RSS:

ADMIRAL Bundesliga: Schaulaufen des Meisters in der Red Bull Arena

06.05.2022

Meistertitel im Sack und Cup-Titel erobert, eigentlich könnten sich die Roten in den verbleiben Runden auf ein Schaulaufen besschränken. Bullen Coach Matthias Jaissle wird seine Truppe aber Nichtsdestotrotzweiterhin auf Sieg programmieren.

Der FC Red Bull Salzburg traf in der ADMIRAL Bundesliga in jedem der 19 Heimspiele gegen den RZ Pellets WAC (50 Tore), das gelang Salzburg gegen keinen anderen Gegner. In den ersten 19 BL-Heimspielen zu treffen gelang zuvor nur dem FK Austria Wien gegen Innsbruck (23) und den GAK (20) sowie dem SK Rapid Wien gegen den SK Puntigamer Sturm Graz (29 Heimspiele).

Salzburg kassierte durch das 1:2 beim SK Puntigamer Sturm Graz am 29. Spieltag erst die zweite Niederlage in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga – nie waren es zu diesem Zeitpunkt weniger. Weiters gewann der FC Red Bull Salzburg 23 der ersten 29 BL-Spiele – erstmals in der Klubhistorie.

Der FC Red Bull Salzburg kassierte die letzten vier Niederlagen in der ADMIRAL Bundesliga allesamt auswärts – die letzte Heimniederlage datiert vom 20. Dezember 2020 (2:3 gegen den RZ Pellets WAC).

Die Roten Bullen sind in der ADMIRAL Bundesliga seit 24 Heimspielen ungeschlagen (22S 2U) und blieben in diesen 24 Heimspielen nur einmal torlos (0:0 gegen die Admira in Runde 15).

Salzburg gewann 16 der 18 Heimspiele in der Meistergruppe – die einzigen zwei Punktverluste seit der Ligareform in Heimspielen der Meistergruppe gab es im Juni 2020 und April 2021 – jeweils war der RZ Pellets WAC zu Gast (2:2 & 1:1).

Der RZ Pellets WAC erzielte 55% seiner Treffer in der ersten Hälfte (23 von 42) – der höchste Anteil in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga. Der FC Red Bull Salzburg erzielte 24 Tore in den ersten 45 Spielminuten – so viele wie sonst nur der SK Puntigamer Sturm Graz in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

FC Red Bull Salzburg – RZ Pellets WAC
Sonntag: 8. Mai 2022- 14.30 Uhr (live bei Sky) | Red Bull Arena  | SR: Daniel Pfister

 

Faustball Bundesliga: Schlagerspiel in Seekirchen

06.05.2022

Sabine Sueffert (c) Wolfgang Benedik
Sabine Sueffert

Das Highlight der dritten Runde in der Faustball Bundesliga der Frauen findet in Seekirchen statt, wenn die noch ungeschlagenen Gastgeberinnen im Spitzenspiel den punktegleichen Leader Wolkersdorf/Neusiedl empfangen. Arnreit, St. Veit/Pongau, Froschberg und Höhnhart wollen mit den ersten Saisonpunkten den Anschluss halten. Bei den Männern sind neben Waldburg auch Kremsmünster und Urfahr ohne Sieg. Das direkte Duell verspricht daher besondere Brisanz.

„Ein Sieg über dieses Team wird nur mit einer Top-Performance möglich sein. Hauptangreiferin Sabine Süffert zählt zu den besten der Liga“, weiß Wolkersdorf-Trainer Wolfgang Ritschel-Roschitz.

Ihm gegenüber steht das Team aus Seekirchen, das nach der Aufholjagd der vergangenen Runde in Arnreit vor Selbstvertrauen strotzt. „Lässt man die Sätze zu lange offen, gibt man den Niederösterreicherinnen die Chance ins Spiel zurückzufinden. Das wollen wir vermeiden“, so Angreiferin Magdalena Leibetseder.

Staatsmeister Nußbach muss an diesem Wochenende gleich zwei Mal antreten. Am Samstag geht es zu Hause gegen Urfahr, tags darauf folgt das Nachholmatch in Laakirchen.

