ÖSV präsentiert „Pep Guardiola“ des Langlaufsports

27.07.2016

Markus Gandler und Trond Nystrad (c) OESV Spiess
Markus Gandler und Trond Nystrad

Zu einem ersten Besuch in seiner neuen Arbeitsstätte war heute Trond Nystad im ÖSV in Innsbruck zu Gast. Nystad war in den letzten fünf Jahren Langlauf-Cheftrainer der norwegischen Nationalmannschaften. Nach seinem überraschenden Rücktritt aus dem besten Langlaufteam der Welt Ende der vergangenen Saison, hat ihn Markus Gandler, der als Sportlicher Leiter für Langlauf im ÖSV verantwortlich ist, in Abstimmung mit der Verbandsleitung, für den ÖSV verpflichtet.

Der Aufgabenbereich des 46-jährigen Norwegers, der mit Olympiasiegerin Claudia Nystad (ehem. Künzel) verheiratet ist und mit ihr und der gemeinsamen kleinen Tochter in Ramsau am Dachstein wohnt, erstreckt sich von der Nationalmannschaft bis hin zum Nachwuchs.

Ingemar Walder neuer Cheftrainer der ÖSV-Parallelboarder

05.07.2016

Neues Trainerteam fuer die Snowboarder (c) öSV
Neues Trainerteam im ÖSV

Mit einem neu strukturierten Trainerteam werden die ÖSV-Parallelboarder in die WM-Saison 2016/17 gehen. Der frühere Weltcupfahrer Ingemar Walder hat die Agenden des Cheftrainers bei den rot-weiß-roten Raceboardern übernommen und folgt in dieser Funktion Bernd Krug nach, der dem Betreuerstab jedoch erhalten bleibt und sich zusammen mit Manuel Kruselburger im Training und bei den Rennen wieder verstärkt um die Arbeit mit den Athleten auf der Piste kümmern wird. Zudem stößt mit dem Salzburger Anton Unterkofler ein weiterer ehemaliger Topfahrer in einer Doppelfunktion als Heilmasseur und Techniktrainer zur Mannschaft. 

Marcel Hirscher: Alm-Grüße auf Niederländisch

23.04.2016

Hirscher Fotoshooting in Abtenau (c) SalzburgerLand
Hirscher Fotoshooting in Abtenau

Seine Heimat ist das Lammertal, seine Muttersprache – im wahrsten Sinn des Wortes – aber ist Niederländisch. Diese einzigartige Kombination nutzt Marcel Hirscher, um im Herkunftsland seiner Mutter für Sommerurlaub im SalzburgerLand zu werben: mit Video-Grüßen von der Alm.

Lässig an der Eingangstür einer Almhütte lehnend, lädt Hirscher – der ja selbst auf der Stuhlalm bei Annaberg im Lammertal aufgewachsen ist – in der Video-Botschaft alle Niederländer ein, das SalzburgerLand zu besuchen. Ganz ungewohnt für österreichische Ohren in breitem Niederländisch sagt er da etwa: „Ich wurde gefragt, euch in wenigen Worten zu erklären, warum ihr ins SalzburgerLand kommen sollt. Aber ganz ehrlich, wenige Worte reichen dafür nicht aus. Ihr müsst es einfach selbst rausfinden!“

Kitzbühel 2016: „Es lebe der Sport“

25.01.2016

Marcel Hirscher mit Henrik Kristoffersen und Fritz Dopfer (c) KSC EXPA JFK
Marcel Hirscher mit Henrik Kristoffersen und Fritz Dopfer

Ohne Sieg müssen die ÖSV-Asse heuer in Kitzbühel „abrüsten“. Auch im abschließenden Slalom reichte es nicht, wenngleich Marcel Hirsch nur ganz knapp am Sieg vorbeischrammte. Für Salzburg´s einstigen Slalom-Star Reinfried Herbst lief es bei seiner „Abschiedstournee“ auch in Kitz nicht nach Wunsch. Er schied ebenso wie Dominik Raschner und Marc Digruber aus, Wolfgang Hörl wurde disqualifiziert und Michael Matt verpasste als 34. die Teilnahme am zweiten Durchgang.

Bei allen Rennen in Kitz war es einmal mehr die unglaubliche Stimmung, dank einer einzigartigen Sportshow. Der Hahnenkamm zeigte 2016 wieder seine messerscharfen Krallen und warf die Helden brutal ab. Und jetzt – wie jedes Jahr nach Stürzen – die entbehrliche Diskussion über Sinn oder Unsinn.

 

Kitzbühel 2016: Streif wirft die Helden ab – Rennabbruch

23.01.2016

Hannes Reichelt © EXPA
Hannes Reichelt

Die Abfahrt hätte der absolute Saisonhöhepunkt sein sollen, im Jahr wo es keine WM und Olympia gibt. Es war alles angerichtet, für das perfekte Ski-Spektakel. Der Kitzbühler Ski-Club hat wie jedes Jahre eine perfekte Strecke hingezaubert. Freitag noch perfekte Bedingungen, machte das Wetter Probleme. Es war der starke Wind, der den Rennbeginn verzögerte und letztlich die Organisatoren zwang, auf verkürzter Streif zu starten.

Auch die Promis – allen voran Arnold Schwarzenegger – waren wie jedes Jahr zum schaulaufen zur Streif gekommen. Als das Rennen mit einer Stunde Verspätung begonnen hat, gings gleich heftig los: Othmar Stridinger war mit Nummer 1 ins Rennen gegangen, hatte die Streif schon gemeistert, da stürzte er spektakulär über die Ziellinie. Ein schlechtes Omen für das ÖSV- Team. Denn neben schweren Stürzen von Streitberger, Reichelt und Svindal setzte es für den ÖSV die größte Niederlage der Geschichte der Streif-Abfahrt.