Vierschanzentournee: Neuer Tournee-Präsident kommt aus Bischofshofen

14.05.2018

Johann Pichler (Bischofshofen, links) tritt die Nachfolge von Michael Maurer (Partenkirchen) als Tourneepräsident an (c) Ingo Jensen
Johann Pichler (Bischofshofen, links) und Michael Maurer (Partenkirchen)

Historischer Wechsel: Johann Pichler vom Skiclub Bischofshofen ist neuer Präsident der Vierschanzentournee der Skispringer. Das gab das Organisationskomitee jetzt im Rahmen der Tournee-Frühjahrstagung in München bekannt. Mit dem 62-jährigen steht erstmals in der 66-jährigen Geschichte der Tournee ein Vertreter vom Skiclub Bischofshofen an der Spitze der bedeutendsten Wintersportserienveranstaltung der Welt.

Pichler löst Michael Maurer vom Skiclub Partenkirchen ab, der in den vergangenen drei Jahren Tourneepräsident war. Gleichzeitig wechselt auch die Geschäftsstelle der Vierschanzentournee von Garmisch-Partenkirchen nach Bischofshofen. „Das ist natürlich eine besondere Ehre für mich, dass ich der Erste aus Bischofshofen in diesem Amt sein darf“, erklärte Pichler, als er bei der symbolischen Amtsübergabe den goldenen Tournee-Adler, die Trophäe der Vierschanzentournee, von Michael Maurer in Empfang nahm. 

Kitz 2018: Das große Schaulaufen der Promis und Snowciety

21.01.2018

Strache als Gast von A1 (c) GEPA
Strache als Gast von A1 bei der KitzNight 2018

Auch beim Hahnenkammwochenende 2018 darf das Schaulaufen der Promis nicht fehlen. Wer im Rampenlicht bleiben will, darf da nicht fehlen. Erster große Party-Fixpunkt die Weißwurst-Party in Going beim Stanglwirt. Super-Star und Kitzbühelfan Arnold Schwarzenegger einmal mehr mit von der Partie– gefolgt von Wladimir Klitschko und Niki Lauda im Windschatten. Für den guten Sound verantwortlich: Andreas Gabalier. Stanglwirt Balthasar Hauser darf sich eimal mehr über 2500 Gäste freuen.  Beachtlich das Rahmenprogramm neben den Promis: Allen voran die deutsche Rockband ­Revolverheld, Gerry & Gary, The Monroes, die Troglauer Buam und Schlagerstar Marc Pircher.

Kitzbühel 2018: Kristoffersen im Kitzbühel-Slalom einsame Klasse

21.01.2018

Marcel Hirscher (AUT) mit Henrik Kristoffersen (NOR) und Daniel Yule (SUI) (c) GEPA
Marcel Hirscher (AUT) mit Henrik Kristoffersen (NOR) und Daniel Yule (SUI)

Die Siegesserie von Marcel Hirscher im Slalom ist beendet! Und damit geht die Hahnenkammrennen 2018 ohne österreichischen Sieg zu Ende. Zweite Goldene Gans im Slalom nach 2016 hingegen für Henrik Kristoffersen. Er glänzt im Slalom von Kitzbühel und verbläst Marcel Hirscher um fast eine Sekunde für den letztlich nur Rang 2 bleibt. Rang 3 geht an den Schweizer Daniel Yule.

Auf die Einstellung der 54 Weltcupsiege von Hermann Maier muss Hirscher damit zumindest bis Dienstag in Schladming warten.

Kitzbühel 2018: Streif-Sieger Dreßen mit Wurzeln im Skigymnasium Saalfelden

20.01.2018

Thomas Dreßen (c) GEPA pictures Wolfgang Grebien
Thomas Dreßen

"Den ersten Weltcupsieg hier in Kitzbühel zu feiern, ist einfach ein Wahnsinn. Ich habe heute auch Glück gehabt, dass die Sicht bei meiner Startnummer besser war. Es ist einfach ein unglaublicher Tag!“ mit diesen Worten jubelte Thomas Dreßen nach seinem sensationellen Sieg auf der Streif 2018. Das Rennen schien schon gelaufen und alles sah nach einem Sieg des Schweizers Beat Feuz aus. 

Doch dann kam mit der Startnummer 19 der Deutsche, den so wohl kaum jemand auf der Rechnung hatte. Neben einer perfekten Leistung hatte er auch das Glück des Tüchtigen, den: Der Deutsche kam in den Genuss besonders guter Sichtverhältnisse, denn bei seinem Lauf kam kurzfristig die Sonne heraus. In seiner erst vierten Fahrt auf der Streif, schaffte er den sensationellen Sieg. Und es war ein Sieg mit vielen Emotionen.

Kitzbühel 2018: Norweger eröffnen mit Doppelsieg

19.01.2018

Hannes Reichelt (c) Maier
Hannes Reichelt

Das spektakuläre Hahnenkamm-Wochenende ist eröffnet: Der Auftakt gestaltet sich gleich besonders attaktiv, weil das Wetter im Super-G von Kitzbühel neue Streckenführung durch Mausefalle und Steilhang erzwungen hat. Noch nie zuvor war der Kitz-Super-G zur Gänze auf der Streif gefahren wurde - Mausefalle, Steilhang und Alte Schneise inklusive.

Das Ziel musste wegen der weichen Verhältnisse im untersten Streckenabschnitt zum Oberhausberg verlegt werden. Das hatte wiederum zur Folge, dass auch der Startpunkt neu überdacht werden müssen.