„Wir wissen, dass dieses Spiel gegen Nußbach kein einfaches werden wird. Aber wir werden alles daransetzen, um einen Sieg mit nach Hause zu nehmen“, gibt sich Urfahr-Angreiferin Anna Grüll kämpferisch. Für die Teams aus St. Veit/Pongau, Froschberg und Höhnhart geht es an diesem Meisterschaftswochenende darum, erstmals Punkte einzufahren. St. Veit/Pongau kann dies im direkten Duell gegen Froschberg schaffen. Die Ladies aus Höhnhart treffen zu Hause auf Freistadt, die in den ersten beiden Runden je einen Sieg und eine Niederlage erreichten.

Sa. 7.5.2022, 17:00 Uhr, Sportplatz Seekrichen

1.Bundesliga Frauen
3.Runde: ASKÖ Seekirchen - SPG Wolkersdorf/Neusiedl

 

Formula 1 Crypto.com Miami Grand Prix LiVE: Formel 1 in Amerika angekommen

05.05.2022

Spektakuläre Premiere auf einer atemberaubenden Strecke! Beim größten Event des Jahres fährt die Königsklasse des Motorsports an diesem Wochenende erstmals um die NFL-Arena der Miami Dolphins. 

Erstmals seit 1984 ist die Königsklasse zweimal in den Vereinigten Staaten zu Gast, im Oktober wird in Austin um WM-Punkte gefahren. Und 2023 kommt ein dritter US-Grand-Prix in Las Vegas hinzu.

„Der lange Traum, in Amerika Fuß zu fassen, ist endlich realisiert worden“, freut sich Christian Klien – EX-Formel1 Pilot und ServusTV Experte - auf das Spektakel. „Liberty Media hat definitiv den Markt geöffnet, die Netflix-Serie hat sicher auch viel ausgemacht. Texas hat letztes Jahr vor ausverkauften Tribünen stattgefunden, die Einschaltquoten waren enorm.“

Motorsportmagnet Florida

Von einem ähnlichen Interesse sei auch in Miami auszugehen, ist der 39-Jährige überzeugt. „Florida ist mit klassischen Strecken wie Daytona Beach und Sebring ein Zentrum des US-Motorsports, viele Piloten aus amerikanischen Rennserien wohnen auch dort.“

Spektakulärer Stadtkurs um NFL-Stadion

Vom semipermanenten Stadtkurs rund um das Hard Rock Stadium sollen die Formel-1-Piloten jedenfalls schwärmen. „Schnell, flüssig, mit Überholmöglichkeiten und technisch anspruchsvoll im letzten Sektor“, fasst der ServusTV-Experte zusammen. „Die Teams betreten aber Neuland, die Fahrer kennen die Strecke nur vom Simulator. Asphaltbeschaffenheit und Reifentemperaturen sind Unbekannte.“

Christian Klien: „Das Rennen wird ein Riesen-Highlight. Miami und Formel 1 klingt schon gut, das passt einfach zusammen.“ ServusTV überträgt den Grand Prix von Miami von Freitag bis Sonntag live.

Perfektes Wochenende bringt Verstappen heran

Mit dem Imola-Hattrick – Sprintsieg, Rennsieg, schnellste Runde – saugte sich Max Verstappen in der Weltmeisterschaft bis auf 27 Zähler an Charles Leclerc heran. Dieser zeigte mit einem unprovozierten Dreher Nerven. Ob dem Monegasse die Gelassenheit an der Spitze fehlt? „Glaube ich nicht“, meint ServusTV-Experte Christian Klien. „Er ist ja schon mit Vettel im Team um Siege gefahren. Aber klar, jetzt geht’s um die WM.“ Derart leichtfertig Punkte zu vergeben, sei zwar unnötig gewesen. „Leclerc ist aber ein schlauer Pilot, er wird schnell daraus lernen.“

Red-Bull-Pilot abgebrühter

Red Bull Racing habe hingegen mit guten Updates erstmals ein problemloses Wochenende absolviert. „Für Ferrari war Imola ein Wake-up-Call“, so der Hohenemser, der den Weltmeister etwas abgebrühter einschätzt als dessen Widersacher in Rot. „Für Max spricht die Erfahrung aus 2021. Mehr Druck als im letzten Jahr, geht nicht. Und trotzdem hat er sich nie aus der Ruhe bringen lassen.“

 

Salzburg Marathon: Eva Wutti startet als Favoritin

05.05.2022

Eva Wutti (c) Alfred Nevsimal
Eva Wutti

Eva Wutti (SU TRI STYRIA)  kommt als  die Topläuferin zum 19. Salzburg Marathon. Die 33-jährige Kärntnerin nimmt nicht nur den Staatsmeistertitel in den Fokus. Sie will sich mit einem guten Marathon in eine gute Position für die nächsten Aufgaben bringen und im Idealfall die Direktqualifikation für den Marathon im Rahmen der Leichtathletik-Europameisterschaften am 15. August in München schaffen. 

