Kitzbüheler Abfahrtssieger 2013 holt seine Gondel ab

10.08.2013

Dominik Paris (c) KSC
Dominik Paris

Gewonnen wird im Winter, nachgefeiert wird im Sommer – zumindest in Kitzbühel. Es hat schon Tradition, dass die Kitzbühel-Sieger im Sommer eine Gondel gewidmet bekommen. Heuer war  Dominik Paris an der Reihe. Er sprach bei der Gondelübergabe über seine Karriere, seine Erfolge und sein Traum.

 „Ein großes Ziel ist erreicht, das war der Sieg auf der legendären Streif. Immerhin das wichtigste Rennen im alpinen Ski-Weltcup. Die Motivation um ein solches Rennen ist groß und man ist auch bereit dafür große Opfer zu bringen, um auf diesem hohen Niveau zu siegen. Für die kommende Wintersaison sind die Olympischen Winterspiele in Sotchi mein größtes Ziel. Mein Traum ist, dort eine Goldmedaille zu gewinnen“.  Erzählte der 24-jährige Ultner (Italien, Provinz Bozen).

Die Streif - auch im Sommer eine besondere Herausforderung

25.07.2013

Die Kitzbüheler Streif ist nicht nur im Winter Erlebnis und Herausforderung zugleich. Das gilt auch für den Sommer. Zu den Aufgaben und Verantwortung der Familie Peter und Inge Feyersinger, Hofbesitzer von Unterhausberg, gehört natürlich auch die sommerliche Bewirtschaftung des Streckenbereiches von Hausbergkante, Kompression und Querfahrt bis zur Zielschusskante.

In diesem extremen Steilgelände ist eine maschinelle Bearbeitung kaum möglich.  Das Heu wird ganz traditionell mit der „Schloapf“ (Heuschlitten, speziell für steiles Gelände), gezogen von Pferd Betty, eingebracht. Diese natürliche Bewirtschaftung hat viele Vorteile. So wird eine Verdichtung des Bodens hintangehalten und die Bergflora erhalten. Was auf den Fotos recht romantisch aussieht, das ist in Wahrheit eine hart durchzuführende Arbeit.

Franz Egger: Der Skischuh-Revolutionär

03.02.2013

Franz Egger (c) salzburgLiVE.com
Erfinder Franz Egger

Ein Skischuh ist kein Turnschuh. Das wird er wohl auch in nächster Zukunft nicht sein. Doch wenn es nach dem Dorfgasteiner Franz Egger geht, dann müssen Skischuhe künftig zumindest nicht mehr so unbequem sein.

Lange hat Franz Egger an seinen Skischuhen herumgebastelt. Dann ist ihm die zündende Idee gekommen. Heuer im Sommer hat er schließlich seinen Prototyp rechtlich schützten lassen. Jetzt spricht er erstmals über seine Erfindung. Ein neues Skischuhkonzept, das den gesamten Skisport revolutionieren könnte. Rennläufer sind sich einig: Wenn der Skischuh nicht passt, dann macht auch der schnellste Ski keinen Sieger. „Easystand“ nennt Egger seine Erfindung. Was steckt dahinter?

Eigentlich klingt die Idee logisch und einfach. Nur, man muss eben erst einmal draufkommen. Im herkömmlichen Skischuh steht man wie auf High Heels, also mit der Ferse höher als mit der Zehe. Die Zehen werden dadurch eingeengt. Das ist letztlich unbequem und kann auch zu kalten Füßen führen.

Schladming 2013: Edi Unterberger macht Sieger

29.01.2013

Edie Unterberger (c) salzburgLiVE.com
Edie Unterberger

Um im Skirennsport erfolgreich zu sein, dazu bedarf es vieler fleißiger Heinzelmännchen im Hintergrund. In der Hightechwelt des modernen Ski-Weltcups braucht es da schon mehr, als nur das richtige Wachs am Ski. Ohne professionelle Serviceleute gäbe es keine Weltmeister mehr.

Einer der wohl erfolgreichsten Servicemänner, dass ist der Dorfgasteiner Edi Unterberger. Mit Hermann Maier feierte er seine größten Erfolge. Außerdem arbeitete mit Stars wie Stephan Eberharter, Markus Wasmeier, Aksel-Lund Svindal oder dem Zauchenseer Michael Walchhofer zusammen.

Aktuell ist er für die roten Raketen – wie die Atomic Ski in Insiderkrisen respektvoll genannt werden – von Marcel Hirscher zuständig.

Goldi sucht wieder Talente

15.01.2013

Goldi Talente Cup (c) Luis Vidales RBCP
Talent & Star

Nächster Stopp: 19.01.2013 Schwarzach, Salzburg – das steht in Goldbergers Terminkalender.  Der Goldi Talente Cup erfreut sich beim heimischen Nachwuchs höchster Beliebtheit. Seit mittlerweile fünf Jahren macht sich Andi Goldberger erfolgreich auf die Suche nach österreichischen Jungadlern. Unter seiner Anleitung haben bereits tausende ambitionierte Burschen und Mädels Skisprungluft geschnuppert. Auf diese Weise wurde schon so manch vielversprechende Karriere in die Wege geleitet. Seit 13. Jänner 2013 läuft die bereits 6. Auflage der Talentsuche.

Aufgeteilt auf fünf Stopps können alle Burschen und Mädels der Jahrgänge 2000 bis 2006 in fünf Altersgruppen teilnehmen. Die talentiertesten fünf Kids pro Stopp und Altersgruppe qualifizieren sich für das Finale. Gesprungen wird auf der Kleinschanze, Alpinausrüstung und Helm sind Pflicht. Für alle Teilnehmer gibt es eine eigene Startnummer, eine Teilnahmeurkunde und Warenpreise.