Polizei mit Porsche 911 unterwegs
26.06.2017
Die Polizei darf sich über einen flotten Flitzer freuen: Der Porsche wird nach seinem Ersteinsatz am 24.06.2017 auf der Sportwagenparade in Velden am Wörthersee im Rahmen der Rekrutierungskampagne der Polizei zusätzlich auf Events in ganz Österreich zu sehen sein.
„Im Jahr 2016 gab es 427 Verkehrstote auf den österreichischen Straßen. Mit dem neuen Porsche 911 verfolgen wir das Ziel zu zeigen, dass man auch mit einem PS-starken Sportwagen eine verantwortungsvolle und umsichtige Fahrweise an den Tag legen kann“, sagte der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Konrad Kogler am 23.06.2017 bei der Übergabe des Fahrzeuges durch den Geschäftsleiter der Sportwagenmarke Porsche in Österreich, Helmut Eggert, an das Bundesministerium für Inneres. Der Porsche im Polizei-Design wird der Exekutive bis Oktober zur Verfügung stehen und auf allen österreichischen Autobahnen zum Einsatz kommen.
„Der Porsche 911 ist seit jeher das Sinnbild für leistungsstarke Sportwagen mit hoher Alltagstauglichkeit, vor allem, was den Langstreckenkomfort und die Sicherheit anlangt, zwei wesentliche Aspekte für den Polizeieinsatz auf Autobahnen,“ unterstrich Eggert bei der Übergabe bei Porsche Wien Liesing. Das Fahrzeug wurde für den Polizeidienst mit allen notwendigen Ausrüstungen wie Blaulicht und Funkanlage ausgestattet, um einsatztechnisch voll funktionstüchtig zu sein.
„Unsere Zusammenarbeit mit der Exekutive hat schon Tradition. In den 1960er und 1970er Jahren war es nichts Außergewöhnliches einem Polizei- oder Gendarmerie- Porsche mit Blaulicht zu begegnen und auch 2006 wurde dem Innenministerium ein Porsche 911 als Fahrzeug für die Autobahnpolizei zur Verfügung gestellt,“ ergänzte Eggert.
Seit 2005 ist die Porsche Bank AG Partner des Innenministeriums im Fuhrparkmanagement mit Leasingfahrzeugen. Als Standardstreifenfahrzeug werden der VW Touran und der Skoda Octavia 4x4 verwendet. Sonstige Fahrzeugmodelle stammen in erster Linie aus dem Audi-, VW-, Skoda- und Seat-Produktbereich. Vorteile des Fuhrparkmanagements liegen vor allem in den niedrigen Kilometerkosten im Vergleich zur Kaufvariante, der regelmäßigen Verjüngung des Fuhrparks und damit einhergehender höherer Einsatzsicherheit der Dienstfahrzeuge sowie Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit durch die laufende Erneuerung. Zurzeit stehen dem Innenministerium 4.897 Leasingfahrzeuge zur Verfügung. Im Laufe des Jahres 2017 werden 1.375 Leasingfahrzeuge ausgetauscht