2:32:00 Stunden – das ist die vom Europäischen Leichtathletik-Verband (European Athletics) geforderte Zeit, um eine Direktqualifikation für den Marathonlauf der Frauen bei den Europameisterschaften in München zu schaffen. Seit vielen Wochen arbeitet Eva Wutti im Training konsequent und gezielt darauf hin, beim Salzburg Marathon diese Marke ins Visier zu nehmen.

„Nachdem das Wettkampfjahr 2021 alles andere als nach Wunsch gelaufen ist, möchte ich in erster Linie einen Marathon laufen, der mich in der Nachbetrachtung zufriedenstellt und der Motivation und Freude für die nächsten Aufgaben im Marathon neuen Schwung verleiht“, betont sie. „Natürlich habe ich die Europameisterschaften im Blick, die 2:32 Stunden waren der Orientierungspunkt in meiner Vorbereitung.“

Gute Rahmenbedingungen für schnelles Rennen

„Dass die heimische Topläuferin und größte österreichische Hoffnung auf einen Marathon-Startplatz bei der EM den Salzburg Marathon als jenen Wettkampf ausgewählt hat, bei dem sie ihre hohen Ziele anvisiert, zeigt den Stellenwert des Salzburg Marathon in der heimischen Laufszene“, freut sich Veranstalter Johannes Langer. „Als Veranstalter unterstützen wir Eva bei ihren Ambitionen und bieten ihr die Rahmenbedingungen, die ihr bei der Erfüllung ihres EM-Traums dienlich sind. Sie findet in Salzburg eine flache und schnelle Strecke sowie die gewohnt motivie- rende Atmosphäre der Lauffestspieleder Mozartstadt vor.“

Favoritin auf zweiten Staatsmeistertitel

Einmal hat die ehemalige Triathletin bereits eine schnellere Marathonzeit als 2:32 Stunden erzielt. Bei den Staatsmeisterschaften 2020, die aufgrund der Pandemie im Dezember auf einem Rundkurs im Wiener Prater durchgeführt wurden, absol- vierte sie die 42,195 Kilometer in einer Zeit von 2:30:43 Stunden und damit auf die Sekunde gleich schnell wie Andrea Mayr beim Vienna City Marathon 2009. Seither sind beide gemeinsam Inhaberinnen des ÖLV-Rekords im Marathonlauf. 

 

EC Red Bull Salzburg: Keegan Kanzig und Paul Stapelfeldt verlängern

04.05.2022

Paul Stapelfeldt (c) GEPA pictures Mandl
Paul Stapelfeldt

Die beiden “Leuchttürme” in der Verteidigung der Salzburger Eisbullen haben jetzt ihre Verträge für die kommende Saison verlängert: Keegan Kanzig und Paul Stapelfeldt

Mit 112kg Körpergewicht und zwei Meter Körpergröße gehört der Kanadier Keegan Kanzig zu den stärksten Verteidigern der win2day ICE Hockey League. Im Verlaufe der Saison hat sich der 27-Jährige auch zunehmend in den offensiven Spielaufbau eingebracht und in 61 Spielen zwei Tore und vier Assists erzielt. 

Paul Stapelfeldt ist als Stadt-Salzburger im Nachwuchs der Red Bulls großgeworden, hat in insgesamt drei Jahren mit den Red Bull Hockey Juniors in der Alps Hockey League das Erwachsenenniveau kennengelernt und nach dem Ableisten des Grundwehrdienstes in der zweiten Jahreshälfte 2020 und entsprechend reduziertem Training letzte Saison mit 37 Spielen in der ICE Hockey League erstmals einen Großteil der Spielzeit mit den Profis absolviert. Auch der 23-jährige Österreicher kann sich mit 1,95m Körpergröße auf dem Eis gut behaupten und gilt als klassischer Defensivverteidiger. 

