Bundesliga und 2. Liga erstmals mit gemeinsamen Sponsor

14.07.2021

Österreichs Profi-Fußball präsentiert mit ADMIRAL einen neuen Bewerbssponsor gleichzeitig für Bundesliga und 2. Liga.. Damit sind in der Saison 2021/22 erstmals in der Geschichte der Österreichischen Fußball-Bundesliga beide Spielklassen unter einem einheitlichen Bewerbssponsor vereint. Die Partnerschaft wurde für zumindest drei Saisonen abgeschlossen. 

Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Wir freuen uns, dass ADMIRAL sein Engagement im Fußball noch einmal massiv ausbaut, und wir einen österreichischen Sportwettenanbieter als Bewerbssponsor der Österreichischen Fußball-Bundesliga gewinnen konnten. Damit werden erstmals die beiden höchsten Fußball-Ligen des Landes von einem Partner präsentiert. Dass mit drei Jahren Laufzeit ein langfristiger Vertrag abgeschlossen wurde, freut uns besonders in diesen Zeiten und gibt Stabilität und Planungssicherheit für die Zukunft.“ 

ADMIRAL Sportwetten feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Firmenjubiläum und ist Österreichs Marktführer im Bereich Sportwetten. Als Partner des Sports unterstützt ADMIRAL österreichweit mehr als 240 Sportvereine, -verbände und -veranstaltungen.

 

ADMIRAL Bundesliga: Saisonauftakt-Pressekonferenz im Livestream

13.07.2021

Die ADMIRAL Bundesliga startet kommende Woche in die Saison 2021/22. Schon heute kommen die 12 Trainer und Kapitäne der Klubs bei der großen Saisonauftakt-Pressekonferenz in Wien zusammen, um ihre Einschätzungen und Prognosen zur neuen Saison abzugeben.

Wer hat sich am besten verstärkt? Wer nimmt den Titel in Angriff und was erwarten sich die Trainer und Kapitäne von der neuen Saison?

Antworten auf diese Fragen bekommen gibt es ab 17 Uhr bei der Pressekonferenz der ADMIRAL Bundesliga, die im Livestream auf www.bundesliga.at übertragen wird. 

 

Bundesliga Klubkonferenzen: Mehr Flexibilität bei Europacup-Play-off-Spielen

06.07.2021

Nachdem es in den vergangenen Jahren immer wieder Diskussionen um Verschiebungen von Bundesliga-Spielen zwischen Play-off-Spielen in den internationalen Bewerben gegeben hat, wurden nun bestimmungsgemäße Möglichkeiten dafür geschaffen, um den Klubs auf Wunsch zusätzliche Regenerationsmöglichkeiten zwischen den Spielen zu schaffen.

Zukünftig kann ein Bundesliga-Spiel, das zwischen zwei Play-off-Spielen in einem internationalen Wettbewerb stattfindet, auf Antrag des international tätigen Klubs am Tag nach der Auslosung verschoben werden. Schafft dieser Klub daraufhin den Sprung in die internationale Gruppenphase, fließt ein Prozentsatz des jeweiligen Startgeldes für das Erreichen der Gruppenphase (UEFA Champions League 3%; UEFA Europa League und Conference League jeweils 1,5%) in den Solidaritätstopf, von dem sämtliche Klubs der Liga profitieren, die nicht international spielen.

Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Nachdem in den vergangenen Jahren öfter kurzfristig über mögliche Spielverschiebungen diskutiert wurde, ist es nun gelungen, fixe Rahmenbedingungen für diese Möglichkeit zu schaffen. Dazu ist es gelungen, dass jene Klubs, die sich dazu entscheiden, von dieser Regelung Gebrauch zu machen und dadurch den Einzug in eine Gruppenphase schaffen, einen Teil des Startgelds für den Solidaritätstopf – und damit der gesamten Liga - zur Verfügung stellen.“

Bei den Klubkonferenzen – zunächst jene der ADMIRAL Bundesliga, anschließend die gemeinsame der ADMIRAL Bundesliga und der ADMIRAL 2.Liga – wurden zudem folgende Beschlüsse getroffen:

Rapid-Präsident Martin Bruckner komplettiert den Aufsichtsrat

Mit seinem Ausscheiden beim FK Austria Wien hat Markus Kraetschmer mit Ende Juni auch das Aufsichtsratsmandat bei der Österreichischen Fußball-Bundesliga zurückgelegt. Die Klubkonferenz der ADMIRAL Bundesliga hat einstimmig beschlossen, die vakante Position mit Rapid-Präsident Martin Bruckner zu besetzen. Damit sitzt erstmals seit Sommer 2018 wieder ein Rapid-Vertreter im Aufsichtsrat der Liga, die aktuelle Funktionsperiode des Gremiums läuft noch bis Ende 2022.

