DTM in Spielberg: Vierfach-Erfolg für BMW

03.08.2014

Spielberg Sieger Wittmann (c) Philip Platzer Red Bull Content Pool
Wittmann triumphiert
Nach dem Dreifachsieg im vergangenen Jahr haben die BMW DTM-Teams im sechsten Lauf der Saison auf dem Red Bull Ring (AT) noch einen Gang höher geschaltet und den ersten Vierfachsieg für BMW seit 22 Jahren errungen. Marco Wittmann (DE) feierte im Ice-Watch BMW M4 DTM auf der 4,326 Kilometer langen Strecke in Spielberg (AT) seinen dritten Saisonsieg und baute damit die Führung in der Fahrerwertung aus.
 
Mit nun 95 Zählern hat er 39 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Mattias Ekström (SE, Audi). Augusto Farfus (BR, Castrol EDGE BMW M4 DTM) und Timo Glock (DE, DEUTSCHE POST BMW M4 DTM)  standen nach 47 Runden als Zweiter und Dritter gemeinsam mit Wittmann auf dem Podium. Martin Tomczyk (DE) machte als Vierter in seinem BMW M Performance Zubehör M4 DTM den Vierfachsieg perfekt. Es war sein bestes Ergebnis seit dem Rennen am Nürburgring (DE) 2012.
 
 

DTM in Spielberg: Wickens startet aus der Pole

02.08.2014

Wickens (c) Maier
Robert Wickens

Eng, enger, DTM: Beim Qualifying auf dem Red Bull Ring waren die Zeitabstände selbst für DTM-Verhältnisse noch knapper als sonst.

Mercedes-Benz DTM-Pilot Robert Wickens startet mit einer Pole Position in die zweite Hälfte der DTM-Saison 2014. Der Kanadier fuhr beim Qualifying zum sechsten Saisonlauf im österreichischen Spielberg mit einer Zeit von 1:25.175 Minuten die schnellste Zeit. Nach seiner Pole Position beim Saisonhighlight auf dem Norisring steht Wickens zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem ersten Startplatz. Insgesamt ist es seine dritte Pole in der international populären Tourenwagenserie.

Robert Wickens:„Pole Position! Das war super. Einfach großartig. Ich wusste während meiner letzten Runde gar nicht, wie knapp es war. Vielen Dank an mein Team. Das war kein einfaches Qualifying, aber sie haben fantastische Arbeit geleistet. Drei Mercedes-Benz Fahrer in den Top-8 sind ein starkes Mannschaftsergebnis für uns. Der Dreher war mein Fehler. Leider riskierte ich in Kurve acht etwas zu viel – das war mir auch schon im Freien Training passiert. Zum Glück blieb ich ruhig und fuhr am Ende eine super Runde. Jetzt haben wir die bestmögliche Ausgangsposition für das Rennen. Es wäre schön, wenn das auch im Ziel noch so wäre.“

 

DTM am Red Bull Ring: Konkurrenz für die Formel 1

01.08.2014

Hannes Arch und Mattias Ekstroem (c) PlatzerRedBullContentPool
Hannes Arch und Mattias Ekstroem

Der Red Bull Ring lässt im Jahr 2014 wahrlich keine Wünsche der österreichischen Motorsportfans offen. Nach einer bislang schon unvergleichlich spektakulären Rennsaison wird am ersten Augustwochenende die Schlagzahl noch einmal ordentlich in die Höhe getrieben. Seit Freitag haben DTM-Boliden und zahlreiche attraktive Partnerserien Spielberg eingenommen und versprechen ein Motorsportwochenende wie aus dem Bilderbuch. Und so viele steht schon vor dem Rennen fest: Die DTM steht der Formel 1 an Spannung und Faszination um nichts nach.

Erste Runden auf der 4,3 Kilometer lange Strecke sind gedreht, erste Worte der Star-Piloten gesprochen und der Air Race Champion Hannes Arch hat sich dieses Mal ausnahmsweise am Boden ins Geschehen gestürzt.

