Jantscher weg, Fountas da

02.09.2013

Fountas (c) Bittner
Fountas

Kurz vor Ende der Transferzeit ist es Gewissheit: Jakob Jantscher wechselt zu NEC Nijmegen. Im Laufe des heutigen Tages wurden die letzten Details geklärt und der über zwei Jahre laufende Vertrag unterschrieben. Jantscher spielte seit 2010 beim FC Red Bull Salzburg, wo er u.a. 2011/12 Meistertitel und Cupsieg feiern konnte. In 96 Bewerbsspielen erzielte der 24-jährige Steirer für die Roten Bullen insgesamt 26 Treffer.

Dafür verstärkt Taxiarchis Fountas ab sofort den Kader des FC Red Bull Salzburg. Der 17-jährige Grieche weilt und trainiert schon seit einiger Zeit in Salzburg. Nunmehr ist auch die Spielberechtigung für den Mittelfeldmann, der zuletzt bei AEK Athen im Einsatz war und in Salzburg einen Vertrag über vier Jahre unterschrieben hat, eingetroffen - er ist ab sofort einsatzberechtigt. Fountas litt bis vor Kurzem an einer Schambeinentzündung, wird aber demnächst ins Training der Kampfmannschaft einsteigen.

Sieg für Martin Ragginger am Lausitzring

01.09.2013

Martin Ragginger (c) HOCH ZWEI Juergen Tap
Martin Ragginger

Ein annähernd perfektes Wochenende erlebte Martin Ragginger beim drittletzten Rennwochenende der ADAC GT Masters am Lausitzring: Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Robert Renauer gewann der 25-jährige Salzburger heute, Sonntag, sein erstes Rennen in der prestigereichen „Liga der Supersportwagen“. Dank einer fehlerlosen Leistung konnte der gebürtige Walser seine Pole Position optimal nutzen und übergab den Porsche 911 GT3 R vom Team Tonino, powered by Herberth Motorsport in Führung liegend an Renauer. Dieser gab die Führung trotz zwei Safetycar-Phase bis ins Ziel nicht mehr ab. Dank Platz drei beim Samstag-Rennen machte das Team im Kampf um die Meisterschaft wertvollen Boden gut.

Pole Position, Sieg und als Draufgabe noch ein dritter Platz im Samstag-Rennen – besser kann ein Rennwochenende kaum laufen. Fast auf den Tag genau ein Jahr nachdem Martin Ragginger auf dem Eurospeedway Lausitz seinen ersten Sieg in der ADAC GT Masters in der allerletzten Runde durch einen Bremsdefekt verloren hatte, glückte ihm heute an selber Stelle die Revanche. Für den 25-jährigen Salzburger ist es der Premierensieg in der hart umkämpften „Liga der Supersportwagen“.

„Bosch Race Salzburg“ in Memoriam Jochen Rindt

29.08.2013

Arthur Bruckner (c) VOGL
Arthur Bruckner

Fast auf den Tag genau 43 Jahre sind vergangen, seit Jochen Rindt am 30. August 1970 am Salzburgring sein letztes Rennen fuhr – und gewann. Fünf Tage später fand er bei einem Unfall im Abschlusstraining zum Großen Preis von Italien in Monza den Tod. Bereits zum vierten Mal in Folge nimmt der Histo-Cup Austria – die größte historische Rennserie Mitteleuropas – den traditionellen Renntermin am ersten September-Wochenende zum Anlass, in Erinnerung an Österreichs ersten Formel 1-Champion ein wahres Motorsport-Fest zu feiern.

Rund 300 historische Rennfahrzeuge in sieben Serien sind bereits gemeldet. Weitere Highlights wie die Demoläufe der AC Cobra Europe am Samstag, der historische Bosch-Renndienstbus sowie das für Jedermann zugängliche Fahrerlagen warten auf die Besucher. Mit am Start sind auch 16 Race aus Salzburg.

7. bis 8. September 2013
Salzburgring

Martin Ragginger: Licht und Schatten am Nürbugring und in Spa

26.08.2013

Martin Ragginger (c) Kraeling
Martin Ragginger

Ein arbeitsreiches Wochenende geht für Martin Ragginger mit gemischten Gefühlen zu Ende: Während der zweite Einsatz des 25-jährigen Salzburgers im Porsche Supercup in dieser Saison nach einem misslungenen Qualifying praktisch schon vor dem Rennen gelaufen war, bestätigte sich beim 6-Stunden-Rennen am Nürburgring im Rahmen der Langstrecken-Meisterschaft VLN die Aufwärtstendenz des Team Falken Motorsport. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Sebastian Asch und Peter Dumbreck belegte „Raggi“ im Porsche 911 GT3 R Gesamtrang 5, im Porsche Supercup in Spa-Francorchamps reichte es nur zu Position 17.

Martin Ragginger und Spa-Francorchamps – was normalerweise das Zeug zu seiner Liebesgeschichte hat, wird in der Saison 2013 wohl keine große Romanze mehr: Beim bereits vierten Antreten auf seiner Lieblingsstrecke in den belgischen Ardennen kam der 25-jährige Pilot des Teams FACH AUTO TECH das gesamte Wochenende über nicht auf Touren. Bei seinem zweiten Saisonrennen im schnellsten Markenpokal der Welt belegte „Raggi“ am Sonntag nur den enttäuschenden 17. Rang.

Glück im Unglück für Rettenbacher am Nürburgring

18.08.2013

Luca Rettenbacher (A) Volkswagen Motorsport
Luca Rettenbacher

Jede Menge Action bot das fünfte Rennwochenende des Volkswagen Scirocco R-Cups am Nürburgring für den Salzburger Nachwuchs-Rennfahrer Luca Rettenbacher: Der erst 18 Jahre alte Eugendorfer, der zuletzt mit Platz 7 am Norisring sein bestes Karriereresultat feiern konnte, war im ersten Rennen am Samstag in einen Unfall verwickelt, der in weiterer Folge zum Rennabbruch führte. Während Luca unverletzt bliebt, musste der Auslöser des Crashs, der Deutsche Lukas Schreier, nach einem mehrfachen Überschlag zur Beobachtung ins Krankenhaus. Beim zweiten Rennen am Sonntag holte Luca trotz Startposition 18 noch das Maximum heraus und kratzte als Elfter sogar noch an den Top 10.

Sein Bedarf an Action ist nach diesem Rennwochenende fürs erste gestillt: Kein Wunder, schließlich war der 18-jährige Motorsport-Youngster Luca Rettenbacher beim fünften Saisonlauf zum Volkswagen Scirocco R-Cup am vergangenen Samstag quasi „erste Reihe fußfrei“ an jenem spektakulären Unfall beteiligt, der zunächst zu einer Safetycar-Phase und in weiterer Folge zum Rennabbruch führte.