World Beer Cup: Goldmedaille für Salzburg

29.02.2016

Felix Gmachl © SKIAS communication.
Felix Gmachl

Die Salzburger Weissbierbrauerei stellte sich im Rahmen des „Beer Attraction Events“ in Rimini einem weltweiten Vergleich von Bieren gleicher Sorte.

Diese Veranstaltung zählt in der Branche zum härtesten Wettkampf auf dem internationalen Biermarkt. Umso erfreulicher, dass sich mit der WEISSEN erstmals eine österreichische Brauerei die Goldmedaille für das weltweit beste glutenfreie Bier holen konnte.

„Über diese Auszeichnung sind wir mehr als stolz, da uns diese zeigt, dass wir alles richtig gemacht haben“, so der erst 28-jährige Felix Gemachl, Braumeiser und Boss der kleinen Handwerksbrauerei in Schallmoos in Salzburg.

„Die Goldmedaille bestätigt, dass wir das beste glutenfreie Bio-Bier der Welt gebraut haben. Es ist uns gelungen, uns gegenüber einer sehr starken Konkurrenz aus den Ländern Spanien, Skandinavien, UK, Deutschland und den Benelux durchzusetzen und die internationale Fachjury zu überzeugen“, strahlt Gmachl.

„Die Toten von Salzburg“: Florian Teichtmeister ermittelt im Rollstuhl

10.02.2016

Fanny Krausz mit Erhard Riedelsperger und Susanne Zrost (c) SATEL Neumayr
Fanny Krausz mit Erhard Riedelsperger und Susanne Zrost

Im neuen ORF/ZDF-Krimi „Die Toten von Salzburg“ (SATEL Film) schreibt Florian Teichtmeister österreichische Fernsehgeschichte. Der zweifache Nestroy-Preisträger ist der erste TV-Ermittler, der im Rollstuhl spannende Fälle löst. Bei der Präsentation im Salzburger „Das Kino“ berichteten Teichtmeister, seine Ermittlerkollegen Michael Fitz und Fanny Krausz, sowie Regisseur Erhard Riedlsperger von den außergewöhnlichen Dreharbeiten. Beeindruckt von der realistischen Darstellung zeigten sich auch zahlreiche Behindertenvertreter im Publikum.

Am 2. März, um 20.15 auf ORF2, geht erstmals ein bayerisch-österreichisches Ermittlerduo in Salzburg auf Verbrecherjagd. In den Hauptrollen von „Die Toten von Salzburg“ (Regie: Erhard Riedlsperger) spielen der zweifache Nestroy-Preisträger Florian Teichtmeister und Tatort-Kommissar Michael Fitz. Teichtmeister verkörpert darin den Salzburger Major Peter Palfinger, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, und – nicht ganz freiwillig – mit dem bayerischen Kriminalhauptkommissar Hubert Mur (Fitz) Ermittlungen aufnehmen muss. Bei der Aufklärung zur Seite steht ihnen Irene Russmeyer (Krausz) als schlagfertige Nachwuchsermittlerin. In weiteren Rollen zu sehen: Erwin Steinhauer, Harald Windisch und Simon Hatzl, Susanne Zrost, sowie Max Müller und Isabel Karajan.

Traditioneller Metzgersprung: Von Sünden der Lehrzeit befreit

09.02.2016

Der „Metzgersprung“ im St. Peter-Bezirk in der Salzburger Altstadt begeisterte auch heuer wieder die zahlreichen Besucher. Diese Traditionsveranstaltung hat eine wechselvolle Geschichte, die bis ins Jahr 1512 zurückreicht. Aus zahlreichen Metzgerbräuchen haben sich im Laufe der Jahrhunderte zwei bleibende Zunftbräuche herausgebildet, die auch heute noch gepflogen werden:

Durch den Metzgersprung in einen Bottich voll Wasser werden die Lehrlinge laut Überlieferung „von den Sünden reingewaschen, die sie während der Lehrzeit begangen haben“.

Das Schwingen der 40 Kilogramm schweren Fahne, die die Fleischer in Salzburg seit 500 Jahren führen dürfen, forderte im Anschluss daran die ganze Kraft und Geschicklichkeit der Gesellen.

 

SalzburgerLand präsentiert neues Design

13.01.2016

Mehr als je zuvor entscheiden im Tourismus starke Marken über den Erfolg von Destinationen, ermöglichen eine Differenzierung am globalen Tourismusmarkt und wirken so erfolgreich dem steigenden Wettbewerbsdruck entgegen. Im Bewusstsein dieser Entwicklung erarbeitete die SalzburgerLand Tourismus GmbH im letzten Jahr eine neue Markenstrategie, die einen starken Fokus auf die Wertschöpfungskraft der Marke „SalzburgerLand“ legt.

Für die gesamte Urlaubsdestination mit seinen Regionen, Orten und Betrieben wurde eine neue Markenstrategie entwickelt, um sich besser auf die zukünftigen Herausforderungen einzustellen. Die Markenkernwerte spiegeln sich in der neuen Wort-Bild-Marke und im neuen Corporate Design-Auftritt wider, welche die SalzburgerLand Tourismus GmbH im Atelier Weyringer in Neumarkt präsentierte.

 

In der Wintersaison häufen sich die Sterbefälle

08.01.2016

Sterben in Salzburg (c) Hartung
Sterben in Salzburg

In den Jahren 2005 bis 2014 sind insgesamt 41.725 Salzburgerinnen und Salzburger verstorben. In den Wintermonaten Dezember bis März gab es 14.977 Todesfälle, um 1.946 mehr als in den Monaten Juni bis September (13.031). Umgerechnet starben im Winter durchschnittlich 12,4 Personen pro Tag, um 15,7 Prozent mehr als im Sommer (10,7 Verstorbene täglich). Der Februar (12,9) war dabei jener Monat mit den meisten Sterbefällen, der August (10,4) jener mit den wenigsten.

Betrachtet man die Todesfälle nach ihren Ursachen, zeigt sich, dass vor allem aufgrund von Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, der Todesursache Nummer eins in Salzburg, im Winter mehr Menschen gestorben sind als im Sommer. Speziell Durchblutungsstörungen des Herzens, Schlaganfälle und Herzinfarkte traten in der kalten Jahreszeit deutlich häufiger in Erscheinung.