Rapid-Präsident Martin Bruckner:„Ich freue mich, dass der SK Rapid nun wieder im Aufsichtsrat der Bundesliga vertreten ist und ich einstimmig für diese Position gewählt wurde. Ich danke den Kolleginnen und Kollegen für das in meine Person gesetzte Vertrauen und kann versichern, dass ich meine Expertise, vor allem in wirtschaftlichen Agenden über Jahrzehnte erworben, im Sinne des gesamten österreichischen Profifußballs einbringen werde.“

 

 

 

 

Die Tipico Bundesliga 2020/21 im statistischen Rückblick

07.06.2021

Eine außergewöhnliche Saison in der Tipico Bundesliga ist vor kurzem zu Ende gegangen. Während auf den Rängen oft Corona-bedingte Leere geherrscht hat, wurden auf dem grünen Rasen Bestleistungen aufgestellt, die sich jedenfalls volle Ränge verdient hätten.

Der offizielle Datenpartner der Bundesliga, Stats Perform hat nun die Kennzahlen zur abgelaufenen Saison zusammengestellt. Einige Entwicklungen ließen sich über die gesamte Liga beobachten:

Die Intensität der Spiele ist gestiegen, es wurde beispielsweise in durchschnittlich 34 Situationen pro Spiel angepresst und die Pressinglinie startete bereits 41 Meter vor dem gegnerischen Tor – so früh wie nie zuvor. 

Die Spieler hatten im Schnitt 1.249 Ballaktionen pro Begegnung – die meisten seit detaillierter Datenerfassung, auch 19 Tore nach Dribblings ist Allzeit-Höchstwert. Aus Standardsituationen wurden dafür weniger Tore als in den Vorsaisonen erzielt.

Die Statistik liefert auch interessante Details zu den Roten Bullen:

  • Der FC Red Bull Salzburg gewann 2021 nach 1994, 1995, 1997, 2007, 2009, 2010, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020 die 15. Meisterschaft in der Tipico Bundesliga. Damit kürten sich die Salzburger zum alleinigen Bundesliga-Rekordmeister.
  • Salzburg holte den 8. Meistertitel in Serie und baute damit den eigenen österreichischen Rekord aus. In Deutschland wurde der FC Bayern München zum 9. Mal in Folge Meister – auch dort ein neuer Rekord. In Italien und Schottland rissen hingegen 2020/21 die Meisterserien. Juventus Turin wurde nach 9 Meistertiteln in Folge von Inter Mailand entthront, im Fall von Celtic Glasgow waren es ebenfalls 9 Titel in Folge, ehe Lokalrivale Rangers diese Serie beendete.

  • Der  8. Meistertitel der Bullen in Serie –  das ist Rekord seit Ligagründung. Insgesamt ist es der 15. Salzburger Meistertitel seit Gründung der Tipico Bundesliga – neuer Bestwert.

FC Red Bull Salzburg komplettiert das Trainerteam

27.05.2021

Matthias Jaissle (c) GEPA pictures Jasmin Walter
Matthias Jaissle

Bereits Ende April wurde Matthias Jaissle als Chefcoach des FC Red Bull Salzburg für das kommende Spieljahr präsentiert. Mittlerweile steht auch das Trainerteam fest, das dem 33-jährigen Deutschen zur Hand gehen wird.

Mit dem ehemaligen Bundesliga-Spieler Alexander Hauser (spielte u. a. für Wacker Innsbruck und SW Bregenz) sowie Florens Koch (war u. a. Co-Trainer in der Red Bull Akademie bzw. beim FC Liefering) sind zwei neue Co-Trainer mit an Bord, mit denen Jaissle bereits beim Kooperationsklub erfolgreich zusammengearbeitet hat. Sie treten die Nachfolge von Rene Aufhauser (wechselt als Trainer zum FC Liefering) und Franz Schiemer (Vertrag läuft aus) an. 

Das Training der Torhüter wird weiterhin von Herbert Ilsanker durchgeführt.

Neu ins Team kommt Michael Berktold, der zukünftig gemeinsam mit Sebastian Kirchner (seit zwei Jahren bei den Roten Bullen) für den Bereich Athletiktraining verantwortlich ist.