Head Coach Matt McIlvane: „Keegan hat in seinem ersten Jahr in Europa einen großen Schritt gemacht. Er musste viel lernen, wie in Europa Eishockey gespielt wird, ist dann aber zu einem verlässlichen Verteidiger geworden und hat auch im Unterzahlspiel auf dem Weg zum Meistertitel eine große Rolle gespielt. Paul hat sich ebenfalls sehr gut weiterentwickelt und wurde zu einem richtigen ICE Hockey League-Spieler. Er hat einen sehr starken Charakter und ist gewillt, sich im Profiteam der Red Bulls voll einzubringen.“ 

Salzburger Lauffestspiele 2022: Expertentipp “Vorsicht statt Risiko”

03.05.2022

Laufen nach einer Corona-Erkrankung? Das könnte sehr gefährlich werden. “Bestehen Zweifel an der Fitnesskonsultieren Sie bitte den Sportarzt Ihres Vertrauens oder lassen Sie sich am Veranstaltungswochenende von Salzburg-Marathon-Arzt Dr. Holger Förster checken” so der Appell von Salzburgs Marathon-Veranstaltern.

Seit einiger Zeit spüren die Organisatoren die Unsicherheit von Läuferinnen und Läufer, bei denen im Verlauf der letzten Wochen und Monate eine COVID-19-Infektion festgestellt worden ist. Sie haben ihre Vorbereitung auf die Lauffestspiele der Mozartstadt unterbrochen. Wie bei jeder anderen Erkrankung in der Vorbereitung eines Wettkampfs auch, ist hier besondere Vorsicht ratsam. Wer am Wochenende vom 13. bis 15. Mai an der Startlinie steht, sollte das keinesfalls tun, wenn sein oder ihr Körper Höchstleistungen nicht standhält. 

„Ein Marathon oder ein nicht optimal vorbereiteter Halbmarathon sind auch ohne gesundheitliche Probleme eine Me-gabelastung“, gibt Dr. Holger Förster, Leiter des Medical Services bei den Lauffestspielen der Mozartstadt, zu bedenken. Der wichtigste Ratschlag: intensiv und ehrlich gegenüber sich selbst auf die Signale des Körpers hören. „Weniger kann in diesem Fall mehr sein!“Die Entscheidung über eine Teilnahme am Lauf ist eine individuelle. Sie gelingt bei voller Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und in ärztlicher Konsultation, zum Beispiel in Form einer EKG-Belastung bei einer sportärztlichen Untersuchung.

 

Formular 1 Großer Preis von Miami 2022 - Vorschau

02.05.2022

Miami ist eine aufregende neue Herausforderung und ein kompletter Schritt ins Unbekannte. Die Strecke sieht anspruchsvoll aus, mit einer echten Mischung aus langsamen und schnellen Kurven, und sie wird ein spektakuläres Schaufenster für unseren Sport vor unserer wachsenden US-Fangemeinde sein. Das Miami International Autodrome ist eine 5,412 km lange temporäre Rennstrecke im und um das Hard Rock Stadium, der Heimat des NFL-Teams Miami Dolphins.

Der Große Preis von Miami ist eines von zwei Rennen in den USA in dieser Saison, neben dem Großen Preis der Vereinigten Staaten auf dem Circuit of the Americas in Texas. Es ist die elfte Strecke, auf der ein Formel-1-Rennen in den USA stattfindet.

Die Strecke ist im Vergleich zu normalen, permanenten Rennstrecken an einigen Stellen sehr eng, insbesondere im dritten Sektor. Dies führt zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Safety-Car- und virtuellen Safety-Car-Einsätzen, da es schwieriger ist, Autos oder Trümmerteile zu entfernen.

Die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke wird voraussichtlich 324 km/h betragen, und die Fahrer müssen im Laufe einer Runde 40 Mal schalten.

Wie ist die Strecke beschaffen?

Die 5,412 km lange Strecke führt rund um das Hard Rock Stadium in Miami und umfasst 19 Kurven, zwölf Links- und sieben Rechtskurven. Das Layout ist interessant, weil es viele langsame und auch viele sehr schnelle Kurven bietet, aber nicht sehr viele im mittleren Bereich. Außerdem gibt es mehrere lange Geraden und drei DRS-Zonen.

Da auf die langsamen Kurven oft lange Geraden folgen, ist die Traktion bei niedrigen Geschwindigkeiten am Kurvenausgang wichtig, und bei der Fahrzeugabstimmung ist ein Kompromiss erforderlich. Zu Beginn der Runde wünscht man sich eine hohe Fahrhöhe mit hohem Abtrieb für die schnellen Kurven, auf den langen Geraden ist hingegen ein Setup mit geringem Luftwiderstand von Vorteil und in den kurvigen Abschnitten kommt es auf eine niedrigere Fahrhöhe mit hohem Abtrieb an. Entsprechend müssen die Teams abwägen, wo ihre Prioritäten liegen und was ihnen die beste Rundenzeit bringt.

