Formula 1 Großer Preis von Österreich 2016: FAN SCHWENKT BEIM FORMEL-1-RENNEN IN SPIELBERG DIE ZIELFLAGGE!

10.06.2016

Verstappen Fans (c) Getty Images Red Bull Content Pool
Verstappen Fans aus Österreich

Der Sommer ist in Österreich angekommen und mit ihm werden die Tage bis zu einem der größten Sport-Events des Jahres in Österreich gezählt: dem „Formula 1 Großer Preis von Österreich 2016“ von 01. bis 03. Juli am Red Bull Ring in Spielberg.

So hautnah, wie beim „Motorsport-Festival zum Anfassen“, erleben die Besucher die Formel 1 auf keiner anderen Rennstrecke. Sie treffen die F1-Piloten auf dem Red Carpet in Spielberg und bestaunen aktuelle Boliden aller Teams im F1-Village. Sie blicken beim Public Pit Lane Walk hinter die Kulissen und jubeln bei der Legends Parade internationalen Formel-1-Idolen der vergangenen Jahrzehnte in den Rennwagen ihrer Zeit zu.

Mit ihrem Ticket haben alle Zuschauer die Chance auf Formel-1- Erlebnisse, die es sonst nirgends auf der Welt gibt: Wer darf am Rennsonntag die Zielflagge schwenken, wer darf mit Bernd Mayländer im Safety Car über den Red Bull Ring rasen? Und: Welche jungen Formel-1-Fans dürfen die Stars bei der Fahrerparade begleiten?

Formula 1 Großer Preis von Österreich 2016

29.05.2016

F1 GP AUT 2016 Formula Unas Teambuilding Strecke (c) Matthias Heschl Red Bull Content Pool.
F1 GP AUT 2016 Formula Unas Teambuilding

Eine der aufregendsten Zeiten ihres Lebens hat Ende April für 50 junge fesche Damen aus ganz Österreich und aus Deutschland begonnen: Sie wurden zu den Formula Unas 2016 gekürt! Als Botschafterinnen für den „Formula 1 Großer Preis von Österreich“ werden sie von 01. bis 03. Juli am Red Bull Ring in die Königsklasse des Motorsports eintauchen, die Stars der Formel 1 hautnah erleben, das Paddock im Dirndl verzaubern und so die Vielfalt der steirischen Trachten in die Welt hinaustragen. Damit die Formula Unas für ihre Aufgabe gerüstet sind, lernten sie jetzt beim gemeinsamen Teambuilding den Red Bull Ring kennen.

Von rund 1.000 Bewerberinnen haben sich 50 Auserwählte einen der heiß begehrten Plätze in der Startaufstellung des diesjährigen Österreich-GP gesichert. Die Formula Unas 2016 wurden von einer Jury – Red-Bull- Racing-Star Daniel Ricciardo, Monika Primas (Steirisches Heimatwerk) und Beauty-Bloggerin Anna Posch – in Kombination mit einem Online-Voting gekürt. Sie stammen aus allen neun Bundesländern sowie aus Deutschland und sind online zu sehen:

https://www.projekt-spielberg.com/de/formulaunas/winner

Formula 1 Großer Preis von Monaco 2016: Boxencrew verpatzt Triumph von Daniel Ricciardo

29.05.2016

Podium Monaco 2016 (c) Force India F1 Team James Moy Photography
Enttäuschter Ricciardo in der Fürstenloge

