LAND ROVER UNTERSTÜTZT RED BULL X-ALPS

08.06.2021

RBX-Landrover (c) Holger vaeth ZOOOM.COM
RBX-Landrover

Red Bull X-Alps hat ein neues Teammitglied - Land Rover ist als offizieller Fahrzeugpartner am Start. Die ikonische Marke wird mehrere Athleten und Mitglieder des Organisationsteams mit jeweils einem Land Rover Defender ausstatten. Dazu gehören Rennsieger Christian Maurer (SUI1) und die Veteranen Paul Guschlbauer (AUT1), Gavin McClurg (USA1), Tobias Großrubatscher (ITA2) und Markus Anders (GER2). Auch die Rookies Laurie Genovese (FRA4) und Théo de Blic (FRA3) werden als Teil des #TeamLandRover mit einem Defender für das Rennen ausgestattet. 

Mit dem Land Rover Defender können Supporter ihre Athleten auch tief in den Bergen und fernab befestigter Straßen erreichen. Ausgestattet mit dem Autohome Dachzelt bietet er Athleten alles Nötige, um sich am Ende eines jeden Renntages zu erholen und neue Energie für den nächsten Tag zu schöpfen.

Dank einer maximalen Nutzlast von bis zu 900 kg können die Teams problemlos ihr gesamtes Equipment transportieren. Mit einem tragbaren Reinigungssystem, dem seitlich montierten Außenträger und dem integrierten Luftkompressor ist der Land Rover Defender zudem für alle Eventualitäten gewappnet. Eine integrierte 4G-Wi-Fi-Verbindung ermöglicht den Supportern, ihre Athleten per Live-Tracking zu verfolgen, aktuellste Wettermeldungen abzurufen und mit der Rennleitung in Kontakt zu bleiben. 

 

RED BULL X-ALPS: BIS ZUM MONT BLANC - UND ZURÜCK!

04.06.2021

RED BULL X-ALPS (c) Zooom Productions Red Bull Content Pool
Über den Wolken ...

Die zehnte Edition von Red Bull X-Alps rückt immer näher und die neue Route wird die herausforderndste in der Geschichte des härtesten Abenteurrennens der Welt sein. Jede Ausgabe hat eine unterschiedliche Route und dieses Jahr wartet auf die 33 Athleten eine Streckenführung, die es so vorher noch nie gab. Anstatt in Richtung Mittelmeer, werden sie quer über die Alpen und wieder zurück fliegen – Start ist in Salzburg und Ziel in Zell am See, Österreich.

Ulrich Grill, Organisator des Rennens, sagt: „Die zehnte Edition von Red Bull X-Alps hat eine sehr außergewöhnliche Route. Es wird ein großes Abenteuer, über welches die Athleten und Fans noch viele Jahre sprechen werden. Es ist die nächste Evolution in der Geschichte des Rennens.”

Mit 1.238km ist es die bisher längste Route und 100km länger als die Strecke in 2019. Renndirektor Christoph Weber erklärt: “Es ist ein neues Kapitel für Red Bull X-Alps. Das Rennkomitee möchte die zehnte Edition zu einem unvergesslichen Rennen machen, weshalb wir uns dazu entschlossen haben, eine komplett neue Route zu entwerfen; eine Route, welche die Athleten auch geografisch näher zusammenbringt. In der Vergangenheit war es oft so, dass die Athleten an der Spitze gutes Wetter hatten und diejenigen am Schluss mit schwierigeren Bedingungen zu kämpfen hatten, dies wird mit der neuen Strecke unwahrscheinlicher, da alle dieselben Wetterbedingungen haben werden. Das wird eine spannende Dynamik ins Rennen bringen.“

Die Route

Die Route verläuft entlang zwölf Turnpoints durch Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Italien und wieder zurück nach Österreich. Insgesamt müssen die Athleten dabei eine Distanz von 1.238km zurücklegen, das ist so viel wie noch nie zuvor.