Beim ihrem vierten Österreich-Gastspiel in Folge auf dem Red Bull Ring trägt die populärste internationale Tourenwagenserie den sechsten Saisonlauf 2014 aus. Seit dem Vorjahr hat sich an der steirischen Rennstrecke einiges getan. Der gesamte DTM-Tross zeigte sich beeindruckt von den Umbauten am Red Bull Ring.

 

DTM am Red Bull Ring: Warm up bei Hüttenbrotzeit und Panoramablick

01.08.2014

Der Red Bull Ring ist startklar für das nächste Große Highligth nach dem grandiosen Formel 1 Wochenende. Auch Air Racer Hannes Arch schaute schon am Freitag auf einen Abstecher vorbei, um die Boldien der DTM zu bewundern, ehe es für ihn zum Beachvolleyball-Turnier nach Klagenfurt weiterging. "Wenn ich mal die Chance habe mit so einem Auto ein paar Runden zu drehen, das wär schon was" schwärmte der Steirer mit Wohnsitz in Salzburg. Ende Oktober ist er dann übrigens selbst in Spielberg im Einsatz - bei Red Bull Airrace.

Beinahe jeder DTM-Fahrer schwärmt von der malerischen Berglandschaft und vom einzigartigen Panorama, wenn er mit Blick auf das Rennen in Spielberg (AT) über den Red Bull Ring spricht. Vor dem sechsten DTM-Lauf der Saison haben sich die BMW DTM-Piloten ein genaues Bild von dieser viel zitierten Landschaft gemacht: DTM-Spitzenreiter Marco Wittmann (DE), Moskau-Sieger Maxime Martin (BE), Timo Glock (DE), Martin Tomczyk (DE) und António Félix da Costa (PT) unternahmen am Freitag einen Ausflug auf den 1.194 Meter hohen Tremmelberg und genossen auf einem Aussichtsturm den einzigartigen Blick auf die Strecke.

 

DTM 2014 in Österreich: Heimspiel für Schnitzer aus Freilassing

01.08.2014

Schnitzer Crew (c) BMW AG
Heimspiel für Schnitzer

Am 3. August bestreiten die DTM-Teams in Spielberg den sechsten Lauf des Jahres und eröffnet damit die zweite Saisonhälfte. Für die vier BMW Teams quasi ein Heimspiel – vor allem aber für die Freilassinger Truppe von Schnitzer. Allerdings für Schnitzer ist die bisherige Saison noch nicht nach Wunsch verlaufen -  nur Rang 3 für Spengler in der Zwischenwertung, Tomczyk gar nur auf Platz 18 und in der Teamwertung nur Rang vier für das erfolgsverwöhne Team aus Salzburg´s Nachbarstadt Freilassing.

Im vergangenen Jahr konnte BMW Motorsport auf dem traditionsreichen „Red Bull Ring“ einen historischen Dreifachsieg feiern und 70 Punkte sammeln, so viele wie an keinem anderen Rennwochenende seit dem DTM-Comeback der Marke im Jahr 2012. Nach drei Siegen und drei Polepositions in fünf Rennen in der aktuellen Saison will BMW Motorsport auch in Österreich die Erfolgsbilanz des BMW M4 DTM weiter ausbauen.

In der vergangenen Saison verfolgten im Verlauf des Wochenendes 44.000 Zuschauer die Action auf der 4,326 Kilometer langen Rennstrecke. Bruno Spengler (CA), der von der Poleposition gestartet war, überquerte nach 47 Runden im BMW Bank M3 DTM als Sieger die Ziellinie. Marco Wittmann (DE) und Timo Glock (DE) auf den Plätzen zwei und drei machten den historischen Triumph von BMW perfekt. Zum insgesamt elften Mal in der DTM-Historie war das Podium komplett von BMW Piloten besetzt. Wittmann gelang in seinem erst dritten DTM-Rennen zudem in 1:25,505 Minuten die schnellste Runde des Rennens.