 

Premiere der Tuningmesse Customized im Messezentrum Salzburg

02.05.2022

Vergangenes Wochenende wurde das Messezentrum Salzburg mit der Customized (29. bis 30. April) zum Magneten der heimischen Tuningszene. Neben einer Vielzahl an privaten Ausstellern bekamen die Besucher Einblicke in die weltweite Motorsportszene.

Knapp 5.000 Tuner und Interessierte folgten dem Ruf des gemeinsamen Hobbies. Egal ob Karosserie-, Fahrwerks- oder Motortuning, auch für Akustik-Enthusiasten war auf insgesamt 25.000 m2 Ausstellungsfläche mit dem EMMA Europafinale für Klanggenuss der Extraklasse gesorgt.

„Es ist die erste große Veranstaltung nach der Coronapause. Für die Messebranche und uns war es wichtig, wieder Veranstaltungen unter „Normalbedingungen“ durchführen zu dürfen und daher freuen wir uns besonders auf den Neustart. Der Tuningszene eilt manchmal ein schlechterer Ruf voraus, als er ist. Dies konnte bei der Customized ganz deutlich widerrufen werden. Tuning ist nicht unmittelbar mit Raserei und illegalen Rennen in Verbindung zu bringen. Es gibt eine große Community, die einfach Spaß am Schrauben und Aufpimpen ihres Fahrzeugs hat und ihre besten Stücke einem breiten Publikum vorstellen wollen“, so der Geschäftsführer Alexander Kribus.

Drift-Shows der Extraklasse

Die zahlreichen Programmpunkte in und um die Hallen wurden durch Live-Drift-Shows von Steiner Motorsport und der Nasty Unicorn Drift Crew abgerundet. Der Drift-Profi Alex Steiner (Steiner Motorsport) ist einer der wenigen erfolgreichen Österreicher in dieser Szene und wahrlich, er hat seinen Boliden richtig unter Kontrolle. Bei diesen weltweit ausgetragenen Motorsport-Wettbewerben kommt es nicht nur auf den Rauch der Hinterräder an, den so ein Fahrzeug hinterlässt.

Fahrerassistenzssysteme im Test

28.04.2022

Ab dem 6. Juli müssen viele Fahrerassistenzsysteme zur Serienausstattung von neu typisierten Fahrzeugen gehören. Ergebnisse aus KFV-Erhebungen in Salzburg zeigen allerdings, dass viele Lenkende unzureichend über deren Funktionsweise und Möglichkeiten Bescheid wissen.

KFV und AUVA starten daher eine gemeinsame Informationstour und zeigen mittels eindrucksvoller Bremstests und einem Training-Car mit VR Fahrsimulator der Bevölkerung, wie groß das Unfallreduktionspotenzial von Assistenzsystemen ist.

Niemand kann im Straßenverkehr immer blitzschnell reagieren, niemand ist immer vollkommen konzentriert. Das zeigt auch die Unfallstatistik: Im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2020 ereigneten sich pro Jahr in Salzburg knapp 2.800 Verkehrsunfälle (Ö: 36.000) mit mehr als 3.400 Verletzten (Ö: 45.000) und 32 tödlich Verunglückten (Ö: 403).

Durch die technische Unterstützung von Fahrerassistenzsystemen können kritische Situationen frühzeitig erkannt und die lenkende Person vor Gefahren gewarnt werden – oder aber vom System selbst eingegriffen werden. 

„Das Potenzial von Fahrerassistenzsystemen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist groß: bis zu 50 Prozent der Pkw-Unfälle und bis zu 22 Prozent der Lkw-Unfälle können durch Fahrerassistenzsysteme positiv beeinflusst werden“, so Herbert Koutny, Direktor der AUVA-Landesstelle Salzburg. 

Ab dem 6. Juli 2022 erfolgt nun ein weiterer wichtiger Schritt für die Verbreitung von Fahrerassistenzsystemen. Denn ab diesem Zeitpunkt müssen neu typisierte Fahrzeuge in der EU zusätzlich zu bereits etablierten Assistenzsystemen verpflichtend mit neun weiteren Systemen ausgerüstet sein: dem intelligenten Geschwindigkeitsassistent, dem automatischen Notbremsassistent, dem Notfall-Spurhalteassistent, einem Müdigkeitswarner, einem Rückfahrassistent, dem Notbremslicht, eine ereignisbezogene Datenaufzeichnung, eine Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre und einem Warnsystem bei nachlassender Konzentration.  