Es hätte das perfekte Wochenende von Daniel Ricciardo werden können – perfektes Training, Pole-Position und ein gemütlicher Start hinter dem Safety Car. Regen zum Start des Klassikers im Fürstentum und die Rennleitung entschied sich zum Start mit dem Safety Car. 17 Runden lange bekam Ricciardo zudem unfreiwillige Rückendeckung von Nico Rosberg der am zweiten Platz liegend mit Bremsproblemen das Feld hinter sich aufhielt, ehe Lewis Hamilton vorbeizog und das Rennen erstmals spannend wurde. Dann der alles entscheidende Boxenstopp des Red Bull Piloten – in Runde 32 wurde er an die Box beordert, um die Reifen bei auftrocknender Piste zu wechseln. Alles war bereit in der Box der Bullen, aber kurioserweise fehlten die Reifen. Wertvolle Sekunden gingen flöten und damit auch der sicher scheinende Sieg von Daniel Ricciardo. Am Ende jubelte Lewis Hamilton als Sieger. Erstmals sah man den stets lächelnden Ricciardo mit steinener Mine am Podium. Nach dem Rennen gestand Helmut Marko ein, dass es ein „Kommunikationsproblem“ in der Box gegeben hatte.

CHRISTIAN HORNER, Teamchef : “Ein sehr enttäuschender Tag! Wir als Team schulden Daniel eine Riesen-Entschuldigung, zumal wir es versäumt haben um ihn nach seiner ersten Pole Position zu Sieg zu führen. Die Verzögerung bei seinem Boxenstopp kostete ihn die Führung und trotz einer hervorragenden Fahrt, kam er Lewis nahe, kam aber dann an ihm nicht mehr vorbei, so wie das hier in Monaco sehr oft der Fall ist. Wir werden den heutige Vorfall analysieren und uns neu aufstellen, damit das gesamte Team in Kanada wieder mit einer starken Leistung fortsetzten kann.

Formula 1 Monaco 2016: Lechner Racing holt Podiumsplatz im F1-Rahmenprogramm

29.05.2016

Ammermueller Monaco 2016 (c) Lechner Racing
Ammermueller Monaco 2016

Erfolgserlebnis für die Mannschaft von Lechner Racing beim 2. Lauf zum Porsche Mobil 1 Supercup 2016: Der Deutsche Michael Ammermüller holte beim Klassiker in Monaco als Dritter eine Podiumsplatzierung für das Salzburger Team. 

Vom dritten Platz bei dem hinter dem Safety-Car freigegebenen Rennen gestartet, matchte sich der Bayer bei schwierigen, nassen Bedingungen über die gesamte Distanz mit Ben Barker. Mit seiner ganzen Routine konnte der Lechner-Pilot den Briten hinter sich halten und so wichtige Punkte aus dem Fürstentum mitnehmen.

 

Formula 1 Großer Preis von Monaco: Droht dem Klassiger das Aus?

27.05.2016

Noch ist die Formel 1 Welt an der Côte d'Azur in Ordnung, zumal sich hier ja gerade die Reichsten und Schönsten der Formel 1 Welt zeigen. Mehrmals stand des Kronjuwel der Formel 1 am Scheideweg. Waren es zuletzt Sicherheitsdiskussionen - Nelson Piquet verglich es einmal mit Hubschrauberfliegen im Wohnzimmer – so ist es jetzt ein Bauprojekt, das den Grand Prix künftig gefährden könnte. Neben Geschäften, Wohnungen und Restaurants sind auch noch zwei Museen in dem riesigen Bauprojekt am Hafen vorgesehen. Aber genau dieses Areal wird für die Infrastruktur des Grand Prix benutzt. Benötigt wird es vor allem für die TV-Regie-Trucks, das sogenannte World Feed des Formel 1 Managements FOM. Seitens der Organisatoren des Rennens verlautet es, das es das Ende des Rennens bedeuten würden, wenn das Projekt umgesetzt wird – quasi rote Flagge für die Verantwortlichen von Monaco. 

Engen Kurven, Unebenheiten, Kanaldeckeln und fehlenden Auslaufzonen, das sind die Eckdaten des 3,340 Kilometer lang Stadtkurses. Das Qualifying ist in Monte Carlo die halbe Miete, weil Überholmanöver im Rennen bedingt durch die enge Strecke nur sehr schwer möglich sind. Dazu kommt noch wenig Platz für die Mechaniker beim Boxenstopp, weniger Platz als auf jeder anderen Strecke, und das obwohl vor der Saison 2003 im Meer Land aufgeschüttet wurde, um mehr Platz für die Boxengasse zu bekommen.