DTM Nürburgring: Punkte für Schnitzer aus Freilassing

17.08.2014

Marco Wittmann Nürburgring 2014 (c) BMW AG
Titelanwärter Wittman

Neunmal hatten BMW Piloten in der Geschichte der DTM bereits auf dem Nürburgring (DE) gewonnen. Beim siebten Rennen der Saison 2014 ließ Marco Wittmann (DE) vom BMW Team RMG Triumph Nummer zehn folgen. Von der Poleposition gestartet verteidigte er die Führung über die gesamte Renndistanz von 49 Runden und machte seinen vierten Sieg in diesem Jahr perfekt. Auch Wittmanns Teamkollege Maxime Martin (BE) und BMW Team Schnitzer Pilot Martin Tomczyk (DE) sammelten auf den Plätzen sieben und acht Punkte.

Porsche Carrera-Cup:  Podium für Walter Lechner Racing

Tolle Ergebnisse brachten die beiden Porsche Carrera-Cup-Läufe auf dem Nürburgring an diesem Wochenende für das Team von QPOD Walter Lechner Racing: Mit einem Sieg im ersten Rennen durch den Deutschen Michael Ammermüller und zwei dritten Plätzen durch den Schweizer Jeffrey Schmidt holte die österreichische Truppe gleich drei Podiumsplatzierungen. 

 

Geierspichler hat Leichtathletik-Europameisterschaft im Visier

13.08.2014

Es sind nur noch wenige Tage für Thomas Geierspichler, bis zum Abflug zu den IPC Athletics European Championships in Swansea. Am Samstag fliegt der Paralympicssieger nach Wales, wo am kommenden Dienstag der erste Bewerb auf dem Programm steht.

Die letzte Europameisterschaft ist für den Salzburger Thomas Geierspichler lange her: 2005 startete er in Helsinki (Finnland) und bei einer seiner ersten Großveranstaltungen holte er Gold über die 400 Meter. "Ich freue mich schon sehr auf die Titelkämpfe nächste Woche. Wir haben in den letzten Monaten sehr gut trainiert und ich fühle mich top-fit vorbereitet, auch wenn ich derzeit wegen des Wetters oft auf die Walze ausweichen muss", sagt der Salzburger.

 

Neubauer knapp am ersten Triumph vorbeigeschrammt

12.08.2014

Neun von 14 möglichen Sonderprüfungsbestzeiten, über eine Minuten Vorsprung auf Routinier Raimund Baumschlager, ein wie am Schnürchen laufender Ford Fiesta S2000 vom Team ZM Racing: Zwei Sonderprüfungen vor Schluss war alles für den ersten, ganz großen Triumph von Hermann Neubauer und seinem Co Bernhard Ettel bei der Rallye Weiz „angerichtet“. Doch auch dieses Mal kam es leider anders als erhofft – und Hermann Neubauer muss weiter auf seinen ersten Gesamtsieg bei einem Lauf zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft warten.

Dabei hatte alles so gut angefangen: Von Beginn an war der junge Pilot aus dem Salzburger Lungau der dominierende Mann, erzielte Bestzeit um Bestzeit. Selbst ein Dreher auf der vierten von acht Sonderprüfungen der ersten Etappe konnte ihn nicht bremsen. Nach zwei weiteren Prüfungen hatte er seinen Rückstand auf Raimund Baumschlager, der als einziger Gegner nicht abzuschütteln war, erneut in einen Vorsprung verwandelt. Am zweiten Tag war es dann eben jener Raimund Baumschlager, der im Pech war: An seinem S2000 gab’s Probleme mit einem Kühlschlauch, der Motor überhitzte und der Routinier war froh, noch in der Wertung zu sein, mit über einer Minute Rückstand auf Hermann Neubauer.

Red Bull Air Race in Spielberg: Tickets sichern

07.08.2014

Das DTM-Wochenende in Spielberg ist überaus erfolgreich über die Bühne gegangen. Der Motorsport-Hype rund um den Red Bull Ring ist heuer so groß wie noch nie, die attraktiven Rennserien haben rund 300.000 Zuschauer an die Rennstrecke gelockt. Ende Oktober wartet auf alle Fans noch ein ganz spezielles Highlight: Das Finale der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014 wird am 25. und 26. Oktober in Spielberg abheben – Tickets gibt es ab Donnerstag, 07. August, ab 12 Uhr unter www.redbullairrace.com.

Für Hannes Arch könnte ein Traum wahr werden: Der Steirer, der in der aktuellen WM-Wertung des Red Bull Air Race in Führung liegt, wird den finalen Showdown praktisch vor seiner Haustüre bestreiten. Vor den Augen zigtausender Fans will sich der Lokalmatador die WM-Krone aufsetzen. „Für mich würde ein Traum in Erfüllung gehen, wenn ich in meinem Heimatland die WM gewinnen würde. Das Ziel gibt mir Extramotivation für die kommenden Rennen“, erklärt Arch, bei dem die Vorfreude bereits deutlich spürbar ist.

 

Walter Lechner Racing mit starker Teamleistung bei Heimspiel in Spielberg

03.08.2014

Walter Lechner sen. (c) Maier.j
Lechner Triumph im DTM-Rahmenprogramm
Mit einer starken Mannschaftsleistung glänzte das Team von QPOD Walter Lechner Racing beim Heimspiel zum Porsche Carrera-Cup Deutschland an diesem Wochenende in Spielberg in der Steiermark: Mit einem Sieg im ersten Rennen durch den Dänen Nicki Thiim und einem dritten Platz durch den Deutschen Michael Ammermüller im zweiten Heat holte sich die Salzburger Truppe zwei Podiumsplätze.
 
Thiim lieferte sich im ersten Rennen ein tolles Duell mit dem Neuseeländer Earl Bamber: Nach einem harten, aber fairen Zweikampf, behielt der dänische Lechner-Pilot die Oberhand und durfte sich – nachdem der eigentlich Erstplatzierte Österreicher Philipp Eng von den Sportkommissaren aus der Wertung genommen wurde – über den Champagner des Siegers freuen. Das tolle Lechner-Teamergebnis rundeten Michael Ammermüller als Sechster, der Österreicher Clemens Schmid als Siebenter und der Schweizer Jeffrey Schmidt als 10. ab.
 
Im zweiten Rennen holte Michael Ammermüller die Kohlen für QPOD Walter Lechner Racing aus dem Feuer: Nach einem harten Duell mit Teamkollegen Nicki Thiim in der Anfangsphase brachte er einen dritten Rang nach Hause. Durch diesen katapultierte er sich auch in der Gesamtwertung auf den dritten Rang nach vorne. Thiim wurde nach einem eher durchwachsenen Rennen Achter, Jeffrey Schmidt Elfter. Clemens Schmid schied mit einem technischen Defekt aus.
 
„Ich bin mit der Teamleistung zufrieden – wenn man zweimal auf dem Podium steht, braucht man nicht zu jammern. Die Vorstellung bei unserem Heimspiel in Spielberg steht stellvertretend für die Position, die wir uns jetzt auch im Carrera-Cup erarbeitet haben: Zur Halbzeit der Meisterschaft haben wir uns im Spitzenfeld etabliert – und das ist bei der enormen Leistungsdichte in dieser Meisterschaft keine Selbstverständlichkeit“, sagte Teamchef Walter Lechner nach den Rennen in der Steiermark.