Papierflieger-Weltmeisterschaft im Hangar-7

06.05.2022

Red Bull Paper Wings (c) Joerg Mitter Red Bull Content Pool
Red Bull Paper Wings

Studenten aus der ganzen Welt – darunter auch aus Österreich – packen derzeit ihre Koffer für das Red Bull Paper Wings World Final, bei dem die neuen Weltmeister in drei Kategorien gekürt werden. Stattfinden wird das Flugspektakel von 13. – 14. Mai 2022 im Hangar-7 in Salzburg. 

Als prominente Jury fungieren Skydiverin Maja Kuczinska, Snowboard Doppel-Olympia-Siegerin Anna Gasser und Kunstflugpilot Dario Costa.

Red Bull Paper Wings lädt Studierende aus der ganzen Welt zu einer globalen Papierflieger-Weltmeisterschaft ein. Die Idee ist so einfach wie genial: Kein Treibstoff und keine Motoren. Die Teilnehmer müssen lediglich ein einfaches Blatt A4-Papier so weit, so lang und so kunstvoll wie möglich durch die Luft segeln lassen. Die nationalen Gewinner werden dann in drei Kategorien – Distanz, Flugdauer und Aerobatics – zum Red Bull Paper Wings World Final nach Österreich in den kultigen Hangar-7 eingeladen, wo schließlich die Champions 2022 gekürt werden.

Nach einer dreijährigen Pause ist die Vorfreude auf die offizielle Papierflieger-Weltmeisterschaft Red Bull Paper Wings riesengroß. Mehr als 500 Qualiflyer-Events sowie ein Online-Kunstflugwettbewerb haben die Besten der Besten rund um den Globus ermittelt. Nun machen sich über 160 Studenten aus 57 Ländern auf den Weg zum kultigen Hangar-7 in Salzburg, um sich im großen Finale zu messen. Unter ihnen sind auch Johannes Stadlmayr aus Roitham am Traunfall, Daniel Keil aus Bad Ischl und Matthias Spitzauer aus Graz.

Vor allem in der Kategorie Aerobatics gilt es die Jury aus prominenten „Flug-Experten“ zu überzeugen: neben Skydiverin Maja Kuczinska und Kunstflugpilot Dario Costa wird auch Snowboard Doppel-Olympia-Siegerin Anna Gasser die Flugkünste der Piloten beurteilen. 

 

Fahrerassistenzssysteme im Test

28.04.2022

Ab dem 6. Juli müssen viele Fahrerassistenzsysteme zur Serienausstattung von neu typisierten Fahrzeugen gehören. Ergebnisse aus KFV-Erhebungen in Salzburg zeigen allerdings, dass viele Lenkende unzureichend über deren Funktionsweise und Möglichkeiten Bescheid wissen.

KFV und AUVA starten daher eine gemeinsame Informationstour und zeigen mittels eindrucksvoller Bremstests und einem Training-Car mit VR Fahrsimulator der Bevölkerung, wie groß das Unfallreduktionspotenzial von Assistenzsystemen ist.

Niemand kann im Straßenverkehr immer blitzschnell reagieren, niemand ist immer vollkommen konzentriert. Das zeigt auch die Unfallstatistik: Im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2020 ereigneten sich pro Jahr in Salzburg knapp 2.800 Verkehrsunfälle (Ö: 36.000) mit mehr als 3.400 Verletzten (Ö: 45.000) und 32 tödlich Verunglückten (Ö: 403).

Durch die technische Unterstützung von Fahrerassistenzsystemen können kritische Situationen frühzeitig erkannt und die lenkende Person vor Gefahren gewarnt werden – oder aber vom System selbst eingegriffen werden. 

„Das Potenzial von Fahrerassistenzsystemen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist groß: bis zu 50 Prozent der Pkw-Unfälle und bis zu 22 Prozent der Lkw-Unfälle können durch Fahrerassistenzsysteme positiv beeinflusst werden“, so Herbert Koutny, Direktor der AUVA-Landesstelle Salzburg. 

Ab dem 6. Juli 2022 erfolgt nun ein weiterer wichtiger Schritt für die Verbreitung von Fahrerassistenzsystemen. Denn ab diesem Zeitpunkt müssen neu typisierte Fahrzeuge in der EU zusätzlich zu bereits etablierten Assistenzsystemen verpflichtend mit neun weiteren Systemen ausgerüstet sein: dem intelligenten Geschwindigkeitsassistent, dem automatischen Notbremsassistent, dem Notfall-Spurhalteassistent, einem Müdigkeitswarner, einem Rückfahrassistent, dem Notbremslicht, eine ereignisbezogene Datenaufzeichnung, eine Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre und einem Warnsystem bei nachlassender Konzentration.  

