Edelweiß-Bergpreis auf 2021 verschoben

23.04.2020

Rossfeldrennen (c) Archiv Edelweiss Classic Stiftungs-GmbH
Rossfeldrennen

Jetzt hat auch der Veranstalter des legenden Roßfeldrennens vorzeitig die Reißleine gezogen. Respekt vor Joachim Althammer und seiner Crew, die damit ein klares Zeichen setzten dass die Gesundheit an erster Stelle stehen soll.  Joachim Althammer zu den Bewegründen:

“Ich habe mich schweren Herzens schon jetzt zu einer Entscheidung zum Edelweiß-Bergpreis 2020 durchgerungen und ich weiß sehr wohl, wie sehr sich in dieser schwierigen Zeit die Menschen nach Normalität und auch nach Veranstaltungen sehnen. Durch unseren Zweijahresrhythmus fiebern Teilnehmer, Zuschauer und Helfer seit einem Jahr dem „Roßfeld-Wochenende“ 2020 entgegen. Unbestritten ist aber auch die Tatsache, dass momentan die Gesundheit an erster Stelle steht und alle Verantwortlichen umsichtig und bestmöglich dafür sorgen müssen.

 

FC Red Bull Salzburg startet wieder mit dem Training

21.04.2020

Der Meister startet wieder (c) Maier
Im Fußballl gehen die Lichter an

Der Fußball rollt wieder! Auch wenn damit der Eindruck ein fast wieder heilen Welt vorgegaukelt wird – die Realität sieht leider nach wie vor anders aus. 

Der Erlass des Gesundheitsministeriums macht es möglich, dass jetzt auch die Roten Bullen wieder für ein (fast) fußballspezifisches Arbeiten auf dem Rasen des Trainingszentrums Taxham stehen.

 

 

Konzept im Sinne der Gesundheit

Für die Abhaltung dieser Trainingseinheiten gibt es zum Schutz der Gesundheit jedes Einzelnen, der in den Ablauf involviert ist, sehr genaue Auflagen. So wird die Mannschaft in vier Kleingruppen aufgeteilt, in der je sechs Spieler stehen. In jeder dieser Gruppen ist auch ein Torhüter mit dabei.

Das Training der ersten beiden Gruppen, von denen sich eine im Trainingszentrum Taxham, die andere in der Red Bull Arena umzieht, startet um 10:00 Uhr auf unterschiedlichen Plätzen im Taxham.

 

Ausgelaufen: Dominik Landertinger hört auf

19.04.2020

Dominik Landertinger (c) smpr Maier
Dominik Landertinger

Dominik Landertinger beendet seine eindrucksvolle Karriere. Gemessen an Medaillen bei Großveranstaltungen darf der Tiroler auf die erfolgreichste rot-weiss-rote Biathlon-Laufbahn aller Zeiten zurückblicken! Nach vier Olympiamedaillen, fünf WM-Medaillen und 37 Weltcup-Podestplätzen stellt der 32-jährige ÖSV-Biathlet sein Gewehr und seine Langlauf-Ski endgültig ins Eck.


„Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt aufzuhören. Seit meiner Bandscheiben-OP liegen schwierige Jahre hinter mir, in denen ich meinen Leistungen oft hinterhergelaufen bin. Meine Karriere fortzusetzen, wäre meinem Körper und meiner Gesundheit gegenüber gierig gewesen", so Landertinger, der nach einem operativen Eingriff an der Lendenwirbelsäule 2017 über zwei Jahre um sein Comeback an der Weltspitze kämpfte und für diese Anstrengungen im vergangenen Februar in Antholz mit der emotionalen WM-Bronzemedaille im Einzelbewerb belohnt wurde. Im Dezember wollte ich eigentlich schon aufhören. Nach langen Überlegungen habe ich aber dann alles auf eine Karte gesetzt, wollte nochmals sämtliche Kräfte mobilisieren und nichts unversucht lassen. Die Entscheidung war richtig, aber ich habe auch gemerkt, dass dieser Aufwand auf Dauer so nicht durchzuziehen ist. Es war immer mein großer Wunsch, die Karriere gut abzuschließen und ich bin dankbar, dass mir das vergönnt war. Dank der Medaille in Antholz habe ich das Gefühl, als Sieger vom Platz zu gehen." 

