Red Bulls verlieren knappe Partie in Wien mit 2:3

26.12.2023

Hampus Eriksson (Capitals) und Peter Schneider (EC RBS) (c) GEPA Eisner
Hampus Eriksson (Capitals) und Peter Schneider (EC RBS)

Der EC Red Bull Salzburg musste sich in der win2day ICE Hockey League am zweiten Weihnachtsfeiertag in Wien bei den spusu Vienna Capitals mit 2:3 geschlagen geben. Die Hausherren gingen in einem ausgeglichenen Spiel zweimal in Führung und legten am Ende mit einem Empty-Netter auf 3:1 vor. Trotz Ryan Murphys Anschlusstreffer in der Schlussminute reichte es danach aber nicht mehr zum Ausgleich, das erste Salzburger Tor erzielte Peter Hochkofler.

Wien kam gut ins Spiel und verzeichnete in den druckvollen Anfangsminuten einen ersten Stangenschuss. Salzburgs Torhüter David Kickert war somit gleich gefordert und bei den guten Möglichkeiten auf dem Posten. Nach fünf Minuten waren auch die Red Bulls im Spiel angekommen, es entstand ein intensives Hin und Her, in dem auch die Emotionen früh nicht zu kurz kamen. Beide Teams spielten aus einer dichten Abwehr heraus und ließen so kaum Möglichkeiten zu. Tyler Lewington hatte eine gute Chance in der 15. Minute, als er aus spitzem Winkel freie Schussbahn hatte, aber an Wiens Goalie Stefan Steen nicht vorbeikam. In den letzten Minuten hatten die Red Bulls mehr vom Spiel und waren bei einem guten Powerplay mit vielen Schüssen brandgefährlich. Nach insgesamt ausgeglichenen 20 Minuten blieb es aber beim 0:0.

Schlusspiff für die Roten Bullen in Fußball-Europa

12.12.2023

Licht aus (c) maic
Licht aus am internationalen Parkett

Es war ein frostiger Abend in der Red Bull Arena – und das nicht nur wegen der Temperaturen: An sich schon wenig kundenfreundlich von der UEFA gegenüber dem Fußballfan im Stadion, um diese Jahreszeit eine Partie für 21:00 Uhr anzusetzen. Und dann noch ein Ergebnis, das für Frostbeulen in der Bullen-Fan-Seele sorgt:

In Salzburg´s Champions League Abschiedsgala für diese Saison – das Aus in der Königsklasse stand ja bereits vor der Partie schon fest – reicht es nur für eine 1:3 Niederlage gegen Benfica Lissabon. Somit Licht aus für Salzburg nicht nur in der Champions League sondern auch in der Europa League.

Das ist richtig bitter – erstmals seit 2016/17 müssen sich die Roten Bullen im Frühjahr mit Bundesliga-Kost begnügen. Es ist somit einer hoher Preis, den die Bullen dafür bezahlen, dass sie immer wieder „Karrieren ermöglichen“. Verkaufserlöse für Trainer und Spieler denen man Karrieren ermöglicht sind eine Hälfte der runden Kugel, entgangene Einnahmen aus dem internationalen Clubfußball und enttäuschte Fans durch das heutige Ausscheiden, das ist die andere Hälfte.

Die Roten Bullen und das Finale gegen Benfica

11.12.2023

Auch bei der fünften Teilnahme des FC Red Bull Salzburg an der Gruppenphase der UEFA Champions League kommt dem letzten Spiel wieder eine besondere Bedeutung bzw. Finalcharakter zu. Für die Roten Bullen geht es bei diesem Duell mit dem portugiesischen Meister Benfica SL am kommenden Dienstag, den 12. Dezember 2023 um den Weiterverbleib im internationalen Geschäft.

Das Spiel in der Red Bull Arena beginnt um 21:00 Uhr (live bei Sky Sport Austria) und wird von Schiedsrichter Daniel Siebert (GER) geleitet.

Die Ausgangslage für die Salzburger könnte nach dem 2:0-Erfolg in Lissabon durchaus schlechter sein. Rein rechnerisch genügt dem FC Red Bull Salzburg nämlich jeder Punktgewinn, aber auch eine Niederlage mit maximal einem Treffer Unterschied reicht, um im Frühjahr in der UEFA Europa League mit dabei zu sein. Das wiederum würde für den portugiesischen Rekordmeister (38 Titel) den Abschied von der internationalen Bühne bedeuten, weshalb am Dienstag ein Endspiel ansteht.

Doch für derartige Rechenspiele ist Salzburg-Coach Gerhard Struber nicht zu haben: „Keinesfalls werden wir die Parole Unentschieden ausgeben. Das passt nicht zu unserem Naturell und entspricht auch nicht unserer Idee von Fußball. Wir dürfen nicht passiv in dieses Spiel gehen, vielmehr wollen wir erneut zeigen, dass wir unser Spiel auch auf internationaler Ebene durchziehen können und haben in erster Linie unsere Leistung im Auge, nicht aber das Ergebnis.“

Die Roten Bullen zum Klassiker nach Wien

07.12.2023

Kampf um den Winterkönig in der Bundesliga (c) Maier
Kampf um den Winterkönig-Titel

Das letzte Meisterschaftsspiel des Jahres 2023 führt den FC Red Bull Salzburg am Samstag, den 09. Dezember 2023, nochmals nach Wien. Dort steht in der 17. Runde der ADMIRAL Bundesliga bereits ab 14:30 Uhr im Allianz Stadion der Klassiker gegen den SK Rapid an. Das Match wird von Schiedsrichter Walter Altmann geleitet.

Der FC Red Bull Salzburg ist seit 17 Bundesliga-Spielen gegen Rapid unbesiegt (14 Siege, 3 Unentschieden). Gegen kein anderes Team blieben die Wiener in der Bundesliga-Historie in so vielen Matches in Folge sieglos. 

Der Serienmeister ist seit 23 Bundesliga-Auswärtsspielen ungeschlagen (18 Siege, 5 Unentschieden) und egalisierte in der 14. Runde beim 0:0 in Wien gegen die Austria den bisherigen Rekord von Wacker Innsbruck (23 Matches von Oktober 1988 bis Februar 1990). 

Das Team von Trainer Gerhard Struber erzielte in dieser Saison mit 33 Toren die meisten, Rapid mit 30 die zweitmeisten. Die Wiener trafen um sechs Tore weniger, als aufgrund ihrer Chancen (xG) zu erwarten war, Salzburg erzielte um drei Treffer mehr.

Matthias Walkner schrammt knapp an Bein-Amputation vorbei

07.12.2023

Matthias Walkner (c) Maier
Walkner nach seinem Dakar Sieg 2018

Bei der Rallye Dakar 2018 strahlte er als der große Sieger vom Podest. Seither kämpft er vergeblich um die Wiederholung dieses Erfolges. Immer wieder haben ihn schwere Verletzungen oder Erkrankung gebremst. Jetzt hat es den Kuchler aber ganz besonders schwer erwischt:

Es war das letzte Training vor der Rallye-Dakar in den USA. Laut Walkner war er nur “mit moderatem Tempo” zu einer Besichtigungsfahrt der Trainingsrunde aufgebrochen und fügt hinzu: “Wie es so oft in unserem Sport ist, das Licht ist sehr flach, ein wenig Staub der vorderen Fahrer und schlechter Kontrast. Ich habe eine fünf Meter hohe Abrisskante, mit einem kleinen Gegenhang unten im Flachen, erwischt. Ich kann nur sagen, dass ich froh bin keine grobe Rückenverletzung zu haben – dieser Impact war nämlich ziemlich heftig.”