Neubauer Projekt E 2020
612 PS, 1.000 Nm Drehmoment, 1,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h – die elektrischen „Raketen auf Rädern“ katapultierten sich im schwedischen Höljes zum ersten Mal bewerbsmäßig in die Rallycross-Umlaufbahn – mit ganz viel Know-How und Talent aus Österreich: Neben Rallye-Legende Manfred Stohl, der mit seiner STARD-Mannschaft für den rein elektrischen Einheitsantriebsstrang samt Hochvoltbatterie und die serienfahrzeugbasierte Umsetzung für verschiedene Hersteller verantwortlich zeichnete, griff der zweifache Rallye-Staatsmeister Hermann Neubauer aus dem Lungau im SalzburgerLand ins Lenkrad.
Sein erster Eindruck nach dem Shakedown in Höljes: „Brutal, die Autos sind echte Raketen. Der Vortrieb ist beeindruckend, die volle Leistung ab der ersten Millisekunde raubt einem den Atem.“ Und das, obwohl der Salzburger in seiner Karriere schon mit der absoluten Rallye-Königsklasse, den World Rally Cars, unterwegs war. „Auch wenn man das nicht unbedingt direkt vergleichen kann, aber die Fahrt in so einem Projekt E Ford Fiesta ERX ist noch einmal um einiges brutaler als in einem Ford Fiesta WRC“, so Neubauer.