 

DTM 2022: Saisonauftakt in Portimão mit sechs Marken

27.04.2022

BMW M4 GT3 DTM Schubert Motorsport Philipp Eng (c) BMW Motorsport
Philipp Eng`s Bolide

Am bevorstehenden Wochenende (29. April bis 1. Mai) fällt auf dem portugiesischen Formel-1-Kurs von Portimão die Startflagge für die DTM Saison 2022. Die spannende Motorsportserie steht vor einer neuen Rekordsaison: 29 Rennwagen, so viele wie noch nie seit dem DTM-Comeback im Jahr 2000, sechs hochkarätige Marken, so viele wie zuletzt in den Neunzigern, und Fahrer aus 15 Nationen – ein weiterer Rekord.

Mit dabei auch der Salzburger Philipp Eng. Im Formelsport brachte er es bis zum Rennsieger in der FIA Formel 2. Dann der Wechsel in den Sportwagenbereich mit Meistertitel im Porsche Carrera Cup sowie im Porsche Supercup. 2017 dann der Aufstieg zum BMW-Werksfahrer. Herausragend auch sein Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps.

Die DTM 2022 schreibt zum Saisonauftakt wieder viele spektakuläre Geschichten: Der Einstieg von Rallye-Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb, das Comeback des dreimaligen Champions René Rast, der historische Einstieg von Porsche. Die Saison 2021, das erste Jahr unter GT3-Reglement, verlief vom ersten bis zum letzten Rennen spannend. Und Gerhard Berger als "der Macher" der Serie macht die Meisterschaft seither jedes Jahr noch um ein Stück besser. So wohl auch in der bevorstehenden Saison.

Philipp Eng: "Ich freue mich sehr über meine Rückkehr in die DTM. Die Serie hat sich toll entwickelt und es ist eine fantastische Herausforderung, in so einem attraktiven Feld voller hochkarätiger Teams und Fahrer anzutreten. Dieses Abenteuer mit dem neuen BMW M4 GT3 zu bestreiten, ist etwas sehr Spezielles. Darüber hinaus bin ich stolz darauf, mit Schubert Motorsport am Start zu sein. Ich kenne das Team schon sehr lange und habe von meinen Markenkollegen bei BMW Motorsport so viel Gutes gehört. Ich freue mich über die Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass wir für die bevorstehenden Aufgaben gut aufgestellt sind. Des Weiteren ist es schön, wieder mit Sheldon zusammenzuarbeiten. Wir hatten in unseren gemeinsamen Jahren in der DTM stets eine tolle Beziehung, wie man sie sich zwischen zwei Teamkollegen wünscht. Ich bedanke mich für das Vertrauen von Schubert Motorsport und BMW Motorsport. Ich bin hochmotiviert und kann die Saison kaum erwarten."

 

UEFA Youth League Salzburger: Jung-Bullen glücklos im Finale

26.04.2022

Luka Reischl (c) Walter FC RBS via Getty Images
Titel verpasst

Eine teils fulminante UEFA Youth League-Kampagneendet für die Jungbullen mit einer ernüchternden Final-Niederlage. Gegen die Adler aus Lissabon geraten die Aufhauser-Schützlinge in einen turbulenten Sturzflug.

Coach Rene Aufhauser: „Kurz und schmerzlos, wir waren nicht so scharf wie am vergangenen Freitag, und der Gegner war um eine Stufe stärker, der Spielverlauf war dementsprechend. Nach gefühlt zwei, drei Schüssen waren wir mit 0:2 hinten, danach hat Benfica die Qualität ausspielen können. Das tut jedem weh, wenn man so knapp davor ist, mir persönlich geht’s genauso.Wir wollten natürlich diesen Titel und haben auch alles dafür investiert. Aber im Sport gibt’s einfach Sieger und Verlierer, Ups und Downs. Die Burschen werden das insgesamt Geleistete nach ein paar Tagen verstehen, wenn Eindrücke von zu Hause kommen, von Familie und Freunden, die wirklich stolz sind.“ 

FC Salzburg U19 vs. Benfica Lissabon 0:6 (0:2)
Tore: Neto (2.), Araujo (15., 57., 89./FE), Ndour (53.), Semedo (69.)

