Völkerwanderung: Salzburg erlebt Zeitgeschichte LiVE

06.09.2015

Es ist Zeitgeschichte, was Europa derzeit erlebt und Salzburg spielt dabei eine wichtige Rolle. Tausende Menschen auf der Flucht aus Ungarn über Österreich nach Deutschland. Salzburg ist dabei der sogenannte Kopfbahnhof. Woher die Flüchtlinge genau kommen, das weiß man nicht – darüber gibt es unterschiedliche Informationen. Österreichische Quellen sprechen von Flüchtlingen aus Syrien – die ungarische Regierung spricht hingegen von Flüchtlingen aus unterschiedlichen Staaten.

Szenen am Salzburg Hauptbahnhof, die berühren: kleine Kinder, alte Menschen auf Krücken, Frauen und Männer – teils sichtlich traumatisiert – machen hier Zwischenstation, um in Zügen nach Deutschland zu reisen. Sie haben eine wochenlange Flucht hinter sich. Hier in Salzburg zücken sie ihre Handies – um Fotos zu machen, von sich und den Helfern. Einige bezeichnen die Helfer als „Angels“, also als Engel.

 

Richard van Oostenbrugge "Gastkoch" September 2015 im Hangar-7

02.09.2015

Richard van Oostenbrugge (c) Helge Kirchberger
Richard van Oostenbrugge

Richard van Oostenbrugge hat als Executive Chef einiges zu tun, denn das Hotel De L’Europe Amsterdam vereint mehrere Restaurants, Lounges, private Dining Rooms und einen exquisiten 24-Stunden-Zimmerservice unter seinem Dach. Dabei hält er sich eisern an seinen Grundsatz: „Gleiches Recht für alle“. Doch damit sind in erster Linie gar nicht die Restaurants gemeint.

Was Richard  van  Oostenbrugge ursprünglich in die Schweiz zog, spielt eigentlich keine Rolle. Wichtig ist jedoch, dass er hier schließlich die Kochkunst für sich entdeckte. Eine glückliche Fügung, denn einmal im Land, bot sich ihm die glänzende Möglichkeit, von der Schweizer Koch-Elite zu lernen. Seine Stationen umfassen hierbei das Hotel Olden (4 Sterne), das Grand Hotel Bellevue (5 Sterne) und das Grand Hotel Park (5 Sterne). Eine lehrreiche Zeit, ganz nach der alten Schule: Harte Arbeit, viel Druck, von Frühmorgens bis tief in die Nacht. 

Spektakuläre Ärmelkanaldurchquerung: Projekt kcc-2014.at geschafft!

25.08.2015

"Done!“ – So lautete seine erschöpfte, aber überglückliche Jubelmeldung nach 41,6 km und 14 Stunden im 18 Grad kalten Wasser des Ärmelkanals! Josef Köberl hat sein spektakuläres Projekt, schwimmend den Ärmelkanal zu durchqueren, trotz aller Widrigkeiten geschafft. Ein sportliches Mega-Projekt, das er zu Gunsten der Kinderkrebsforschung in Angriff nahm. Eiserner Wille und zwei Jahre beinharte Vorbereitung machten das Projekt erst möglich. Raubfische, Kaltes Wasser, Wellengang, starker Schiffsverkehr auf einer der dichtest befahrenen Meeres-Rrouten, Wetterkapriolen, Quallen und messerscharfe Klippen, sie konnten ihn nicht abhalten. Von diesem Abenteuer wir er wohl noch sein ganzes Leben erzählen können:

www.kcc-2014.at
SPENDENKONTO AT64 2011 1824 2748 5700

FRITZ!Box 4020: Auch im Urlaubsgepäck ein Segen

30.07.2015

AVM FRITZBox 4020
AVM FRITZBox 4020

Seit geraumer Zeit ist sie jetzt auch in Österreich erhältlich: Die kleinste FRITZ!Box, gleichsam als Eintrittskarte in ein komfortables Internet-Heimnetz. Wir wollten wissen, ob das schicke Stück auch technisch hält was es verspricht. Für 59 Euro - so der unverbindliche Verkaufspreis des Herstellers - darf man sich ja eigentlich nicht zu viel erwarten. Der Praxistest hat uns aber eindeutig eines besseren belehrt. Die FRITZ!Box 4020 übertrifft alle Erwartungen und beindruckt auch als der ideale Urlaubspartner. Dank der Unterstützung von UMTS- oder LTE-Sticks ist sogar der Internetzugang über Mobilfunknetze möglich, so dass die FRITZ!Box unterwegs oder in der Ferienwohnung ein kleines Heimnetz ermöglicht.

Lieber Strompost als gelbe Post - das wussten wir schon vor dem Test, denn: Auf unser Päckchen mit dem Testgerät aus Stuttgart mussten wir über 14 Tage warten. Manchmal bedarf es solcher Erlebnisse, um das zu schätzen, was heute eigentlich schon selbstverständlich ist. Jemand drückt irgendwo am Ende der Welt auf ein Knöpfchen und wenn die Technik mitspielt, dann landet die Email in Sekundenschnelle schon am anderen Ende der Welt. Dazu bedarf es aber genau solcher kleiner Helferleins, wie eben einer FRITZ!Box.

 

Thomas Geierspichler im Tennisfieber

21.07.2015

Geierspichler am Court (c) Dissertori
Geierspichler am Court

Der Salzburger Thomas Geierspichler hat in seiner langen Karriere in seiner Paradedisziplin Leichtathletik alles gewonnen, was man gewinnen kann: Gold bei den Paralympics, Welt- und Europameistertitel, er hat Weltrekorde aufgestellt. Jetzt startet der Anifer auch im Tennis durch. Als erster österreichischer Tetra-Spieler gewann er ein internationales Turnier in Zagreb.

"Tennisspielen macht mir einfach irrsinnigen Spass und ausserdem ist es ein toller Ausgleichssport zum stundenlangen oft "einsamen" Rennrollstuhltraining. Und ich merke, wie mir das Rennrollstuhltraining beim Tennisspielen zugute kommt. Ich habe eine gute Ausdauer und unter der Hitze leide ich auch nicht so. Da ich es gewohnt bin, in der Hitze zu trainieren“, sagt Geierspichler.