Hannes Arch in Japan frühzeitig gegen Bonhomme ausgeschieden

18.05.2015

Red Bull Air Race 2015 Japan (c) Red Bull Content
Red Bull Air Race 2015 Japan

Das nach dreimonatiger Pause mit großer Spannung erwartete zweite Rennen der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2015 ist vor 60.000 begeisterten japanischen Fans in Chiba über die Bühne gegangen. Wie schon in Abu Dhabi konnte sich der Brite Paul Bonhomme gegen den Australier Matt Hall im Finale der besten 4 über dem Makuhari Beach durchsetzen. Der Österreicher Hannes Arch ist im Head-to-Head Rennen mit dem späteren Sieger Paul Bonhomme ausgeschieden.

Nach einer stürmischen Woche hieß Chiba die Red-Bull-Air-Race Piloten mit strahlendem Sonnenschein willkommen. Vor 60.000 begeisterten Zuschauern ging es beim zweiten Rennen der Red Bull Air Race Saison 2015 über japanischem Wasser heiß her. Das neue Rennformat sorgte für zusätzliche Spannung, als Hannes Arch und seine Konkurrenten wieder den Kampf um den WM-Titel in Angriff nahmen. Der Brite Paul Bonhomme beeindruckte wie schon beim ersten Rennen Mitte Februar in Abu Dhabi wieder mit einer unglaublich konstanten Leistung und verwies den Australier Matt Hall und den Deutschen Matthias Dolderer auf die Plätze 2 und 3.

 

Müller siegt für Lechner Racing Middle East auf der Nordschleife

17.05.2015

Sven Müller (c) Lechner Racing
Sven Müller

Großartiger Erfolg für das Team von Lechner Racing Middle East: Der Deutsche Sven Müller gewann für die Mannschaft von Walter Lechner sen. den 3. Lauf zum Porsche Carrera Cup Deutschland 2015 auf der legendären Nürburgring-Nordschleife.

Der Porsche-Junior in den Diensten von Walter Lechner sen. legte den Grundstein zu seinem Sieg bereits im Qualifying: Mit mehr als sieben Zehntel Vorsprung stellte er seinen Porsche auf die Pole Position. Diese setzte er im Rennen, das im Rahmen des 24 Stunden-Rennens stattfand, sofort in eine Führung um, die er bis zum Ende nicht mehr abgab. „Das ist echt der Hammer! Hier gewinnen zu können, war ein Traum von mir. Ich freue mich total“, jubelte Sven Müller im Ziel.

 

Die Formel-1 Revolution ab 2016

15.05.2015

Daniel Ricciardo (c) Maier
Daniel Ricciardo - Vorfreunde auf Innovationen

Die „Formula One Strategy Group“ hat sich in Biggin Hill zu einem Gedankenaustausch getroffen, um die Königsklasse des Motorsports noch attraktiver zu machen . Auch die Hersteller waren eingeladen, um ihre Gedanken einzubringen. Und die ersten Änderungen im Regelment sind bereits durch:

Ab 2016:

Schon in der kommenden Saison sollen die Teams wieder mehr Freiheiten bei der Riefenwahl haben. Während des Rennwochenende kann jedes Team zwei von vier verschiedenen Reifen fürs Trocken auswählen .

 

Salzburger Team für die Nürburgring-Nordschleife bestens gerüstet

14.05.2015

Walter Lechner sen (c) LRME Porsche
Walter Lechner sen.

Ein ganz besonderes Rennen steht dem Team von Lechner Racing Middle East am kommenden Wochenende ins Haus: Die Mannschaft von Walter Lechner sen. startet beim 3. Lauf zum Porsche Carrera Cup Deutschland auf der legendären Nürburgring-Nordschleife.

„Die Nürburgring-Nordschleife ist einzigartig und mit keiner Rennstrecke der Welt zu vergleichen“ sagt Teamchef Walter Lechner sen. Der Salzburger, der 2015 seine 40. Saison im Motorsport zelebriert, verbindet mit der „Grünen Hölle“ positive Erinnerungen: Sowohl als aktiver Fahrer als auch als Teamchef konnte er in der Eifel schöne Erfolge feiern.

Das Qualifying für den Carrera Cup-Lauf findet am Freitag, 15. Mai, am Abend statt, das Rennen wird dann am Samstag, 16. Mai, um 9.15 Uhr, gestartet.

Formula 1 Großer Preis von Österreich 2015: Fünf Jahrzehnte bewegter Motorsportgeschichte

14.05.2015

Formel 1 Legende Marko (c) Maier
Formel 1 Legende Marko

Am Red Bull Ring atmet man Motorsportgeschichte, die hier über Jahrzehnte ihre emotionalen Spuren hinterlassen hat. Von 1963 bis 2003 fanden, zuerst auf dem Flugplatz in Zeltweg und später auf dem jetzigen Gelände des Red Bull Ring, die spektakulären Rennen der Formel 1 statt.

Ob Jochen Rindt oder Niki Lauda, von Alain Prost bis Michael Schumacher – sie alle zogen schonihre schnellen Runden auf diesem legendären Areal.

1963 erhielt das Rennen auf dem Militärflugplatz Zeltweg den Titel „1. Grand Prix von Österreich”, noch ohne WM-Status. Die Formel 1 lief in den 1960er-Jahren vergleichsweise bargeldlos ab, und so gelang es, nach erlebter Fröhlichkeit in der Steiermark, mit Liebe und Überredung, 1964 einen F1-WM-Lauf auf die Beine zu stellen. Die Kosten für das Starterfeld lassen sich auf heutige 100.000 Euro zurückrechnen, die Gebühr hat sich mittlerweile ungefähr dreimal verhundertfacht. Das Rennen war durchaus okay – bis auf den Ausfall von Topstars wie Jim Clark, Graham Hill, Dan Gurney, John Surtees. Ihre doch eher filigranen Fahrzeuge wurden Opfer des Flugfeldbelags, und für eine Rumpelpiste gab’s keine Formel-1-Zukunft.