Salzburger Golf-Nachwuchs erobert Europa

02.07.2016

Salzburgs erfolgreiche Golfer © SalzburgerLand Tourismus GmbH.
Salzburgs erfolgreiche Golfer

Die Symbiose von Sport und Tourismus ist im SalzburgerLand seit jeher sehr eng. Die Nominierung von vier jungen Salzburgerinnen und Salzburgern für die Golf-Team-EM im Juli ist daher ein starker Impuls für das Image als international angesehene Golf-Region.

„Immerhin fünf Prozent der Urlauber im SalzburgerLand gehen golfen – und wir sprechen hier von einer sehr finanzkräftigen Gästegruppe“, unterstreicht Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus (SLTG), die Bedeutung des Golfsports für den Tourismus. „Der typische Golfurlauber im SalzburgerLand bleibt gern eine Woche und gibt im Durschnitt 145 Euro pro Tag aus. Das sind um 20 Euro mehr als alle anderen Urlauber.“

Es zahlt sich also aus, dass die SLTG in Zusammenarbeit mit ihren touristischen Partnern mit perfekt auf die Zielgruppe zugeschnittenen Angeboten wie der Golf Alpin Card verstärkt um Golf-Urlauber wirbt.

SalzburgerLand: Das Paradies für Radfahrer

30.06.2016

Mit umfangreichen Marketing-Aktivitäten und einem erstklassigen Angebot für Rennradfahrer, Mountainbiker und Genussradler wirbt das SalzburgerLand um die Gunst der Gäste – und untermauert seine Stellung als erstklassiges Rad-Land auch heuer wieder mit Top-Events wie der Österreich-Radrundfahrt oder dem Eddy Merckx Classic Radmarathon, der in diesem Jahr zum Treffen der Rad-Legenden wird.

70 Millionen: So viele Menschen gibt es laut einer Studie der European Academy Bozen weltweit, die an einem Radfahr-Urlaub in alpinen Destinationen interessiert sind. Ein riesiges Potenzial, das im SalzburgerLand bereits vor vielen Jahren erkannt wurde. „Neben dem Wandern gehört das Rad- und Mountainbikefahren zu den beliebtesten Aktivitäten während eines Urlaubs im SalzburgerLand“, erklärt Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH (SLTG). „27 Prozent unserer Gäste geben an, während ihres Aufenthalts zumindest ein Mal mit dem Rad gefahren zu sein.“

Rad und Bike als Fokus im Tourismusmarketing

Auch deshalb ist der Radurlaub eines der Fokusthemen, mit denen die SLTG in Österreich, Deutschland und anderen wichtigen Herkunftsmärkten um Gäste wirbt. Unterstützt werden die umfangreichen Marketing-Bemühungen von aktuellen Tourismustrends wie der Sehnsucht nach Natur und – derzeit ein großes Thema – dem Bedürfnis nach Sicherheit. Bauernberger: „Das SalzburgerLand kann mit seiner unberührten Natur und der herzlichen Gastlichkeit unserer Betriebe besonders auch bei Radfahrern punkten.“

 

Geierspichler gewinnt EM-Gold in Grosseto

14.06.2016

 

 

Der zweifache Paralympicssieger Thomas Geierspichler hat bei den IPC Europameisterschaften in Grosseto (Italien) seine EM-Goldmedaillensammlung auf acht erhöht! Der Salzburger gewann Edelmetall mit persönlicher Jahresbestleistung über die 400m.

„Es war ein sehr langer Tag und ich war ziemlich nervös. In einem Paralympicsjahr sind die Erwartungen generell hoch und so viele internationale Wettkämpfe haben wir Tetrasportler nicht. Es war heute ein guter Test für Rio- quasi eine mentale Gratwanderung, wie man die Lockerheit vor einem großen Wettkampf simuliert“, beschreibt Geierspichler den EM-Tag. 

 

 

UCI Downhill Weltcup Saalfelden Leogang: Packende Rennen und hoffen auf die WM

13.06.2016

Aaron Gwin unterwegs zu Sieg Nummer drei (c) Victor Lucas.com
Aaron Gwin unterwegs zu Sieg Nummer drei

Aaron Gwin und Rachel Atherton sind die neuen und alten Siegergesichter des Weltcups in Leogang. Die beiden Superstars der Szene konnten ihre Titel in einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale verteidigen. Und wieder war Leogang guter Boden für einen geschichtsträchtigen Erfolg: Der zehnte Weltcup-Sieg en suite brachte Rachel Atherton (GBR) einen Eintrag in die Rekord-Bücher. Im Hundertstel-Krimi bei den Herren hatten Österreichs Downhiller heute nichts mitzureden. 

Alles war angerichtet für das österreichische Downhill-Spektakel des Jahres. Sogar das Wetter hatte ein Einsehen und die Leoganger „Speedster-Weltcupstrecke“ präsentierte sich in einem nahezu perfekten Zustand. Und die 10.000 begeisterten Fans wurden nicht enttäuscht: Die Creme de la Creme lieferte sich heute einen wahren Hundertstel-Thriller, Zweit- und Zehntplatzierten trennten nur sieben Sekunden. Leogang-Spezialist Aaron Gwin setzte dem spannenden Finale die Krone auf, verlor als letzter Starter im oberen Teil der Strecke wertvolle Hundertstel gegenüber dem jungen Franzosen Loris Vergier, um sich dann die Leogang-Krone auf den letzten Metern des 3,1 km langen Kurses zurückzuerobern, der dritte Weltcuperfolg im Pinzgau für den Amerikaner: „Ich habe ein wenig Zeit im oberen Teil verloren, bin nicht richtig ins Rennen gekommen. Als die technischen Passagen hinter mir lagen, hat mich das frustriert und ich wusste, dass ich jetzt Gas geben muss. Am Ende ist doch noch ein guter Run dabei rausgekommen“, erklärte der amerikanische Weltcupführende.

Saalfelden Leogang startklar für UCI Mountainbike Downhill-Weltcup

31.05.2016

Speedster Weltcupstrecke in Leogang (c) Saalfelden Leogang Marte
Speedster Weltcupstrecke in Leogang

Zum sechsten Mal gastiert der UCI Mountainbike Downhill-Weltcup vom 9. bis 12. Juni in Saalfelden Leogang und beeindruckt nicht nur mit seiner spektakulären Downhill-Action und dem ausgereiften Rahmenprogramm, sondern auch mit seiner internationalen Bedeutung, die stetig zunimmt. Längst hat sich das Downhillen von einer Randdisziplin zur international angesehenen Sportart entwickelt.

Rund 300 Rider aus 26 Nationen verwandeln den Leoganger Bikepark vom 9. bis 12. Juni neuerlich in das Epizentrum der internationalen Mountainbike-Downhillszene. Die Sportart, die in neun Ländern und auf fünf Kontinenten ihre Weltbesten kürt, boomt. 139 TV-Kanäle in 19 Ländern übertragen die Weltcuprennen live, rund 42 Millionen TV-Zuseher werden dadurch erreicht. Im Weltcupzirkus hat sich der einzige Stopp in Österreich schon lange seinen Fixplatz erarbeitet: Die Verträge sind bis inklusive 2018 unterzeichnet, im vergangenen Jahr wurde Leogang sogar als digitale Nummer eins unter den Stopps ausgezeichnet – mehr als eine Million Zuschauer verfolgten den spektakulären Lauf von Aaron Gwin, der ohne Kette zum Sensations-Sieg heizte. Schon vor zwei Jahren sorgte der Amerikaner mit seiner Fahrt auf einem platten Reifen für Furore.