Start der zehnten Edition von Red Bull X-Alps ist, wie auch schon die Jahre zuvor, am historischen Mozartplatz in Salzburg, Österreich. Von dort werden die Athleten durch die Stadt auf den Gaisberg(1.288m) zu Turnpoint 1 laufen. 

 

Gold für Geierspichler zum EM-Auftakt

02.06.2021

Geierspichler (c) Petra Dissertori
Goldhamster Geierspichler

Die Para-Leichtathletik Europameisterschaften in Bydgoszcz (Polen) hätten für Thomas Geierspichler nicht besser beginnen können: Der Salzburger eroberte im 400 Meter-Rennen Gold vor seinem Schweizer Langzeitrivalen Beat Bösch.

Nach der Schweizer Bahnserie in den letzten Wochen begann heute für den Anifer das erste Saisonhighlight des Jahres neben den Paralympics in Tokyo, die EM in Bydgoszcz. In seiner langen Karriere gewann der zweifache Paralympicsieger bisher neun EM-Goldmedaillen, heute ergänzte er seine Medaillensammlung um eine weitere Goldene. Er siegte in einer Zeit von 1:07,48 Minuten. 

 

 

Comeback des Fallschirm Weltcups in Thalgau

26.05.2021

Weltcup Thalgau (c) Red Bull Contentpool Roland Haschka
Weltcup Thalgau

Von 27. bis 29. August soll es wieder turbulent werden im Luftraum von Thalgau. Nach der zwangsbedingten Pause im Vorjahr ist geplant, das Event wieder auferstehen zu lassen.

Nachdem die Weltcupserie im Fallschirm-Zielspringen 2020 Covid-bedingt beinahe komplett abgesagt worden war, scheint es nun, als hätten die Fallschirmsportler im heurigen Jahr wieder mehr Chancen auf Wettkämpfe. Mit aktuellem Stand werden beinahe alle Stopps geplant und, sollte es irgendwie möglich sein, auch durchgeführt. 

Auch der Österreich-Stopp der Weltcupserie wurde nun offiziell fixiert. Zum bereits elften Mal gastiert der Fallschirm-Weltcup nach einem Jahr Pause wieder in Thalgau und bringt von 27. bis 29. August die spektakuläre Sportart wieder nach Österreich.

Die besten Fallschirmspringer der Welt werden ihr Können im Fallschirm-Zielspringen zeigen, genauer gesagt, was es heißt, aus rund tausend Metern Höhe zentimetergenau auf einem Ziel zu landen, welches gerade einmal so groß wie eine Zehn-Cent-Münze ist. 

Geierspichler: Erfolgreiches Race-Comeback

17.05.2021

Thomas Geierspichler (c) Chaluk Nothing Like Austria
Thomas Geierspichler

Die Rennpremiere in der Schweiz nach zwei langen Jahren ohne Wettkämpfe verlief für Thomas Geierspichler sehr gut. Beim IPC Athletics Grand Prix in Nottwill holte der zweifache Paralympicsieger am Wochenende über die 1.500m den Sieg und wurde Dritter im 400m Bewerb. Dennoch -  das Limit für die Paralympics verpasste er knapp, aber es kommen noch einige Quali-Möglichkeiten für Toyko. 

An beiden Renntagen war es sehr kalt und dann kamen noch Regen und teils starke Windböen hinzu. „Beim 1.500er legte ich einen verhaltenen Start hin, da ich keinen Grip hatte. Dann überholte ich sämtliche Gegner. Im Finale fing ich den starken Philippinen Mangliwan und den  Weltranglistendritten Juarez aus Mexiko noch ab. Der erste Sieg war ein Traum, aber durch die Witterungsbedingungen und den starken Wind war an ein Paralympics-Limit nicht zu denken. Die Bedingungen waren dafür einfach zu schlecht. Aber dieser Premierensieg nach fast zwei Jahren ohne Wettkampf gab mir viel Selbstvertrauen und zeigte mir, dass ich mit meinem Trainer Walter Gfrerer sehr gut trainiert habe“, freute sich der Anifer.