 

Ostern 2022: Kurioses und Wissenswertes

16.04.2022

Ostern im SalzburgerLand und der Tag bleibt mit dem Sonntag stets gleich. Doch das Datum wechselt jährlich, da sich hier alles nach dem Mond richtet. Ostern fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Alles rund um eines der wichtigsten Feste im Jahreskreis hat die Landesstatistik ausgehoben. Klar ist: Der diesjährige 17. April ist ein klassischer Ostersonntag.

„In den vergangenen 100 Jahren wurde am 17. April fünf Mal ein Ostersonntag gefeiert. Ebenso wie am 1., 12. und 16. April. Das ist der höchste Wert, sechs Mal am gleichen Datum fand das Osterfest in diesem Zeitraum bisher nicht statt“, sagt Gernot Filipp, der Leiter der Landestatistik und fügt an: „Für rund 1.470 Salzburgerinnen und Salzburger stehen übermorgen, neben der Suche von Nestern, hoffentlich auch viele Geburtstagsgeschenke bereit, denn das persönliche Fest fällt mit dem Ostersonntag zusammen. Vier Mal fiel dieser in den vergangenen 100 Jahren übrigens auf folgende Kalendertage: 31. März, 4., 5. und 6. April, 11. April sowie 20. und 21. April.

467 Jahre auf frühe Ostern warten

Der erste mögliche Termin für einen Ostersonntag ist übrigens der 22. März. „Das letzte Mal wurde 1818 an diesem Tag Ostern gefeiert. Das nächste Mal ist es erst wieder 2285 soweit, also nach exakt 467 Jahren“, weiß Gernot Filipp. Das letzte mögliche Datum für das Auferstehungsfest ist der 25. April, letztmalig war dies 1943. In 16 Jahren, 2038, werden an diesem späten Termin wieder die Osterglocken läuten.

Wandern mit Weitblick im Flachgau

13.04.2022

Faszinierende Routen im Flachgau (c) Maier
Faszinierende Routen

Frühlingserwachen im SalzburgerLand und genau jetzt, zum richtigen Zeitpunkt, ist da ein spannendes Wanderbuch erschienen. 

Die grundlegende und mit großzügigem Bildmaterial ausgestattete Neubearbeitung der äußerst beliebten fünfbändigen Reihe „Erlebnis Salzburger Land“ bringt in jedem Band 50 Touren. Die Edition für den Salzburger Flachgau macht jetzt den Anfang. Weitere Ausgaben für die restlichen Gaue des Landes sind bereits angekündigt.

Neben Karten und genauen Wegbeschreibungen wird der Blick auch auf das Schauspiel der Natur gerichtet, das sich in unendlichen Variationen darbietet: vom tosenden Wasserfall über die vielfältige Fauna und Flora bis zur stummen, aber umso faszinierenderen Welt der Steine und Mineralien. Wandern mit Weitblick bedeutet auch wertschätzende Begegnung mit der Natur zu ihrem Schutz und Wohl.

Das Buch bietet auch für den einheimischen Flachgau-Kenner viel Interessantes und vor allem Wissenswertes. Es ist als Leitfaden konzipiert, der den Flachgau als Ganzes wie auch im Detail mit seinen versteckten und intimen Schönheiten präsentiert. Der Flachgau besitzt eine lange gemeinsame Geschichte mit Bayern. Deshalb führen einige Touren auch ins benachbarte bayrische Grenzland.

Sieben Regionen sind es welche das Buch näher beleuchtet:

Dachstein West startet Charity Event: Tourengehen für den guten Zweck!

25.02.2022

Für alle Outdoor-Fans lädt die Skiregion Dachstein West am 5. März 2022 zum ersten großen Skitouren Charity Event in Rußbach/ Salzburg. Entlang der Atomic-Backland-Skitourenstrecke am Rußbacher Hornspitz können Teilnehmer den ganzen Tag über Höhenmeter für den guten Zweck sammeln.

In der Zeit von 07:00 - 17:00 Uhr sind alle Teilnehmer dazu eingeladen, so viele Skitouren-Aufstiege bzw. Höhenmeter wie möglich zu schaffen. Der Start ist jederzeit möglich und es sollte zumindest ein Aufstieg geschafft werden. Teilnehmen können sowohl Profi- als auch Hobby-Skitourengeher in der Einzelwertung oder als 4er-Team. Mit 3,6 Kilometern Länge und 630 Höhenmetern ist die unkomplizierte, rund eineinhalbstündige Tour auch für ambitionierte Einsteiger geeignet.