EC RED Bull Salzburg: Jetzt geht´s gegen den KAC
16.03.2015
Mit dem EC Red Bull Salzburg und dem EC-KAC stehen die ersten zwei Semifinalisten fest, die beiden Teams treffen auch in der Vorschlussrunde aufeinander. Der EC Red Bull Salzburg besiegte den EC VSV 4:1 und gewann auch die Serie mit diesem Ergebnis. Klagenfurt gewann beim HC Orli Znojmo 2:1 in der Overtime und entschied die Serie ebenfalls mit 4:1 für sich. Weiters feierte der EHC LIWEST Black Wings Linz einen 5:4-Comeback-Sieg über Meister HCB Südtirol und holte sich zwei Matchpucks.
Erste Bank Eishockey Liga, 5. Viertelfinale (best of seven)
So, 15.03.2015:
EC Red Bull Salzburg – EC VSV 4:1 (0:0,1:0,3:1)
Zuseher: 3.200
Tore RBS: Heinrich (26.), Beach (50./sh), Sterling (52./58./en)
Tor VSV: Haydar (53.)
Endstand in der Best-of-seven-Serie: 4:1
Red Bulls fixieren gegen VSV Semifinaleinzug
Der EC Red Bull Salzburg steht nach einem 4:1 Sieg über Villach als erste Mannschaft im Halbfinale. Die Gäste hielten lange mit, doch ausgerechnet ein Fehler von JP Lamoureux in Überzahl brachte die Vorentscheidung.
Der EC VSV startete besser in dieses Spiel fünf. Beide Mannschaften waren auf eine kompakte Defensive bedacht, dennoch kamen beide Mannschaften vereinzelt zu hochkarätigen Chancen. Auf Seiten der Gäste scheiterten Haydar und Göhringer an Gracnar, für die Heimmannschaft vergaben Raffl bzw. Heinrich. Das Marathonmatch vom Freitag steckte merklich noch in den Beinen beider Teams.
Der EC Red Bull Salzburg startete etwas besser ins zweite Drittel. Nachdem Pallestrang (Außenstange) und Welser noch scheiterten, schoss Dominique Heinrich nach idealem Pass von Ryan Duncan zur umjubelten Führung ein. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, Tempo sowie Körperspiel waren jedoch nicht so ausgeprägt wie in den Spielen zuvor. In Minute 28 musste Cole Jarrett nach einem Zusammenstoß mit Welser in die Kabine. Die verbleibenden Minuten des Mittelabschnitts waren die besten des VSV. Nachdem Rauchenwald vor dem eigenen Tor die Scheibe verlor, rettete Gracnar gegen Petrik. Phasenweise zogen die Gäste bei fünf gegen fünf ein Powerplay auf und schnürten Salzburg im eigenen Drittel ein, doch spätestens beim starken Bullen-Goalie war Endstation.
Im Schlussdrittel waren wiederum die Red Bulls tonangebend, der VSV konnte zweimal den Puck knapp vor der Torlinie klären. Die Vorentscheidung zugunsten Salzburgs brachte schließlich ein grober Patzer von JP Lamoureux. Dieser ließ sich im VSV-Powerplay von Kyle Beach die Scheibe hinter dem Tor wegschnappen, woraufhin der Salzburger nur noch ins leere Tor einschießen musste. Nur zwei Minuten später brachte der nächste VSV-Fehler (Bacher) das 3:0 für Salzburg durch Brett Sterling. Unmittelbar danach kamen die Gäste nochmals durch Darren Haydar auf 1:3 heran. Das endgültige Aus der Kärntner besiegelte schließlich abermals Sterling mit dem 4:1 ins leere VSV-Tor. Der EC Red Bull Salzburg steht somit mit 4:1 Siegen im Halbfinale, wo der EC-KAC wartet.