Dachstein West startet Charity Event: Tourengehen für den guten Zweck!

25.02.2022

Für alle Outdoor-Fans lädt die Skiregion Dachstein West am 5. März 2022 zum ersten großen Skitouren Charity Event in Rußbach/ Salzburg. Entlang der Atomic-Backland-Skitourenstrecke am Rußbacher Hornspitz können Teilnehmer den ganzen Tag über Höhenmeter für den guten Zweck sammeln.

In der Zeit von 07:00 - 17:00 Uhr sind alle Teilnehmer dazu eingeladen, so viele Skitouren-Aufstiege bzw. Höhenmeter wie möglich zu schaffen. Der Start ist jederzeit möglich und es sollte zumindest ein Aufstieg geschafft werden. Teilnehmen können sowohl Profi- als auch Hobby-Skitourengeher in der Einzelwertung oder als 4er-Team. Mit 3,6 Kilometern Länge und 630 Höhenmetern ist die unkomplizierte, rund eineinhalbstündige Tour auch für ambitionierte Einsteiger geeignet.

Neues "Klima-Ticket" im SalzburgerLand

03.02.2022

Studierende unter 26 Jahren fahren ab dem Sommersemester im SalzburgerLand künftig güngstiger. Mit dem neuen „Klimaticket Salzburg Student“ sinken die Preise für die Netzkarte auf 137 Euro pro Semester.

Es können alle öffentlichen Verkehrsmittel in Stadt und Land Salzburg benützt werden, die Wochenenden und Ferien sind ebenfalls inklusive.

Sechs Monate im ganzen Land und darüber hinaus

Das „Klimaticket Salzburg Student“ für das Sommersemester gilt in den sechs Monaten von März bis August. Das Ticket für das Wintersemester dann von September bis einschließlich Februar des Folgejahres. Die räumliche Gültigkeit für das Studierendenticket ist gleich wie jene für das Klimaticket Salzburg und inkludiert somit unter anderem Freilassing, die Korridorbuslinien 180 und 260 über Bad Reichenhall sowie die Buslinien 140 bis Mondsee sowie 150 bis Bad Ischl.

 

Intensiver Schneefall im SalzburgerLand

01.02.2022

Viel Schneefall ist für die kommenden Tage in Salzburg vorhergesagt, für die Straßenmeistereien dank viel Erfahrung Routine. 75 Schneepflüge und 20 Schneefräsen sind einsatzbereit, 160 Mitarbeiter stehen zur Verfügung, um rasch und effizient für freie und sichere Fahrt auf den Landesstraßen zu sorgen.

12.000 Tonnen Salz sind für diese Wintersaison für das mehr als 1.400 Kilometer umfassende Landesstraßennetz von Krimml bis Filzmoos und von Ramingstein bis St. Georgen in den Lagern der Straßenmeistereien gebunkert, nachbestellt werden kann jederzeit.

Flachgau: Hintersee ist der „Kühlschrank“

18 Räumfahrzeuge sorgen im Flachgau von Hof, von Seekirchen und von Straßwalchen aus für schneefreie Fahrbahnen, mit 400 Kilometern das größte Straßennetz im Bezirksvergleich. „Bisher war der Schneefall noch überschaubar, wir sind aber für mehr jederzeit gerüstet“, erklärt Bernhard Walder, der den Winterdienst in Salzburgs Norden koordiniert. Im Vordergrund steht das Salzen, Schnee gibt es in Salzburgs Norden im Normalfall weniger zu räumen als im Gebirge. „Der Kühlschrank vom Flachgau ist in Hintersee, auch von Hof bis nach Strobl haben wir die größten Schneemengen im Bezirk“, so Walder.

Lawinenhunde trainieren in Annaberg

20.01.2022

Bereits zum achten Mal verbrachten die Hundeführerinnen und Hundeführer der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg die vergangenen Tage im Skigebiet Dachstein West in Annaberg um ihre vierbeinigen Retter für den Einsatzfall zu trainieren.

Drei Tage lang wurde am Donnerkogel – im Gebiet des Schigebiets Dachstein West zur Heimat der Lawinenhunde-Teams der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg. Bei perfekten Bedingungen warteten 15 Lawinenhundeteams freudig darauf, fiktiv verschüttete Personen im Schnee zu suchen und auszugraben. Vom wenige Monate altem Junghund bis zum erfahrenen Einsatzhund war alles mit dabei. „Hier in der Gegend finden wir jedes Jahr super Bedingungen vor. Einerseits rund um die Donnerkogel Bergbahnen in der Skiregion Dachstein West, die uns bereits das achte Jahr optimale Suchgebiete vorbereiten, andererseits mitten im Ort St. Martin am Tennengebirge. Ohne diese enge und produktive Zusammenarbeit ist die Durchführung eines derart umfangreichen Kurses nicht möglich“, bedankt sich Stephanie Stöger aus St. Martin, die für die Organisation des Kurses verantwortlich war. 

Tierische Gewinner und Verlierer 2021

29.12.2021

Seeadler (c) WWF Pickett
Seeadler zählt zu den Gewinnern

Der WWF Österreich macht stellvertretend für tausende bedrohte Wildtierarten im Jahr 2021 auf zahlreiche Verlierer aufmerksam. Afrikanischen Waldelefanten, Haien oderEisbärengeht es immer schlechter. Erderhitzung, Flächenfraß, Überfischung und Wilderei machen ihnen und vielen weiteren Arten das Überleben schwer. Weltweit sind über 40.000 von etwa 142.500 erfassten Tier- und Pflanzenarten auf der Roten Liste als bedroht eingestuft – mehr als jemals zuvor. Die Naturschutzorganisation warnt vor einer „katastrophalen Zuspitzung des weltweiten Artensterbens“ und fordert einen nationalen und globalen Naturschutzpakt. Denn bis zu eine Million Arten könnten in den nächsten Jahrzehnten aussterben, wenn keine Trendwende erfolgt. 

Lichtblicke und tierische Gewinnerzeigt die WWF-Jahresbilanz überall dort, wo Menschen intensiv Natur- und Artenschutz betreiben. Der heimische Seeadlerist ein Paradeeispiel dafür. Besser geht es auch einer der seltensten Katzen der Welt, dem Iberischen Luchs, und den nepalesischen Panzernashörnern. Eine echte Überraschung war der Fund von Jungtieren des Siam-Krokodils in Kambodscha. Erstmals seit über zehn Jahren sichtete man lebende Jungtiere der extrem seltenen Süßwasserkrokodile. „Die tierischen Gewinner geben Hoffnung. Sie zeigen, was in Zeiten von Artensterben, Klimakrise und Pandemienmöglich ist“, sagt Georg Scattolin, Programmleiter International des WWF Österreich. 

Der Verlust an Artenvielfalt und die Erderhitzung seien die immer stärkeren Folgen der Ausbeutung unseres Planeten: „Ist die Erde krank, werden es auch die Menschen. Wir sind auf vitale Ökosysteme und die Artenvielfalt für das eigene Überleben angewiesen“, erklärt Scattolin. Für das kommende Jahr fordert die Umweltschutzorganisation daher einen nationalen Aktionsplan und internationalen Naturschutzpakt. „Die neue Biodiversitätsstrategie in Österreich und ein global verbindliches Artenschutzabkommen müssen ambitioniert und verbindlich werden, um unsere Lebensgrundlagen zu sichern“, nennt Georg Scattolin zwei konkrete Beispiele.