E-Mobilitätsmesse IONICA gibt Voll-„Strom“

19.12.2016

Unter dem Motto „Faszination E-Mobilität“ wird die Region Zell am See-Kaprun 2018 Schauplatz der IONICA. Stadt und Tourismusverband Zell am See sagten einstimmig „Ja“ zur Durchführung. 

„Einstimmige Beschlüsse bei Stadtgemeinde und Tourismusverband zu einem Projekt kommen nicht jeden Tag vor“, freut sich Initiator Sebastian Vitzthum, der mit seinem sechsköpfigen Team seit rund 12 Monaten an dem Konzept arbeitet. Ebenso wie der Gemeinderat stellte sich auch der Tourismusverband einhellig hinter das Vorhaben „IONICA“. 

In knapp zwei Jahren, genau vom 20. bis 23. September 2018 wird die Region ganz im Zeichen der Elektromobilität stehen. Erstmals wird das Publikum dabei das Neueste, Interessanteste und Spektakulärste zu Lande, zu Wasser und zur Luft bestaunen können. Die IONICA soll nach dem Wunsch der Organisatoren eine international renommierte Leistungsschau werden und beim Publikum die Faszination für die elektrische Mobilität wecken. Bereits seit einiger Zeit wird mit namhaften Herstellern und bekannten Vortragenden verhandelt, um die Creme de la Creme der E-Mobilitätsszene nach Zell am See-Kaprun zu bringen. 

Man möchte ganz oben ansetzen und Vortragende von Tesla-Chef Elon Musk bis zu Flugpionier Bertrand Piccard ebenso in die Region bringen, wie etwa elektrische Rennboliden aus der Formula E, E-Boote oder elektrische Fluggeräte vom Welt-Umrunder Solar Impulse 2 über Hubschrauber bis hin zum batteriebetriebenen Kunstflugzeug.

„Zell am See-Kaprun ist als Austragungsort für eine E-Mobilitätsmesse ideal geeignet, betont Mag. Georg Segl“, Obmann des Tourismusverbandes Zell am See. Segl ergänzt, „saubere Luft sei ein Hit für den Tourismus und den sauberen Strom dazu produziere man gleich nebenan“. 

Mit dem Umweltpreis 2016 der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik), hat die Stadtgemeinde Zell am See mit dem Projekt „Sonnengarten Limberg“ bereits den ersten Schritt gesetzt. „Das Projekt zeigt wie innovative Energiekonzepte in Verbindung mit E-Mobilität in die Realität umgesetzt werden können“, so Peter Padourek Bürgermeister.

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