„Höre und du wirst ankommen“

12.03.2024

Birnbacher Weites Leben (c) TYROLIA
Korbinian Birnbacher

Mönch und Erzabt im 21. Jahrhundert – klingt etwas verstaubt, ist es aber nicht: Korbinian Birnbacher ist ein lebendes Beispiel dafür und gewährt jetzt mit einem neuen Buch Einblicke in sein spannendes Leben als “Boss” des wohl bedeutendsten und traditionsreichsten Klosters Mitteleuropas.

Korbinian Birnbacher steht an der Spitze der Erzabtei St. Peter in Salzburg. Im ältesten ununterbrochen bestehenden Kloster im deutschen Sprachraum lebt er mit zwei Dutzend Mönchen nach der Regel des heiligen Benedikt.

„Höre und du wirst ankommen“, sagt diese 1500 Jahre alte Regel. Die maßvolle Unterscheidung ist ihr oberster Grundsatz. Die Weite des Lebens und die Weite des Herzens prägen ihren humanistischen und spirituellen Geist. 

Korbinian Birnbacher schildert seinen Werdegang und erzählt von den Ecken und Kanten der 73 Kapitel der Benediktregel, die er auch als Bauplan für ein gutes, gelingendes Leben für alle Orientierungssuchenden zu schätzen gelernt hat. 

Bilderbuchkarriere: IMLAUER feiert 25-Jahre-Jubiläum

20.02.2024

Georg, Ingrid, Lisa und Thomas Imlauer (c) Neumayr
Georg, Ingrid, Lisa und Thomas Imlauer

Im Jahr 1999 haben sich Georg Imlauer und seine Frau Ingrid selbstständig gemacht – mit einem überschaubaren Startkapital, aber viel Mut und Idealismus im Gepäck. Heute gehören Hotels in Salzburg, Wien und der Steiermark zur IMLAUER-Gruppe. Diese beschäftigt rund 480 Mitarbeiter – mit denen jetzt das 25-jährige Jubiläum gefeiert wurde. 

Das Jubiläum mit den Mitarbeitern zu feiern, war für Familie Imlauer eine Selbstverständlichkeit. Viele sind seit Jahren im Unternehmen und konnten auch während der Pandemie gehalten werden. „Unsere Mitarbeiter sind entscheidend für unseren Erfolg – sie gehören zu unserer Familie und das zeigen wir auch im persönlichen Umgang mit ihnen”, sagt Georg Imlauer.

Der Unternehmer beschäftigt österreichweit rund 480 Mitarbeiter. Die Imlauer-Gruppe umfasst in Salzburg die Hotels IMLAUER & Bräu und IMLAUER Hotel Pitter sowie das Hotel am Mirabellplatz, in Wien die Hotels IMLAUER & Nestroy und im steirischen Ennstal das IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn.

 

Valentinstag: Babynamen Valentin und Valentina immer beliebter

14.02.2024

Valentinstag (c) Land Salzburg Grafik
Besonderer Tag ...

Egal, ob frisch verliebt oder jahrzehntelang verheiratet, der Valentinstag ist immer etwas Besonderes. Auch der Name erfreut sich seit den 2000er einer immer größeren Beliebtheit, Valentin und Valentina liegen voll im Trend.

Der 14. Februar ist nicht nur der Tag der Liebe, sondern viele  Salzburger mit diesem Namen dürfen auch Namenstag feiern. „Valentinas wurden bis 1990 nur vereinzelt geboren. Allerdings ab 2010 ging die Kurve hier steil nach oben. 2022 schaffte es der Name mit 47 Nennungen auf Platz zwei, nur geschlagen vom Namen Anna. Valentin für Buben wird deutlich weniger oft vergeben. In den vergangenen Jahren waren es im Schnitt rund 30 Buben pro Jahr, die Valentin genannt wurden“, weiß Gernot Filipp von der Landesstatistik.

Faschingskrapfen & Co: Mangelnde Transparenz bei Zutaten

13.02.2024

Krapfentradition (c) Land schafft Leben
Krapfen aber was ist wirklich drin?

Am Faschingsdienstag erreicht der Konsum von Krapfen in Österreich seinen Höhepunkt. Da sie als verarbeitetes Lebensmittel gelten, muss die Herkunft ihrer Zutaten nicht angegeben werden.

Egal, ob mit Marille, Nougat oder Vanille gefüllt – ein Krapfen zählt zur Gruppe der verarbeiteten Lebensmittel. Das bedeutet, dass die Herkunft seiner Zutaten nicht verpflichtend angegeben werden muss. Beim Einkauf ist somit unklar, woher Mehl, Eier, Zucker und Co. im Krapfen stammen und wie sie produziert worden sind. Das mache eine bewusste Kaufentscheidung unmöglich, sagt Maria Fanninger, Gründerin von Land schafft Leben:

„Bei Lebensmitteln wie frischen Eiern ist auf den ersten Blick klar, woher sie stammen und wie die Tiere gehalten worden sind. Bei verarbeiteten Lebensmitteln ist das nicht der Fall. Da kann es sogar passieren, dass sich ein Käfigei im Faschingskrapfen versteckt – und das, ohne dass man es weiß. Hier auf freiwillige Angaben über die Herkunft der Zutaten zu achten, zahlt sich also aus. Sonst legt man sich vielleicht etwas ins Wagerl, das man eigentlich gar nicht möchte.“ 

`Bauen+Wohnen´ 2024: Sanieren statt Neubau der neue Trend

12.02.2024

Bauen und Wohnen 2024 (c) maic
Bauen und Wohnen 2024

22.524 Besucher an den vier Tagen im Messezentrum Salzburg – das ist die wirtschaftliche Bilanz von RX Austria, dem Veranstalterder „Bauen+Wohnen 2024“ in Salzburg.

Die diesjährige `Bauen+Wohnen´ hat bewiesen, dass das Format Messe nach wie vor ein wichtiges Marketinginstrument ist, bei dem Geschäftskontakte geknüpft werden. Für Besucher ist die `Bauen+Wohnen´ weiterhin eine wichtige Plattform, um sich zu informieren und vertrauenswürdige Partner für ihr Projekt zu finden. Trotz aktuell schwieriger Marktlage war der Wunsch von Ausstellern und Besuchern klar, das Format auch im folgenden Jahr weiterzuführen. Die nächste „Bauen+Wohnen“ findet vom 6.-9. Februar 2025 im Messezentrum Salzburg statt.

„Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und auch der demografische Wandel verändern die Art, wie wir bauen, wohnen und leben. Die Messe hat dazu neue Konzepte und innovative Lösungen gezeigt und deutlich gemacht, wie groß der Bedarf an kompetenter Beratung zu diesen Themen ist“, so Mag. Ivo Sklenitzka, CEO von RX Austria, dem Veranstalter der Messe.

„Die `Bauen+Wohnen´ Salzburg 2024 hat ein umfangreiches Abbild des Marktes gezeigt. Trotz der widrigen Marktbedingungen, denen sich viele Unternehmen ausgesetzt sehen, war Aufbruchsstimmung unter den Ausstellern zu spüren“, ergänzt Barbara Riedl, Event Director und Hauptverantwortliche der Messe.