BMW M3 E30 DTM – virtuelles Comeback im Sim-Racing

14.04.2020

BMW M3 E30 DTM (c) BMW Motorsport SIM Racing
BMW M3 E30 DTM SIM Racing

Mit Unterstützung der BMW Group messen sich die besten Sim-Racer des Landes in einer eigenen Rennserie. Die Racing League România trägt ihre Rennen mit dem legendären BMW M3 E30 DTM auf berühmten Rennstrecken aus. 

Ein Land, das im traditionellen Rennsport im Vergleich zu großen Nationen wie Deutschland, Italien, England oder Frankreich eine Nebenrolle spielt, ist beim aktuell boomenden Thema Sim-Racing auf der Überholspur.

 

Die BMW Group Rumänien unterstützt als Titelpartner die immer populärer werdende Racing League România und hilft dabei, eine echte BMW Legende zurück auf die Rennstrecke zu bringen. Denn als Einsatzfahrzeug dient der erfolgreichste Tourenwagen, der jemals gebaut wurde: der BMW M3 E30. 

Roberto Ravaglia (ITA), Johnny Cecotto (VEN), Steve Soper (GBR), Eric van de Poele (BEL), Harald Grohs (GER): Einige der größten Namen im Tourenwagensport der 80er-Jahre haben in der goldenen Ära der DTM am Steuer des legendären BMW M3 E30 gesessen und damit unzählige Siege und Titel errungen. Die Fahrer haben sich damit ihre festen Plätze in der Historie von BMW Motorsport gesichert. Die Poleposition in der Ahnengalerie gebührt jedoch ohne jeden Zweifel dem Fahrzeug. Noch heute schlägt bei jedem BMW Motorsport Fan das Herz höher, wenn er das Design des BMW M3 E30 sieht und dessen unvergleichlichen Motorsound hört. Egal, ob bei einem Event der BMW Group Classic oder bei einem Einsatz als Renntaxi im Rahmenprogramm der DTM. 

 

MotoGP Virtual Race am Spielberg – live auf ServusMotoGP.com

11.04.2020

MotoGP (c) ServusTV.com
MotoGP am Red Bull Ring

Valentino Rossi feiert Debüt
Weiter herrscht großes Bangen in der Szene, wann bzw. ob die MotoGP-Saison starten kann, die Zweiradartisten kehren in dieser außergewöhnlichen Zeit dennoch ihre Wettkampfgene hervor: Nach der Premiere in Mugello steht beim Großen Preis von Österreich am Ostersonntag das zweite MotoGP Virtual Race auf dem Programm. Am Spielberg rücken zu Weltmeister Marc Márquez weitere Superstars wie Valentino Rossi und Danilo Petrucci in die zehnköpfige Line-up.

eSports schärft die Sinne
Für Alex Hofmann, der mit Christian Brugger das fünfminütige Qualifying sowie das auf zehn Runden ausgelegte Rennen kommentieren wird, steht auch am virtuellen Red Bull Ring die Unterhaltung im Fokus: „Man hat in Mugello gemerkt, dass sich einige Fahrer intensiv damit beschäftigen und schon Tage lang vor der Kiste gesessen sind“, grinst der ServusTV-Experte und fügt hinzu: „Diese Spiele sind heutzutage eine Art und Weise, die Sinne zu schärfen.“ 

Mentale Komponente fällt weg
Vergleiche mit virtuellen Autorennen könne man allerdings nicht ziehen: „In der Formel 1 kommen die Simulatoren dem echten Rennfahren schon sehr nahe. Das ist ein komplett anderes Universum.“ Hofmann vermisst vor allem die mentale Komponente bei MotoGP-Spielen, schließlich stelle die Gefahr im realen Zweiradrennsport einen wesentlich größeren Faktor dar als bei Vierradboliden. „Die Themen Angst, Respekt und aus der eigenen Komfortzone treten, fallen komplett weg.“