot Filipp.