Nach dem Titelgewinn: Anpiff zum Verkaufsstart der neuen Dauerkarten beim Serienmeister

25.04.2022

Noah Okafor und Karim Adeymi (c) Maier
Noah Okafor und Karim Adeymi

Nunmehr gibt es sie, die neue Dauerkarte des FC Red Bull Salzburg für die Saison 2022/23! Insgesamt stehen beim Serienmeister 10.000 Stück dieser Jahreskarten zur Verfügung.

Dauerkarten-Besitzer, die in der vergangenen Saison ihre Tickets der UEFA Champions League-Gruppenphase auf dem Schwarzmarkt angeboten haben, werden vom Klub gekündigt. 

Die Anzahl der Dauerkarten im Oberrang Ost wurde um 240 erweitert.

Ein Neuabschluss einer Dauerkarte in der Nordkurve ist nur für Fanclub-Mitglieder möglich.

Weitere Detailinfos gibt es unter diesem Link

FC Red Bull Salzburg ist Meister der ADMIRAL Bundesliga 2021/22

24.04.2022

Luka Susic (c) Maier
Luka Susic

Mit einem 5:0 gegen den FK Austria Wien sichert sich der FC Red Bull Salzburg den Meistertitel 2021/22 in der ADMIRAL Bundesliga. Bereits im Grunddurchgang wurden die Salzburger mit nur einer Niederlage, 18 Punkten Vorsprung auf den Zweiten, der besten Defensive und der besten Offensive ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Finaldurchgang konnten sie nahtlos an diese gezeigten Leistungen anschließen und sind nach dem sechsten Sieg im sechsten Spiel der Meistergruppe rechnerisch nicht mehr einzuholen - bei Punktegleichheit zählt heuer erstmals das direkte Duell, gegen den Zweitplatzierten SK Sturm konnten die Salzburger die drei bisherigen Saisonduelle gewinnen.

Damit schrauben die Salzburger ihren eigenen Rekord auf 9 Meistertitel in Folge nach oben. Der Meisterteller wird im Anschluss an das letzte Heimspiel der Saison gegen den SK Austria Klagenfurt am 21.05.2022 übergeben. 

Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Herzlichen Glückwunsch dem FC Red Bull Salzburg zum neunten Meistertitel en suite! Besonders eindrucksvoll ist, dass die Salzburger trotz der Doppelbelastung mit dem Europacup, wo sie mit dem Einzug ins Champions League-Achtelfinale ebenfalls Historisches geleistet haben, zu keinem Zeitpunkt der Meisterschaft geschwächelt haben. Sie sind von der ersten bis zur letzten Runde durchgehend an der Tabellenspitze der ADMIRAL Bundesliga gestanden und damit ein höchstverdienter Meister 2021/22!

Am Sonntag feiern die Roten Bullen vor eigenem Publikum gegen die Wiener Austria mit 5:0 (3:0) einen hochverdienten Sieg. Noah Okafor (2.), Karim Adeyemi (18.), Luka Sucic (28.), Brenden Aaronson (54.) und Mohamed Camara (85./beide Foulelfmeter) sichern mit dem  verdienten Kantersieg vorzeitig den TItel für die Gastgeber – und das bereits vier Runden vor Schluss.

Nach Gelb-Rot für Marvin Martins (53.) hat Salzburg rund 40 Minuten in Überzahl ein leichtes Spiel gegen die Wiener Veilchen vor 15.496 Zuschauern.



Formula 1 GP Imola: Formel 1: Doppelsieg für Red Bull Racing

24.04.2022

Emilia Romagna GP (c) FOTO COLOMBO IMAGES Scuderia Ferrari.
Kein Feuerwerk von Ferrari

Nächster großer Triumph für Max Verstappen – der Red Bull Pilot siegt ausgerechnet in der Ferrari-Hochburg von Imola im Großen Preis der Emilia Romagna. Nach 63 Runden sieht er die Zielflagge vor Teamkollege Sergio Perez und einem überraschend starken Lando Norris im McLaren.

