Geierspichler: Edelmetall in Lyon!

29.07.2013

Geierspichler (c) Marcus Hartmann
Geierspichler

Thomas Geierspichler hat bei den IPC Leichtathletik-Weltmeisterschaften im französischen Lyon am Wochenende seine zweite WM-Medaille gewonnen! Nach Silber über die 1.500m holte der Salzburger Bronze im 400m-Finale! Die dritte Goldmedaille gewann der übermächtige US-Amerikaner Martin Raymond.

"Das war ein komplett anderes Rennen als die letzten. Es wehte ein richtiger Sturm, der das Rennen sehr schwer und taktisch gestaltete. Ich habe einen super Start erwischt und kam als Vierter ins Ziel. Doch diese Platzierung hielt nicht lange! Denn unser Physiotherapeut Alex Auer hat sich in der Kurve rund 200 Meter vor dem Ziel positioniert, um Fotos zu machen.

Saisonhöhepunkt für Thomas Geierspichler

16.07.2013

Geierspichler mit Handbike (c) Dissertori
Geierspichler in Action

Am Freitag wird es für Thomas Geierspichler wieder einmal ernst – er fliegt  mit der österreichischen Delegation zur IPC Leichtathletik-Weltmeisterschaft für Menschen mit Behinderung ins französische Lyon. Bereits am Samstag beginnen dort die Titelkämpfe beginnen.
 
"Heute absolvierte ich im Olympiazentrum Rif auf der Bahn die letzte intensive Belastung vor der WM. Ich fühle mich sehr gut in Form und konnte mich in den letzten Wochen sehr gut auf die Weltmeisterschaften vorbereiten. Und auch mit meinem neuen Rennrollstuhl von Invacare bin ich sehr zufrieden", freut sich der Salzburger Paralympicssieger.

Geierspichler: Die Handbike-Premiere

02.07.2013

Geierspichler mit Handbike (c) Dissertori
Geierspichler

In Wattens fanden am Wochenende die Österreichischen Leichtathletik-Meisterschaften für Körper- und Sehbehinderte statt. Die Meisterschaften wurden offen ausgetragen und Thomas Geierspichler belegte über die 400 und 1.500m jeweils den zweiten Platz.
 
Aufgrund zu weniger Starter wurden die Meisterschaften offen ausgetragen. Thomas Geierspichler wurde bei Regen und kalten Temperaturen zwei Mal Zweiter. "Ich konnte mir bei beiden Rennen mit dem Tiroler Gottfried Ferchl super Duelle liefern. Beim 1.500er wechselten wir uns jede Runde ab und auf den letzten 100 Metern attackierte er und gewann mit drei Hundertstel Vorsprung. Auch beim 400m-Rennen starteten die Paras und Tetras gemeinsam. Ich erwischte einen super Start und konnte nach 100 Metern zu Ferchl aufschließen. Doch Gottfried setzte sich wieder etwas ab und brachte seinen Vorsprung ins Ziel. Ich bin absolut zufrieden mit den Rennen, gerade nach der starken dreiwöchigen Trainingsphase", sagte Thomas.

Traunseewoche 2013: Salzburger Team Wallner unter den Top 3

13.05.2013

Team Wallner (c) salzburgLiVE.com
Susi und Herbert Wallner

Weltpremiere, Wetterkapriolen und trotzdem toller Segelsport - so präsentierte sich die Traunseewoche 2013. Es war übrigens die Jubiläums-Auflage, denn Europas größte Binnensegelveranstaltung fand heuer bereits zum zehnten Mal statt. Mit 191m Tiefe ist der Traunsee Österreichs tiefster See.

Als besonderer Hingucker  erwies sich dabei die GC32 Klasse. Die modernste und schnellste Form des Regatta-Segelsports feierte nicht nur ihre Weltpremiere am Traunsee, sondern wird bis zumindest 2015 das neue Aushängeschild der Traunsee Woche sein. Während es am Donnerstag noch mit Kaiserwetter, aber wenig Wind und Startverzögerungen, los ging, stellten die restlichen Tage die Teilnehmer auf eine harte Probe.

Eine starke Leistung lieferte das Salzburger Duo Susi und Herbert Wallner ab. In der Topcat-Gesamtwertung der Östereichischen Meisterschaften segelten sie auf Rang 3. Insgesamt kämpften über 650 Seglern aus ganz Europa in 250 Booten und 15 internationalen Bootsklassen um die Trophäen.

Geierspichler-Show bei Salzburg-Marathon

06.05.2013

Geierspichler (c) Petra Dissertori
Geierspichler

Tolle Show vom Thomas Geierspichler beim Salzburg-Marathon, wo er mit Markus Schmoll den Halbmarathon in Angriff nahm. Die beiden Rennrollstuhlfahrer starteten ein Exhibition-Race außer Konkurrenz und wurden wenige Minuten vor den LäuferInnen weggelassen.
 
"In der Früh war es bewölkt und es hat leicht genieselt. Aber bis zum Startschuss wurde es schön und es waren traumhafte Bedingungen. Schon beim Start waren viele Zuschauer und es ist immer ganz etwas besonderes, wenn man in der Heimat ein Rennen fährt.