DIE FORMEL 1 ZU GAST IN MONDSEE BEI BWT

17.02.2020

BWT Racing Point F1 car launch (c) Maier
BWT Racing Point F1 car launch

Formel 1 - Boxenstopp in Mondsee – der Grund dafür:  Das Racing Point F1 Team präsentiert seinen neuen Boliden für die Saison 2020 und BWT ist als Titelpartner mit dabei! Der österreichische Wassertechnologiespezialist hat die Partnerschaft zu dem in Silverstone ansässigen Team noch einmal verstärkt. Neben der Fahrzeugpräsentation wurde die Gelegenheit auch dazu genutzt, um dem F1-Team sowie auserwählten, internationalen Medienvertretern das Hightech-Unternehmen einmal aus nächster Nähe zu zeigen.

Nachdem BWT und Racing Point  mit dem ersten pinkfarbenen Formel-1-Auto erstmals in der Saison 2017 für Furore sorgten und auf drei erfolgreiche Saisonen als Hauptsponsor zurückblicken, wurde die Partnerschaft jetzt erweitert. Das Team wird heuer als „BWT Racing Point F1 Team“ an den Start gehen. 

Dabei wird das BWT-Branding auf dem neuen Auto des Teams - dem RP20 - noch stärker hervorgehoben. Das österreichische BWT-Hauptquartier am malerischen Ufer des Mondsees bot die perfekte Kulisse für die Präsentation einer Zusammenarbeit, die auf technologischem Fortschritt und Nachhaltigkeit basiert.

BWT engagiert sich seit langem für die Reduzierung von Kunststoffen durch die Einführung von Mehrwegbehältern und recycelbaren Filtern, um Abfall und Umweltverschmutzung in der modernen Welt zu reduzieren. Mit diesem Ziel, das stärker als je zuvor im Fokus steht, wird BWT das Team weiterhin dabei unterstützen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, einschließlich der Reduzierung von Einwegkunststoffen.

Otmar Szafnauer, CEO & Team Chef, BWT Racing Point F1 Team: „Seit 2017 haben wir es sehr genossen, eine erfolgreiche Partnerschaft mit BWT aufzubauen, und wir freuen uns, unser viertes gemeinsames Jahr zu feiern, indem wir sie als unseren Titelpartner begrüßen. Diese erweiterte Zusammenarbeit spiegelt die Loyalität, das Engagement und die Energie wider, die sie der Racing Point-Familie entgegen bringen. Ich freue mich, dass wir unsere Saison hier in Mondsee bei BWT starten und die wertvolle Arbeit von BWT zur Förderung der Nachhaltigkeit ins Rampenlicht rücken konnten. Wir haben bereits viele denkwürdige Momente auf und neben der Strecke erlebt und freuen uns jetzt darauf, in der Saison 2020 weitere hinzuzufügen. “

Andreas Weißenbacher, CEO von BWT: „In den letzten drei Jahren haben wir unsere charakteristische rosa Farbe in die Formel 1 gebracht und eine sehr enge Beziehung zu Racing Point aufgebaut. Wir setzen uns dafür ein, dass dieses Team seine Ziele erreicht. Deshalb haben wir uns entschlossen, unsere Unterstützung zu erhöhen, indem wir Titelpartner werden. Wenn wir auf diese Weise zusammenarbeiten, glauben wir, dass das Team auf der Strecke im Jahr 2020 viel wettbewerbsfähiger sein kann. Wir werden auch den Drang des Teams unterstützen, nachhaltiger zu werden. Gemeinsam werden wir den Einsatz von Einwegflaschen auf der Strecke reduzieren, Plastikmüll minimieren und die lokale Aufbereitung und den Verbrauch von Wasser erleichtern.“

Neben dem neuen Boliden standen natürlich die beiden Piloten Sergio „Checo“ Pérez und Lance Stroll im Mittelpunkt. Und dann war da noch ein kleiner Mann, im gleichen Outfit wie die beiden Formel1-Helden, mit einem klaren Ziel: Formel1 das Ziel - Niklas Schaufler sein Name. Der junge Mann aus Linz denkt mit seinen zarten neun Jahren nur an Eines: An eine F1-Karriere. Im internationalen Kart-Rennsport fährt er der Konkurrenz jedenfalls schon mal kräftig um die Ohren. Mit vier Jahren war Niklas Schaufler das erste Mal im Rennkart gesessen. Seither hat er bereits vier Mal die internationale DAI-Trophy in Italien gewonnen. Wächst hier Österreichs nächste Formel-1 Hoffnung heran? Im Hause BWT hat man schon einmal reagiert und hat den jungen Race bereits sponsormäßig unter die Fittiche genommen.

BWT als Blickfang im Spitzensport

Bei vielen großen Sportevents - zuletzt etwa in Kitzbühel oder als Sponsor des Fußballvereins LASK-  und ganz besonders im Motorsport ist die Farbe Pink und der blaue BWT-​Schriftzug auf weißem Untergrund nicht mehr zu übersehen. 

Abseits der Rennstrecke investiert BWT viel in die Forschung und Entwicklung, die wiederum in den Rennsport einfließt. Vor allem im Bereich der Membran-​Technologie, wie sie zum Beispiel in wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen zum Einsatz kommt, ist BWT ein Vorreiter und zeigt mit FORZE Electric Racing eindrucksvoll, dass diese Technologie auch im Rennsport eine große Zukunft vor sich hat.

BWT ist fest von Wasserstoffautos überzeugt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten investiert BWT in die Membrantechnologie und arbeitet dabei eng mit der Technischen Universität Delft (Niederlande) zusammen, um die Entwicklung der Wasserstoffmobilität zu unterstützen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, eine Zukunft für die emissionsfreie Mobilität zu schaffen und der Industrie Wege für den Einsatz der Wasserstofftechnologie aufzuzeigen.

Über Forze Delft

Forze ist ein Team von 50 Studenten, die alle in verschiedenen Bereichen an der Technischen Universität Delft studieren. Das Team hat sich auf den Wasserstoff-​​Rennsport spezialisiert und stellt auch das erste Wasserstoff-​​Rennteam der Welt. Eine Abordnung davon war auch zur F1-Präsentation in Mondsee gekommen. 

Das Team wurde bereits 2007 gegründet und begann zunächst mit der Konstruktion und dem Bau von Go-​Karts mit elektrischem Wasserstoffantrieb. Mit diesen Fahrzeugen nahmen sie an "Formula Zero" Rennen teil, daher auch der Name ForZe. Im Jahr 2012 bauten sie schließlich das erste Wasserstoff-​​Rennauto in voller Größe. Der Forze VII, mit dem sie an der Supercar Challenge 2017 und 2018 teilnahmen, war der erste wasserstoffbetriebene Rennwagen, der jemals an einem offiziellen Rennen gegen Benzinfahrzeuge teilnahm. Bis heute hat das Team insgesamt acht Wasserstoff-​​Rennwagen gebaut. Beim 24-​Stunden-​​Rennen auf dem Nürburgring 2018 präsentierte das Team seine neueste Innovation: Den Forze VIII.

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