Riesenenttäuschung hingegen bei Ferrari: Bis wenige Runden vor Schluss noch auf Podestkur, reicht es am Ende für Charles Leclerc nur für den enttäuschenden sechsten Platz. Besonders bitter: Der WM-Leader hatte wenige Runden vor Schluss durch einen Ausrutscher den möglichen Sieg vergeigt. Im zweiten Ferrari musste Carlos Sainz das Rennen bereits in der ersten Runde beenden. Die Scuderia Ferrari verlässt Imola mit nur 20 Punkten: 12 gestern im Sprint und acht heute dank eines sechsten Platzes für Charles Leclerc. Charles sah seine Podiumschancen mit etwas mehr als 10 verbleibenden Runden als Dritter schwinden, nachdem er sich bei der Variante Gresini gedreht hatte. Es war ein Sonntag zum Vergessen für Carlos Sainz, der nach einer Begegnung mit Daniel Ricciardo in Kurve 2 im Kies stecken blieb. Postille nur die Erkenntnis, das sich der F1-75 erneut als konkurrenzfähig und zuverlässig erwies, obwohl sich an diesem Wochenende die engsten Konkurrenten des Teams als besonders schnell erwiesen. Jetzt krempelt das gesamte Team die Ärmel hoch und macht sich an die Arbeit, um sich auf das nächste Rennen in Florida, USA, und den einzigen neuen Austragungsort im diesjährigen Kalender, das Miami International Autodrome, vorzubereiten.

Charles Leclerc: "Es war ein sehr kniffliges Rennen. Der dritte Platz war das beste Ergebnis, das wir heute hätten erzielen können, da unsere Konkurrenten sehr stark waren. Ich hatte Probleme auf den weichen Reifen, aber als ich eine Gelegenheit sah, Perez auf den zweiten Platz zu überholen, habe ich es versucht und ein bisschen zu viel gepusht, als ich hätte bleiben sollen, um diese Punkte zu sichern. Wir werden alles genau analysieren und dann stärker zurückkommen“

Erster Matchball für die Roten Bullen

23.04.2022

Es ist so weit! Am Sonntag hat der FC Red Bull Salzburg die erste Chance, den Meistertitel der ADMIRAL Bundesliga 2021/22 aus eigener Kraft zu fixieren. Dafür muss beim anstehenden „Rückspiel“ gegen Austria Wien (24. April 2022, 14:30 Uhr) in der Red Bull Arena ein Heimsieg her. Das Spiel wird von Schiedsrichter Walter Altmann geleitet.

Matthias Jaissle über die Ausgangslage vor dem Duell mit den Wienern: „Inhaltlich und taktisch spielt die Situation, dass wir mit einem Heimsieg den Titel wieder nach Salzburg holen können, überhaupt keine Rolle. Da gibt es nichts, wo wir etwas anpassen. Aber emotional ist es natürlich etwas anderes. Wir können vor unseren eigenen Fans und aus eigener Kraft den Titel holen. Dementsprechend sind wir hoch motiviert und wollen die Saison auch am Sonntag krönen.“

Das Schlagerspiel der Roten Bullen und Austria Wien ist ausverkauft, es sind keine Tickets mehr im Verkauf (ausgenommen im Gäste-Sektor) erhältlich.

Der FC Red Bull Salzburg kann am kommenden 28. Spieltag bereits vorzeitig den Meistertitel fixieren, wenn Sturm Graz nicht mehr Punkte holt als die Roten Bullen. Wenn die Jaissle-Truppe gegen den FK Austria Wien gewinnt, wäre der Meistertitel schon vor dem Abendspiel (Rapid vs. Sturm) fixiert.

Ulmer & Co.sind in der ADMIRAL Bundesliga seit elf Spielen gegen Austria Wien ungeschlagen (10 Siege, 1 Unentschieden) und verloren nur eines der letzten 26 BL-Duelle (19 Siege, 6 Unentschieden).

Die Roten Bullen gewannen 22 der ersten 27 Bundesliga-Spiele – als erstes Team in der Drei-Punkte-Ära. In der Bundesliga-Historie gelang dies zuvor nur dem FK Austria Wien (1984/85 & 1985/86).

Der FC Red Bull Salzburg erzielte 28 Tore in der Schlussviertelstunde – das gelang den Salzburgern erstmals in einer Bundesliga-Saison. Mehr Treffer ab der 75. Minute erzielte nur Rapid 1985/86 mit 31 Toren.

Der FK Austria Wien kassierte vier Gegentore in der Schlussviertelstunde – so wenige wie kein anderes Team in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga. Eines dieser vier Gegentore gab es in der vergangenen Runde durch Luka Sucic.

Daouda Guindo (Rücken) und Bryan Okoh (Knie) fallen aus. Albert Vallci und Sekou Koita trainieren seit kurzem mit der Mannschaft. Der Einsatz von Zlatko Junuzovic (Wadenprobleme) ist fraglich.