Winterdienstes in doppelter Mission

11.03.2019

Kein Netz? Das Internet zu langsam? Salzburg ist bei der Funk- und Datenverbindung gut aufgestellt, aber nicht überall gleich gut. Die Mitarbeiter des Winterdienstes sind daher heuer in doppelter Mission unterwegs: Die Straßen räumen und nebenbei Funk- sowie Datenlöcher gnadenlos aufdecken. Das Ergebnis wird eine Karte sein, die exakt zeigt, wo die Breitbandversorgung verbessert werden muss.

Unscheinbar und verkabelt liegt es da, das orange Kasterl, als Hannes Hinterberger mit dem Streufahrzeug konzentriert seine Route durch Mauerndorf fährt und mit der verstreuten Sole für eisfreie Straßen sorgt. In diesem schneereichen Winter sind da einige Kilometer zusammengekommen, die Messboxen waren bisher im Flachgau, Pongau, Tennengau und aktuell im Lungau unterwegs.

 

Neue Ausstellung im Hangar-7: „Zeit-Los in Bewegung“ von Armin Walcher

07.03.2019

Mit der Ausstellung „Zeit-Los in Bewegung.“ von Armin Walcher geht der Fotograf dem Gefühl der Identität nach. Er macht sich auf die Suche nach dem Beständigen, das sich vor der Bewegung nicht scheut. Im Ausserland – jenem Ort, der als der geografische Mittelpunkt Österreichs gilt – findet er unerwartete Perspektiven auf die Themen Tradition und Stabilität. In 30 individuellen Begegnungen eröffnen sich die Eigenheit und die Buntheit der Region.

Diese besondere Ausstellung ist geprägt von persönlichen Einblicken in das Leben der „Ausseerlandler“. Erzählt werden die Geschichten in einer natürlichehrlichen und zugleich ungemein spannenden Bildsprache.

 

Hohe Jagd & Fischerei 2019 als Publikumsmagnet

25.02.2019

Insgesamt 43.404 Menschen strömten an den vergangenen vier Tagen (21. bis 24. Feb.) ins Messezentrum Salzburg zur – der zweithöchste Wert in der 31jährigen Geschichte der internationalen Messe für Jagd, Fischerei, Abenteuer, Natur & Reisen. Rund 630 Aussteller aus 34 Ländern, so viele wie noch nie, präsentierten dabei ihre Neuheiten und die neuesten Trends im Jagd- und Fischereiwesen.

Die Hohe Jagd & Fischerei ist einzigartig

„Mit einem neuen Rekord in der Ausstellerbeteiligung und der zweithöchsten Besucherbilanz in der Geschichte der Hohen Jagd & Fischerei kann man ohne Übertreibung von einem Top-Erfolg sprechen. Und zwar nicht nur einem regionalen, sondern einem internationalen. 35 Prozent der Besucher kamen aus ganz Mitteleuropa nach Salzburg, vor allem aus Deutschland und Italien sowie den östlichen Nachbarländern“, berichtete Gernot Krausz, Managing Director B2B-Messen bei Veranstalter Reed Exhibitions. „Die Hohe Jagd & Fischerei ist ohne Übertreibung seit Jahrzehnten eine europäische Top-Messe in ihrer Branche.“

 

Bauen+Wohnen Salzburg 2019 generiert rund 900 Millionen Euro Investitionsvolumen

12.02.2019

Exakt 31.932 Besucher* strömten an den vergangenen vier Tagen (7. bis 10. Feb.) zur Bauen+Wohnen Salzburg ins Messezentrum Salzburg, wo rund 470 Aussteller aus dem In- und Ausland ihre Neuheiten und Angebote zu den Themen Bauen, Renovieren, Finanzieren und Energiesparen präsentierten. „Als Westösterreichs führende Plattform für Bau-, Sanierungs- und Einrichtungsinteressierte gehört die Bauen+Wohnen neben der Hohen Jagd & Fischerei und der Alles für den Gast zu den Top-Drei Messeevents am Messestandort Salzburg. Dessen Bedeutung wird ersichtlich, wenn man weiß, dass laut aktueller Besucherbefragung vier Fünftel der Besucher gerade oder demnächst in einen Neu-, Um- oder Zubau, in Sanierungs- oder Renovierungsmaßnahmen oder in die Einrichtung investieren. Aus den Umfragedaten ergibt sich hochgerechnet ein Investitionsvolumen von rund 900 Millionen Euro“, umschreibt Gernot Krausz, für B2C-Messen zuständiger Managing Director bei Veranstalter Reed Exhibitions, die beeindruckende wirtschaftliche Impulskraft der Bauen+Wohnen: „Auch das positive Feedback aus der Ausstellerschaft bekräftigt, dass man ohne Übertreibung von einem sehr erfolgreichen Messeverlauf sprechen kann. Der gute Publikumsmix war unübersehbar, ebenso der Trend zu Qualität beim Wohnbau und beim Einrichten.“

Meisterwerk heimischer Hafnerkunst kehrt zurück nach Leogang

08.02.2019

Er ist fast 500 Jahre alt und nach langer Zeit „im Exil“ nun wieder in  seine Heimat zurückgekehrt: Das Gotik- und Bergbaumuseum Leogang kann sich über außergewöhnlichen Neuzugang freuen. Diesmal keine Madonna, sondern ein wertvoller Kachelofen, der nun im soeben sanierten Thurnhaus einen angemessenen Platz gefunden hat.

„Ich habe vor Jahren den Hinweis bekommen, dass 1816 – als Salzburg seine Selbstständigkeit verlor und zum Habsburgerreich kam - mehrere hochwertige Kachelöfen nach Wien transportiert worden sind. Dieser Spur bin ich nachgegangen“, beschreibt Kustos Hermann Mayrhofer den Anfang der Geschichte.