Franky Zorn
Franky Zorn konnte auch von seine schwere Wadenverletzung in St.
Johann nicht gestoppt werden Vor über 6000 begeisterten Fans holte er bei der
WM-Quali mit 13 Punkten den ausgezeichneten 2. Platz, hinter Sergey
Karachintsev. Wie erwartet waren auch dieses Jahr die Russen die härtesten
Gegner. Den Altstar Ivan Ivanov ließ Franky keine Chance. Auch Dmitry Bulankin
war für den Saalfeldner kein Problem. Einzig der neue Star am russischen
Eisspeedwayhimmel Sergey Karachintsev packte knapp vor der Ziellinie Franky
Zorn und holte den Laufsieg. Im letzten Rennen riskierte der Saalfeldner nichts
mehr und überließ Mats Järf den Laufsieg. Drei Siege und zwei 2. Plätze, eine
herausragende Bilanz. „Im letzten Rennen habe ich gesehen, dass der Russe
hinter mir ist, da habe ich einfach nichts mehr riskiert. Meine Wade war schon
stark angeschwollen. Die ganze Veranstaltung war ein[ach eine Sensation. So
viele Zuschauer und mein Fanklub haben mich nach vorne getrieben“, so Franky
Zorn.